Welche Intention hinter Entscheidung zur Typveränderung?

vom 20.06.2019, 09:28 Uhr

Dem Klischee nach entscheiden sich Menschen zu einer Typveränderung, wenn sie beispielsweise eine Trennung hinter sich haben, und mittels der Typveränderung einen symbolischen „Neuanfang“ starten wollen. Vielleicht gehen mit dieser Veränderung dann auch andere Dinge einher, wie das Ändern gewisser Gewohnheiten und/oder Verhaltensweisen, die Art und Weise sich zu kleiden, oder sogar ein Umzug in ein neues zu Hause.

Doch was sind eurer Meinung nach noch Gründe, weshalb man sich für eine Typveränderung entscheidet? Meint ihr, an dem Klischee ist wirklich etwas dran? Habt ihr schon mal eine Typveränderung gestartet? Gab es ein bestimmtes Erlebnis als Auslöser, oder war es ein „schleichender Prozess“? Was wolltet ihr damit für euch bewirken? Und hat es funktioniert?

» Viktoria_ » Beiträge: 398 » Talkpoints: 32,44 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich denke, dass nicht immer nur eine Trennung der Auslöser für eine Typveränderung ist. Manchmal möchte man ja auch einfach mal etwas Neues und die alten Zöpfe im wahrsten Sinne abschneiden. Nach Gewichtsverlust ist eine Typveränderung auch nicht selten. Oder auch, wenn man durch eine schwierige Zeit gekommen ist und diese einem neues Selbstbewusstsein verliehen hat. Da gibt es sicherlich viele Gründe, warum man sich eben einer Typveränderung unterzieht.

In der Schulzeit habe ich mal erlebt, dass ein Mädchen immer gehänselt wurde. Sie würde sich altmodisch kleiden und sie musste sich immer fiese Kommentare anhören. Bis sie dann irgendwann auch eine Typveränderung hatte und die andere Mitschüler aus dem staunen nicht mehr heraus kamen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Wenn man sich bewusst für eine Typveränderung entscheidet ist das wahrscheinlich oft eine Folge von etwas, das im Leben passiert ist. Das muss ja nicht unbedingt das Klischee der Trennung, die zu einem kurzen Haarschnitt und einem Einkaufswahn führt sein. Es kann ja auch sein, dass jemand zum Beispiel seinen ersten richtigen Job angetreten hat und feststellt, dass der lässige Studentenlook nicht so recht ins Berufsleben passt. Oder die hohen Schuhe und die schicken Outfits von früher passen nicht zu einer Mutter in Elternzeit.

Ich denke, dass die meisten Menschen sich im Laufe ihres Lebens optisch verändern. Der Geschmack ändert sich, die Mode ändert sich, das Bewusstsein für Mode ändert sich und die Lebensumstände ändern sich natürlich auch. Aber die wenigsten werden direkt in eine komplett neue Garderobe investieren.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



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