Tipp: So wird Avocadocreme nicht so schnell braun
Wer wie ich gerne Avocado isst, kennt das Problem. Wenn man die Avocado zerdrückt hat, wird sie ähnlich wie geriebener Apfel an der Luft ziemlich schnell unansehnlich braun. Die Avocado schmeckt dann zwar eigentlich genau so gut, da aber das Auge mit isst, kommt es einem manchmal schon so vor, als ob braune Avocado nicht so lecker ist. Wie kann man dies also vermeiden?
Ein Trick lautet, dass man etwas Meerrettich in die angemachte Avocado gibt. Ein einfaches Rezept ist nämlich, dass man Avocado mit etwas Meerrettich und Salz mit einer Gabel cremig drückt und auf frischem Brot isst. Das klappt deshalb, weil der Meerrettich im Glas geschwefelt ist. Das kleine Bisschen Schwefel aus dem Meerrettich reicht aus, dass die Avocado nicht braun wird.
Der zweite Trick ist weit einfacher und weit universeller einsetzbar. In die fertig zubereitete Avocadocreme legt man einfach, wie als Dekoration, den Kern der Avocado. Der Kern ist mit Enzymen beschichtet, die ein Braun werden verhindern. Es reicht also, dass der Kern auf der Avocadocreme liegt, dass diese nicht braun wird. Ich habe das schon ausprobiert und eine halbe Stunde hält dieser Trick mindestens an. Länger hielt die Avocadocreme bei mir nicht vor und war dann aufgegessen.
Auch wenn man erst mal nur eine halbe Avocado verzehren möchte, dann legt man einfach die zweite Avocadohälfte mit dem Kern in der Mitte und mit Frischhaltefolie umhült an eine kühle Stelle im Raum, nicht jedoch in den Kühlschrank.
Das ist ja ein super Tip mit dem Meerrettich und dem Avocadokern, davon habe ich vorher noch nie gehört. Ich habe mich nämlich gerade Anfang der Woche an einer schönen Guacamole aus Avocados versucht und fand den Anblick der braunen Masse nach etwa einer Stunde, trotz Kühlschrank, auch nicht sonderlich appetitlich.
Dann werde ich den Kern das nächste Mal wohl besser aufheben und nicht gleich in den Müll wandern lassen. Obwohl ich mir sogar vorstellen kann, dass die Variante mit dem Meerrettich vielleicht noch einen zusätzlichen interessanten Geschmack in die ganze Mischung bringen kann. Denn ich muss zugeben, dass mich der Geschmack meiner selbstgemachten Guacamole auch noch nicht vom Hocker gehauen hat. Ich werde es in jedem Fall mal ausprobieren. Danke für den tollen Hinweis!
Ich finde den Tipp mit dem Meerrettich super, den kannte ich nämlich noch nicht und kann es mir sehr gut als Brotbelag vorstellen. Wie sieht es denn mit der Menge an Meerrettich aus, die du für dein Rezept benutzt, nur eine Messerspitze oder ein Teelöffel voll Meerrettich für eine ganze Avocado?
Mein Tipp um das braun werden der Avocado zu verhindern ist pro ganzer Avocado ein Teelöffel Zitronen oder Limettensaft für das Rezept verwenden. Durch die Säure wird weder die Avocado noch Apfel oder Banane braun.
Ach ja, stimmt. Das mit dem Zitronensaft funktioniert auch. Aber mann muss eben den Geschmack mögen.
Ich bin generell jemand, der gerne scharf isst. Wenn man einen Teelöffel Sahnemeerrettich auf eine Avocado gibt, dann reicht das eigentlich. Wers gern schärfer mag, kann auch mehr Meerrettich nehmen. Der scharf-würzige Geschmack harmoniert nämlich sehr gut zur zarten und milden Avocado. Auf Brot schmeckt das meiner Meinung nach vorzüglich. Vor allem auf Vollkornbrot.
Ich kannte bislang nur den Tipp mit der Zugabe von Zitronensaft und habe mich meistens auch daran gehalten, wenn ich eine Guacamole vor dem Anlaufen schützen wollte. Dass das auch mit Meerrettich funktioniert, war mir nicht klar, aber ich gebe ehrlich gesagt doch lieber etwas Zitronensäure als Meerrettich in eine solche Creme, da mir das harmonischer erscheint und besser schmeckt. Die Idee mit dem Kern finde ich aber auch spannend und werde das bei Gelegenheit mal testen.
Mich selber stört es wenig, wenn eine Avocado braun wird, denn der Geschmack verändert sich ja nicht wirklich und für den Privatgebrauch ist die Optik auch zweitrangig. Eine Guacamole lässt sich meistens durch Umrühren vor dem Servieren auch wieder schön grün bekommen. Wenn ich aber Gäste bekoche, dann sollte die Farbe des Essens schon attraktiv aussehen. Ich werde mich also mal an ein paar Experimente wagen.
Den Tipp mit dem Avocado Kern kannte ich schon und habe Ihn auch regelmäßig angewendet. Meiner Erfahrung nach hält der Effekt jedoch weitaus länger als eine halbe Stunde. Allerdings muss ich sagen das mir Avocados noch nie braun geworden sind da ich Sie immer gleich verarbeite. Und auch die verarbeitete Avocado wird relativ zeitnah verzehrt sodass Sie gar keine „Zeit“ hat braun zu werden.
Gerade Guacamole ist ja wahnsinnig schnell angerührt. Die bereite ich also nicht vor sondern mache Sie, zum Beispiel zum Grillen, direkt am Tisch zu kurz bevor gegessen wird. Da man in das klassische Rezept eh noch Zitrone dazu gibt ist die Gefahr sowieso ziemlich gering das Sie sich braun färbt.
Ich mag es nicht so, wenn Avocado sauer schmeckt. Am liebsten esse ich sie nur mit Salz und Chili und Tomaten. Die Tomaten bringen schon genug Säure dazu ins Rezept, helfen aber nicht, dass es braun wird. Von daher ist der Tipp mit dem Kern echt praktisch, weil er nicht mal etwas kostet und mit jeder Avocado automatisch mitgeliefert wird.
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