Droht dem öffentlichen Gesundheitsdienst der Kollaps?

vom 31.05.2019, 09:36 Uhr

Laut Medienberichten warnen Ärzteverbände in Deutschland davor, dass der öffentliche Gesundheitsdienst kollabieren könne. Sichtbar soll dies dadurch werden, dass die Gesundheitsämter bei den Untersuchungen für die Schulanfänger hinterher hinken wegen dem Ärztemangel im Land. Meint ihr, dass die Ärzteverbände mit ihren Befürchtungen durchaus recht haben oder wird hier nur übertrieben, um mehr mediale Aufmerksamkeit zu generieren? Wie sieht die Lage in eurer Region aus?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Kollaps heißt ja, dass jemand oder etwas zusammenbricht. Das glaube ich nicht, denn dann müssten ja alle noch vorhandenen Ärzte und Pfleger zusammenbrechen oder auswandern.

Ich denke, man muss jetzt einfach was tun, um Ärzte in ausreichender Menge zu bekommen. Der extrem hohe Notendurchschnitt ist wohl nicht das richtige. Was ist denn zum Beispiel aus dem Medizinertest von früher geworden, den man mal machen musste bevor man Medizin studiert. Da wurde fest gestellt, wie gut sich jemand als Arzt eignet und nicht nur die Schulnoten berücksichtigt. Vielleicht wäre das ja mal eine Idee?

Vielleicht muss man sehen, wie man den Arztberuf wieder attraktiv macht? Dass es sich zum Beispiel auch lohnt eine Praxis auf dem Land mit Hausbesuchen zu haben? Früher ging das ja auch, dass ein Arzt mit Hausbesuchen finanziell überleben konnte.

» Neandertaler » Beiträge: 103 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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