Bei Kletterwald lange Sicherheitseinweisung eher störend?
Kletterwälder sind immer beliebter und sicher auch ein Spaß für die ganze Familie, wenn die Kinder nicht mehr all zu klein sind. Bevor man klettern gehen kann, bekommt man natürlich noch eine Sicherheitseinweisung. Außerdem bekommt man einen Helm und wird mit einem Geschirr gesichert. Dies kann wohl so ungefähr eine Stunde Zeit in Anspruch nehmen.
Da klettern allerdings Gefahren birgt, ist es sicherlich wichtig, dass man diese genauen Einweisungen und Hinweise erhält und eben auch zuhört.Ich denke, dass man da eben durch muss, wenn man in einem Kletterwald klettern möchte, ohne das etwas passiert. Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass gerade Kinder diese Einweisungen als zu lange und vielleicht auch eher langweilig erachten.
Würde euch eine Sicherheitseinweisung in einem Kletterpark eher stören? Würde euch das abschrecken, einen Kletterwald auszuprobieren? Oder meint ihr auch, dass die Einweisungen schon ihren Grund haben und eben dazu gehören?
Was sein muss muss sein und da kann man letztendlich auch nichts machen. Ich war noch nie in einem Kletterwald und würde es aber schon auch mal ausprobieren. Eine Einweisung braucht man, immerhin kann ja auch viel passieren und so muss man da einfach zuhören. Wenn die Kinder sich nicht so lange konzentrieren können, haben sie vielleicht auch nichts dort zu suchen oder müssen dann nochmal von den Eltern eingewiesen werden.
Ich meine immerhin müssen die Kinder sich im Anschluss ja auch konzentrieren und aufpassen, dass nichts passiert. Das ist ja dann auch nicht wild, sondern man muss auch danach konzentriert sein.
Wenn ich mir so die Alternative vorstelle, bzw. das Geräusch eines brechenden Oberschenkelknochens beim Aufprall aus fünf Meter Höhe, oder der Anblick eines Kindes, dem das Blut aus den Ohren läuft, weil es ohne korrekt sitzenden Helm und Sicherung unangespitzt in den Waldboden gekracht ist - mal ehrlich, in einem verbalen Gespräch würde gerade mit den Armen rudern und schreien: Seid ihr denn alle übergeschnappt?
Wem die Sicherheitseinweisung zu "lang dauert", und der deswegen nicht zuhört, hat beim Herumturnen zwischen den Ästen nichts verloren. Mir persönlich wäre es dann zwar auch egal, ob sich die Person dann das Genick bricht, aber die Betreiber müssen schon aus Versicherungsgründen darauf achten, dass die Kundschaft informiert ist.
Falls sich nämlich herumsprechen sollte, dass bei diesem speziellen Kletterwald die Familienmitglieder wie die Tannenzapfen von den Bäumen prasseln, kann das entsprechende Unternehmen dichtmachen. Es ist also im Interesse aller Beteiligten, wenn man sich die Sicherheitseinweisungen zu Gemüte führt, egal, ob man einen funktionierenden Überlebensinstinkt hat oder nicht.
Ich war einmal in einem Kletterpark und auch da gehörte die Einweisung natürlich dazu. Sicher dauert das seine Zeit, aber man muss doch genau wissen, was zu tun ist und was man eben auch nicht machen darf. Ich finde diese Sicherheitseinweisungen nicht störend und höre da immer sehr aufmerksam zu, weil es einfach wichtig ist. Die Parkbetreiber wollen uns doch nicht langweilen, sondern schon, dass wir Spaß haben. Dazu gehört aber eben auch allem voran unsere Sicherheit.
Also die Einweisung muss schon sein, immerhin klettert man doch so weit ich weiß, danach recht selbständig umher. Da gibt es schon ein gewisses Risikopotential, wenn man nicht weiß, was man da macht. Aber 1 Stunde Einweisung halt ich dann doch für etwas übertrieben und kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Da würde mir dann doch auch als Erwachsener das Klettern etwas vergehen, zumal ich mir wohl kaum alles aus einer einstündigen Einweisung merken könnte.
Aber viel mehr würde ich mich dann fragen, ob ich für eine oder vielleicht zwei Stunden klettern, mir vorher wirklich 1 Stunde lange eine Einweisung anhören würde oder ob ich es dann nicht lieber lassen würde.
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