Beim Kochen wichtig, dass Gerichte sich aufwärmen lassen?
Ich mache es nur selten so, dass ich etwas mehr koche, so dass ich die Gerichte dann am nächsten Tag oder später am Tag noch einmal aufwärmen kann. Das mache ich eigentlich nur dann, wenn ich am nächsten Tag nicht viel Zeit habe, zu kochen oder wenn mein Freund und ich getrennt voneinander essen. So muss er dann beispielsweise nicht noch einmal extra etwas für sich kochen, sondern kann sich das aufwärmen, was ich vor einigen Stunden gekocht habe.
Meine Freundin kocht jedoch fast nur Gerichte, die sich noch einmal aufwärmen lassen. Sie meinte, dass sie am liebsten schon für einige Tage vorkocht, so dass sie Essen für die ganze Woche hat. So spart sie jede Menge Zeit und Geld. Gerichte, die sich nicht noch einmal aufwärmen lassen, macht sie nur selten und meistens auch nur dann, wenn sie frei und damit genügend Zeit hat. Ist euch beim Kochen wichtig, dass sich die Gerichte noch einmal aufwärmen lassen? Bereitet ihr vorzugsweise Gerichte, die man problemlos noch einmal warm machen kann?
Ich koche sehr gerne Gerichte, die ich sich wieder aufwärmen lassen, oder zum Beispiel kann man auch Pizza selbst machen und am nächsten Tag auch kalt essen, das ist auch nicht besonders schlimm. Momentan achte ich ein wenig aufs Geld und mir und meinem Partner schmecken auch Gerichte, die man wieder aufwärmen kann, von daher ist das kein Problem für mich.
Es kommt doch darauf an, wie man etwas aufwärmen möchte, wenn überhaupt. Ich meine, einen Auflauf schmeiße ich auch nicht in die Pfanne und wärme ihn da auf. Da benutze ich entweder den Ofen (es sei denn der Käse wird sonst zu schwarz) oder die Mikrowelle. Aber so ein Akt ist das auch nicht wie ich finde.
Mir ist es egal, ob nach dem Essen noch etwas übrig bleibt und ob man die Sachen bequem aufwärmen kann oder nicht. Ich esse das, worauf ich Lust habe. Über solche Kleinigkeiten kann man sich hinterher immer noch Gedanken machen.
Als wir noch keine Mikrowelle hatten, habe ich auch selten mehr als die benötigte Menge gekocht - einfach deswegen, weil ich die Gerichte später nur noch in der Pfanne oder im Ofen erwärmen konnte und sie dadurch oft trocken und weniger lecker wurden. Manche Reste konnte man zwar auch kalt essen, aber ein Auflauf aus dem Kühlschrank schmeckt eben einfach nicht so gut wie ein frischer heißer direkt aus dem Backofen.
Mittlerweile haben wir durch die Mikrowelle jedoch eine schnelle und sehr effektive Möglichkeit, Essen aufzuwärmen und dabei die ursprüngliche Konsistenz weitestgehend zu erhalten, sodass wir ganz gerne mal davon Gebrauch machen. Außerdem fehlt uns, da wir nun beide vollzeitig arbeiten, oftmals die Zeit, um Abends ausgiebig zu kochen, sodass wir an Tagen, an denen das möglich ist, schon ab und zu eine größere Menge machen, um zwei oder sogar drei Tage zu überbrücken. Manchmal bleibt aber auch von einer regulären Portion noch etwas übrig, wenn wir einfach erst sehr spät zum Abendessen kommen und dementsprechend weniger Appetit haben.
Es ist aber nicht so, dass ich gezielt nur Gerichte koche, die man wieder aufwärmen kann. Eigentlich achte ich so gut wie gar nicht darauf, sondern bereite eher das zu, worauf ich gerade Lust habe oder wofür ich Lebensmittel im Sonderangebot ergattere. Bleibt für einen stressigen Tag dann mal kein Rest vom Vortag übrig, so greift man eben auf ein paar Scheiben Brot beziehungsweise ein Fertiggericht aus der Dose zurück oder kümmert sich darum, dass man in der Mittagspause etwas zwischen die Zähne bekommt, das einem für den Rest des Tages reicht.
Generell ist es mir eher nicht wichtig, ob sich das entsprechende Gericht auch aufwärmen lässt, wobei dies ja ohnehin bei so ziemlich allem möglich ist. Mir fällt jetzt auf jeden Fall nichts ein, was sich grundsätzlich nicht aufwärmen lässt. Insofern erübrigt sich die Frage eigentlich ohnehin schon. Letztendlich entscheidet sich das bei uns nur danach, ob etwas übrig bleibt oder nicht.
Bei vier Personen im Haushalt bleibt eher nicht so viel übrig und das was übrig bleibt, wird dann eben auch aufgewärmt, wenn am Folgetag noch jemand darauf Lust hat. Meistens sind die Mengen dann aber so gering, dass ohnehin nur noch eine Person davon essen kann. Wir haben es immer ganz gut im Griff, die entsprechenden Portionen zu kochen ohne dass es zu wenig oder zu viel wird.
Ich habe noch kein Gericht gesehen, welches man nicht aufwärmen konnte. Es gibt zwar einige Dinge die man nicht aufwärmen sollte wie Pilze, Spinat usw. trotzdem habe ich es schon gemacht und die Sachen waren weder schlecht noch ging es mir hinterher nicht gut. Welche Gerichte sollen es also sein die sich überhaupt nicht mehr aufwärmen lassen?
Generell ist es mir schon wichtig die Sachen aufwärmen zu können. In der Zeit als ich noch alleine gelebt habe war es nach dem kochen meistens so viel, dass ich mindestens noch einen weiteren Tag davon gegessen habe da ich die normal großen Packungen gekauft habe. Die Single Packungen haben weniger Inhalt und kosten auch noch mehr.
Jetzt zu zweit kommt es auch einmal vor, dass mein Partner oder ich später nach Hause kommen als eigentlich gedacht war. Meistens hat derjenige, der früher Zuhause war dann auch schon gekocht was bereits wieder kalt geworden ist. Auch deswegen ist das aufwärmen doch sehr praktisch.
Und was ich auch noch sehr praktisch daran finde, man kann auf Vorrat kochen und es hinterher im Tiefkühlschrank eingefrieren. Wenn man dann einmal keine Lust oder Zeit hat etwas frisches zu kochen, nur raus holen auftauen lassen und erwärmen. Und schon hat man ein fertiges warmes Mittag- oder Abendessen.
Also ich persönlich hatte auch noch kein Gericht, welches sich nicht irgendwie aufwärmen ließ. Dass man Hühnchen komplett durchgaren sollte, das ist für mich logisch und normal. Aber es ist mir nicht wichtig, ob Gerichte sich aufwärmen lassen oder nicht, wenn ich sie explizit für einen Abend zubereite. Bereite ich sie jedoch zum Mitnehmen zu, dann ist das Aufwärmen schon relevant und bisher ist mir nichts untergekommen, was durch aufwärmen schlecht war oder mir nicht geschmeckt hat.
Es kommt doch sehr stark auf die eigene Küchenausstattung an. Bei meiner Küchenausstattung (Herd, Mini-Backofen und Mikrowelle) fällt mir kein einziges Gericht ein, was man nicht wieder aufwärmen könnte. Da lassen sich auch Aufläufe bequem in der Mikrowelle aufwärmen und das Gerät ist sehr komfortabel.
Aber wenn die Küche nicht so gut ausgestattet ist, weil der Platz oder das Geld fehlt (siehe Studenten-Apartments), dann muss man entweder Abstriche bei der Wahl der Gerichte machen oder aber man muss dazu übergehen, die Reste hinterher kalt zu essen.
Ich muss häufig Gerichte kochen, die sich wieder aufwärmen lassen. Bei meinem Partner weiß ich meist nicht genau, wann er von der Arbeit kommt. Da mir das oft einfach zu spät ist, koche und ich esse ich dann schon etwas. Für ihn wird das Essen dann nochmal warm gemacht. Das wäre ja nicht möglich, wenn es eben Speisen wären, die sich schlecht nochmal erwärmen lassen.
Mir macht es auch in der Regel nichts aus, wenn Reste übrig bleiben und ich diese dann am nächsten Tag nochmal warm mache. Mir ist das eindeutig lieber, als diese dann zu entsorgen. Allerdings muss man da schon unterscheiden, ob sich die Speisen gut aufwärmen lassen oder dann eben nicht mehr schmecken. Manche Gerichte sind einfach kaum noch essbar, wenn man sie aufwärmen muss.
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