Haben euch häufige Umzüge Zeit, Nerven und Geld gekostet?

vom 06.01.2019, 09:41 Uhr

Ich musste leider in meinem Leben schon oft umziehen. Während meiner Studienzeit sowieso, aber das war nie ein großes Problem, weil ich da meine Eltern noch im Hintergrund hatte. Dann folgten meine erste Singlewohnung, eine Zweizimmerwohnung mit Partner, eine Dreizimmerwohnung mit Kind, ein Reihenhaus mit noch mehr Kindern, eine Dreizimmerwohnung nach Trennung, eine Fünfzimmerwohnung, die frei wurde und fast günstiger war als die Dreizimmerwohnung, und jetzt eine kleine Singlewohnung, aus der ich aber in drei Jahren wegen Eigenbedarf raus muss.

Meine nächste Wohnung muss unbedingt eine sein, in der ich bis zu meinem Lebensende bleiben kann. Denn Umzüge haben mich viel Zeit, Nerven und vor allen Dingen Geld gekostet, auch wenn ich nur von einer Häuserecke in die nächste gezogen bin. Habt ihr auch schon viel Zeit und Geld für Umzüge verloren?

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich selber bin nicht oft umgezogen, aber mein Bruder und jedes Mal hat er jede Menge Geld gelassen, sich wirklich die Nerven ruiniert und letztendlich nicht wirklich etwas davon gehabt. Er ist nun in einem gemieteten Haus und meckert schon wieder herum, das etwas nicht passt. Er findet irgendwie nirgendwo die Wohnung oder das Haus, was ihn begeistern kann, er lebt nirgends gerne. Das ist schon wirklich belastend und auch für die Beziehung belastend, die er hat.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich bin in meinem Leben auch schon oft umgezogen. Das müssten inzwischen 9 oder 10 Mal gewesen sein und so alt bin ich gar nicht. Ich habe einen Umzug immer als notwendig erachtet, weil damit bestimmte Ziele erst verfolgt und umgesetzt werden konnten. Daher hab eich einen Umzug nie als nervig oder als Belastung empfunden, sondern als notwendiges Übel um das Ziel der Selbstverwirklichung erreichen zu können.

Wenn ich das nächste Mal umziehen werde, dann wird das entweder wegen einem anderen Job sein und einer unzumutbaren Pendelstrecke bzw. Entfernung, wenn ich hier wohnen bleiben würde oder aber, wenn das Thema Familienplanung angegangen wird und dann eine größere Wohnung notwendig sein wird. Warum sollte ich der alten Wohnung nachtrauern, wenn sie so gar nicht den sich verändernden Umständen passt und damit eher als Zumutung zu werten wäre? Es bringt doch nichts, wenn man der Vergangenheit hinterher trauert. Man muss das Beste aus der aktuellen Situation machen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich bin auch schon ganz oft in meinem Leben umgezogen - etwa neun Mal. Es ging eben auch teilweise einfach nicht anders. Ich hatte oft nur etwas zur Zwischenmiete gehabt, dann bin ich in andere Städte gezogen oder musste aus irgendwelchen anderen Gründen umziehen. Meine jetzige Wohnung kann ich aber erst einmal behalten, worüber ich wirklich froh bin. Ich hätte auch keine Lust mehr, so schnell wieder umzuziehen.

Umzüge kosten ja wirklich viel Zeit. Der Umzug an sich kostet ja schon eine ganze Menge Zeit, wobei im Normalfall auch vorher schon jede Menge Zeit für die Wohnungssuche draufgeht. Ich weiß, dass ich wirklich unzählige Wohnungsbesichtigungen hatte. Wenn man da jedes Mal hinfahren muss, dann ist das einfach sehr zeitaufwändig. Dazu kommt auch das ständige Durchforsten entsprechender Internetseiten.

Teuer ist so ein Umzug natürlich auch. Man muss eventuell Leute bezahlen und einen Transporter mieten. Dazu kommt, dass man oft auch vieles kaufen und renovieren muss. So einen Umzug macht man ja nicht einfach mal so zwischendurch, sondern es ist auf jeden Fall eine langwierige, ansteigende und teure Angelegenheit.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



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