Lohnt sich ein Raclette-Abend für zwei Personen?
Raclette zu zweit habe ich noch nie gemacht. Ich habe erst einmal in meinem Leben Raclette gegessen und es hat mich gar nicht überzeugt. Also würde ich so einen Racletteabend zu zweit nicht veranstalten. Aber wenn ich Raclette mögen würde, dann würde ich so einen Raclette-Abend zu zweit sogar eher dem mit einer Gruppe bevorzugen. Es kommt halt eher darauf an, ob man sich selbst den Aufwand wert ist. Und ich würde schon sagen, dass man auch zu zweit einen schönen Raclette-Abend machen kann - man kauft von den Zutaten einfach entweder eine kleinere Auswahl oder in der Menge weniger (oder friert die Reste ein).
Ich würde ein Raclette zu zweit schon deswegen bevorzugen, weil in den Raclettegrill nicht unbedingt von allen die Pfannen gleichzeitig hinein passen würden und zu zweit kann man sich gleich mehrere machen (wir haben aber auch nur ein sehr kleines Raclettegerät). Gerade wenn man nur zu Zweit ist finde ich Raclette auch super, da es meiner Meinung nach auch weniger Aufwand / Arbeit ist als Kochen (man muss halt nur die Sachen klein schnippeln) und so richtig aufwändiges Kochen sich meiner Meinung nach eher anbietet, wenn man mehrere Leute bewirtet.
Also ich finde schon, dass sich Raclette durchaus für 2 Personen lohnt. Wir haben das früher oft zu Silvester gemacht. Das ist ja ein Abend, an dem man sowieso viel Zeit rum kriegen muss, und dann lohnt sich so ein Raclette schon sehr.
Man kann die Portionen ja etwas reduzieren oder ein paar Sachen für den Grill weg lassen und eine kleinere Auswahl anbieten, dann ist das wirklich gar kein Problem. Man ist ja auch nicht gezwungen, alle Pfännchen einzusetzen. Es reicht ja, wenn jeder zwei benutzt und man die restlichen in der Verpackung lässt.
Wenn also beide Personen Raclette gerne essen, spricht für mich nichts dagegen.
Für das, was ich jetzt sage, werde ich wahrscheinlich gleich von ein paar Raclette-Fans gelyncht, aber wenn man an einem gewöhnlichen Tag Raclette essen möchte, kann man das auch einfach mit der Mikrowelle machen. ERst die Kartoffeln für 10 oder 15 Minuten auf höchster Stufe darin kochen (einfach auf einen Teller legen) und dann schälen und klein schneiden und mit dem Käse noch mal für zwei bis drei Minuten in die Mikrowelle stecken, fertig ist das Raclette. Das geht für zwei Personen natürlich schön schnell und macht satt und man hat nicht diese Arbeit mit dem sauber machen des Raclette Grills. Für einen besonderen Abend wie heilig Abend oder Silvester oder so, würde ich es allerdings dann schon mit dem richtigen Gerät machen.
Ich würde auf jeden Fall auch zum Racletten greifen, wenn meine Lebensgefährtin und ich darauf Lust hätten - ist doch egal, ob es gesellschaftlich etabliert ist, dass eher eine größere Personengruppe - oder zumindest mal mehr als zwei Menschen - zusammen sind, wenn so etwas in der Regel gegessen wird. Wenn man Lust darauf hat, sollte man es sich auch mal gönnen können. Es liegt schon auf der Hand, dass beim Raclette ein ganz anderer Zeitaufwand gegeben ist, als wenn man mal schnell was in der Mikrowelle warm macht oder dergleichen. Alleine das Schneiden und Würfeln der ganzen Zutaten braucht schon eine gewisse Geduld und Zeit. Aber das lohnt sich meiner Meinung nach auch.
Ob es sich für euch lohnt, wenn ihr nur zu zweit seid, müsst ihr selbst entscheiden. Ich würde es auf jeden Fall machen. Es ist ja immerhin auch so, dass schon das Vorbereiten an sich Lust auf das Essen macht. Wenn man all die Zutaten schneidet und sich dann vorstellt, dass man es in kürzester Zeit selbst essen kann - das ist doch eine tolle Sache, die man nicht nur mit Freunden, sondern auch mal zu zweit teilen kann. Ein weiterer Vorteil wäre vielleicht auch, dass ihr schneller zum Zug kommt, als wenn ihr mit vier oder fünf weiteren Leuten am Tisch sitzen würdet und gar nicht alle gleichzeitig in den Raclettezubereiter schieben könnten.
Beim Racletteessen geht es darum, sich Zeit zum Essen zu nehmen und das zu genießen, was man dann hat. Auch die Geselligkeit spielt, ganz ähnlich wie beim Fondue, eine wichtige Rolle dabei. Und ich sehe eigentlich keinen Grund, warum ihr genau diese Sachen nicht auch zu zweit genießen können solltet. Nehmt euch einmal die Zeit für ein ruhiges Essen am Abend, redet dabei und lasst es euch in trauter Zweisamkeit schmecken. Ist doch eine schöne Sache.
Wir essen sehr gerne Raclette. Auch die Anzahl der Personen ist sehr variable und wir machen Raclette auch oft nur zu zwei. Ansonsten sind meine Mutter und meine beiden Geschwister auch von der Partie. Ich denke es lohnt sich auch zu zwei einen solchen Abend zu veranstalten, denn es ist ja nicht jeden Abend und es ist etwas anderes!
Wir nutzen immer Zucchini, Fleisch, Pilze, den Käse und auch kleine Bratwürstchen für den Raclette. Damit fahren wir immer gut und es schmeckt. Unsere Soßen werden natürlich noch frisch angefertigt und belaufen sich auf Knoblauchsoße oder Tzatziki.
Mein kleiner Bruder liebt Raclette über alles. Er könnte es meines Erachtens nach täglich essen und er würde dennoch nie genug davon bekommen. Meine Mutter dagegen mag Raclette zwar auch sehr gerne, aber doch eher selten, ihr würde das "fettige Zeug" immer so im Magen liegen. Dennoch machen die zwei manchmal einfach zu zweit Raclette.
Mein Vater ist meistens noch auf der Arbeit und ich bin beim Sport. Da sind einfach nicht mehr Leute da. Meine Mutter ist dann immer eine oder zwei Scheiben, mein Bruder so um die vier oder fünf. Dann erwärmen sie noch ein paar Scheiben für meinen Vater und mich und lassen sich dabei schön Zeit und genießen das richtig.
Das machen sie aber auch nicht allzu oft. Würde es nach meinem Bruder gehen, würden sie das öfter machen, aber meiner Mutter ist es auch zu viel Stress. Also würde ich sagen, dass sich so ein 2er-Raclette schon lohnen kann, auch wenn es ein wenig Aufwand ist. Aber wenn du das Raclette mit deinem Liebsten machen möchtest, dürfte der Aufwand ja sowieso überhaupt keine Rolle spielen.
Wir haben auch schon Raclette zu zweit gegessen und es hat sich voll und ganz rentiert. Es hat uns beiden sehr geschmeckt und wir waren richtig am schlemmen. Raclette zu zweit rentiert sich sogar mehr als jedes andere Essen, welches man für zwei Personen kocht, da ja der Käse in roher Form aufbewahrt werden und für ein anderes Gericht verwendet werden kann.
Der Grund, warum wir nun nicht mehr zu zweit Raclette essen ist, weil der Bruder und die Mutter meines Freundes über uns wohnen und ebenfalls Raclette essen kommen, wenn wir kochen.
Ich finde, dass es sich auf jeden Fall lohnt, Raclette für nur zwei Personen zu machen. Ich liebe Raclette über alles und möchte es nicht nur dann essen, wenn Besuch da ist. Von daher mache ich mir manchmal auch Raclette, wenn ich allein zu Hause bin und Appetit darauf habe. Genauso ist es auch mit Fondue. Wenn ich Lust darauf habe, mache ich mir das, auch wenn ich allein bin. Ich wüsste nicht, wieso sich das denn nicht lohnen sollte. Immerhin liebe ich dieses Essen einfach und möchte nicht darauf verzichten, nur weil gerade kein Besuch da ist.
Ich finde es sogar besser, so aufwändigere und besondere Sachen dann zu essen, wenn man nicht so viele Personen ist. So gibt es nicht so viel Sauerei. Außerdem bleiben so auch mehrere Portionen für einen selbst übrig, wenn die anderen Gäste nicht alles wegessen. Das finde ich gerade bei den Gerichten richtig klasse, da ich diese einfach liebe und in dieser Hinsicht auch ungern teile. Lieber esse ich da alles allein auf.
Das Raclette an Silvester gehört für mich zur festen Tradition, und ich möchte auf keinen Fall darauf verzichten, nur weil ich keine achtköpfige Gruppe zur Feier des Tages zusammenbekomme, damit jedes Pfännchen im Grill besetzt ist. Tatsächlich haben mein Freund und ich schon mehr als einmal unser Raclette nur zu zweit angeworfen, und einmal habe ich sogar komplett alleine das Gerät hervorgeholt und in Betrieb genommen. Sicherlich ist es relevant lustiger in der großen Gruppe und man kann eine breitere Auswahl an Zutaten servieren, wenn mehr Personen anwesend sind, aber lohnen tut es sich alleine für das Gefühl und den Genuss auch allein oder zu zweit.
Das Gute am Raclette ist ja, dass der Grill relativ schnell Betriebstemperatur erreicht und danach auch wieder auskühlt, und viel Abwasch hat man mit den Pfännchen und dem eventuellen heißen Stein auch nicht. Die Menge an geschnippelten Zutaten, die man bereitstellt, kann man ja völlig individuell an die Zahl der Gäste anpassen. Man braucht keine 6 Fleischsorten und 20 Gemüsevarianten für nur zwei Esser, aber eine reduzierte Auswahl reicht ja auch schon aus. Zudem kann man im Raclette so ziemlich alle Standard-Zutaten verwerten, die man sowieso tagtäglich nutzt und im Kühlschrank auf Vorrat hat, sodass gar keine großen teuren Sondereinkäufe wie für andere Festessen erforderlich sind.
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