Krankenhaus Erfahrungen

Mir Krankenhäusern habe ich auch so meine durchschlagenden Erfahrungen gemacht, zweimal im Jahr bin ich mindestens da. Einmal hatte ich einen Blinddarmdurchbruch, kam sofort ins Krankenhaus und wurde operiert. Ich musste über eine Woche dort bleiben, keine schöne Erfahrung. Auch, als meine Mandeln entfernt wurden, musste ich über eine Woche dort bleiben, hatte irgendwann sogar richtiges Heimweh.

Letztens Jahr war ich aufgrund eines Darmverschlusses im Krankenhaus, wurde über 48 Stunden auf Diät gesetzt, bekam nur Flüssigkeit zu mir. War nicht allzuschön. Da freut man sich doch gleich wieder, wenn einem festes Essen gebracht wird. Mein Knie wurde auch bereits operiert, zum Glück aber ambulant. Unschön, da ich abends mit einem schmerzenden Knie wieder heim musste ohne wirklich zu wissen, wie ich mich verhalten sollte und was ich gegen die Schmerzen machen konnte.

Allerdings gehe ich auch immer erst zum Arzt oder ins Krankenhaus, wenn es zu spät ist, kleine "Zipperlein" ignoriere ich meist immer. Zum Glück ist meist Besuch da, der einem die Zeit verkürzt- ansosnten mag ich nicht so gerne Krankenhäuser.

Ich war bis jetzt 2 mal im Krankenhaus. Das erste mal war so etwa mit 12. Damals wurde ich am Halsmuskel operiert, weil eine Seite etwas kürzer war als die andere. Danach musste ich 3 Wochen dort bleiben. Ich glaub das war die längste Zeit meines Lebens. Also die Ärzte waren alle ganz nett und die Schwestern auch, doch irgendwann wurde mir so langweilig.

Meine Bettnachbarn waren alles kleine Kinder, sodass ich niemanden zum Reden hatte (wenn meine Eltern mal nicht da waren). Was ich damals aber ziemlich toll fand, da war ein Arzt dort, der war wohl mal als Notarzt bei einem Backstreet Boys Konzert. Ich natürlich, damals als rießen Backstreet Boys Fan fand das sowas von aufregend. Der Arzt kam extra paar Mal zu mir um mir zu erzählen wie das so war auf dem Konzert.

Das zweite Mal war dann bei meinem Kaiserschnitt, da lag ich dann eine Woche dort. Also ich war da gar nicht begeistert von meinem Aufenthalt. Die Schwestern waren alle so hektisch wenn sie einem mal helfen sollten und auch sonst war die Atmosphäre dort eher kühl. Ganz zu schweigen von dem Essen (igitt ). Sie wollten mich eigentlich noch paar Tage länger behalten, doch ich hab darauf bestanden entlassen zu werden. Länger hätte ich es dort wohl nicht ausgehalten.

Ich mag Krankenhäuser nicht besonders, musste aber schon dreimal dort rein. Das erste mal mit etwa 5 Jahren. Da wurden mir die Polypen entfernt. Von der OP und den Schmerzen ging das alles, aber ich fand die Leute damals nicht so nett und fühlte mich unwohl. Dann wurden mir vor gut 7 Jahren die Mandeln entfernt. Die Woche die ich im Krankenhaus verbringen musste war ok, aber ziemlich langweilig. Letztes Jahr musste ich wegen meiner Gallen-OP zum Glück nur drei Tage im Krankenhaus verbringen. Obwohl alle nett waren, das Essen ok, war ich ziemlich froh als ich Heim konnte.

Ich lag schon öfter im Krankenhaus. Das erstemal mit 7, wegen dauernder uebelkeit und erbrechen. Dann wieder mit 9, weil ich am Fuss operiert wurde. Das nächste mal war dann mit 11, wegen einer Lungenentzündung. Kurz darauf, mit 12, wurde ich dann am Knie operiert. 2 Jahre später, also mit 14, wurde ich nocheinmal am Knie operiert. Mit 19 lag ich dann eine Nacht lang im Krankenhaus, weil in der Nacht mein Kreislauf schlapp gemacht hat.

Insgesamt lag ich schon etwa 27 mal im Krankenhaus. Obwohl ich schon so oft dort war, finde ich es immernoch furchtbar wenn ich dort sein muss.

Ich war das erste mal mit etwa 6 Jahren im Krankenhaus, weil ich beim Spielen einen Schraubendreher gefunden hatte und mir den beim hinfallen durch die linke Hand gestochen hatte. Ich fand es ganz grausam, da mir erstmal unter örtlicher Betäubung mit einer Pinzette Plastiksplitter vom Schraubendrehergriff aus der Hand gepult wurden und es dann genäht wurde, was ich alles genau gesehen habe. Dann hab ich einen Gips bekommen und musste noch 3 Wochen dableiben. Und meine Zimmernachbarn waren etwas ältere Kinder, die mir Abends meine Spielsachen geklaut und dann aus dem Fenster geworfen haben.

Das 2. mal war ich mit 17 im Krankenhaus, weil ich mir in der Schule beim aus Spass rumboxen mit nem Freund, das rechte Knie soweit verrenkt hatte, das der Unterschenkel im 70 bis 80° Winkel nach rechts abgestanden hat.
Und im Schock hab ich keine Schmerzen gespürt, das Bein angeschaut und nurnoch gedacht das es ganz unnormal aussieht und ich das wieder in Ordnung bringen muss. Also hab ich so dolle gegen den Unterschenkel gedrückt, bis das Bein wieder grade war.

Das Ergebnis waren gerissenen Sehnen, Adern und Muskeln, zerquetschte Knorpel und Riefen im Knochenbett. Damit lag ich dann auch mehrere Wochen im Krankenhaus und als der Wundschlauch entfernt werden sollte kam nochmal n Hammer. Die Ärztin fragt mich ob ich mal kurz Schmerz aushalten kann da sie den Schlauch rausziehen wollte und ich sage "Ja". Also fängt sie an am Schlauch zu ziehen und zieht, zerrt, rupft dran rum aber der Schlauch geht nich raus. Ich bin fast durchgedreht vor Schmerzen und mir sind schon die Tränen gelaufen.

Da kommt die Frau irgendwann mal auf die geniale Idee unter den Verband zu gucken der auch noch überm Schlauch war und sagt erstaunt "huch, der is ja angenäht !" Na Danke...in das Krankenhaus gehe ich niemals wieder wenn da der eine Arzt nich weiss, was der andere macht. Öfter musste ich zum Glück noch nicht dableiben sondern konnte immer sofort wieder gehen auch wenn ich dafür ab und an unterschreiben musste.

Achja, das Essen dort hat mir auch nie geschmeckt, wobei ich auch noch nie jemanden kennengelernt habe, dem Krankenhausessen gut schmeckt !

Wenn man es ganz genau nimmt, bin ich jedem Tag im Krankenhaus. Aber nur damit ich meine Patienten dort abliefere. Ich war selbst auch schon mehrfach im Krankenhaus gelegen und hab mich auch schon von den Kollegen fahren lassen dürfen. War mal eine Interessante Erfahrung der Patient zu sein, und nicht immer nur der Rettung Assistent, dadurch hat sich auch mein Handeln bei Patienten (soweit mir gesagt wurde) positiv verändert und ich sehe einige Dinge etwas anderes und lege viel Wert auf eine umfassende Erklärung der Maßnahmen um ihnen die Angst zu nehmen.

Im Krankenhaus war ich das erste mal bei meiner Geburt, zusammen mit meiner Mutter. Dort gab es auch Komplikationen und ich war 6 Wochen zu früh, deswegen hab ich die erste Zeit noch im Inkubator verbracht bevor mich meine Eltern mit nach Hause nehmen konnten. Danach war ich mit 5 Jahren im Krankenhaus, nachdem ich im Kindergarten zu wild war beim spielen und vom Baum aus 2 Meter Höhe gefallen bin. Dabei hatte ich dann eine Platzwunde am Kopf und den Verdacht auf eine Commotio (Gehirnerschütterung). Also musste ich 24 Stunden dort zur Überwachung dableiben, und fand es total spannend, nur im Bett nicht.

Danach war ich mit 6 Jahren für ein paar Tage im Krankenhaus, nachdem ich beim Turnen ebenfalls vom Schwebebalken gefallen bin und mir dabei die Bänder gerissen hatte. Es hat mehrere Tage gedauert, das sie sich nicht sicher waren ob operieren oder konventionellte Behandlung mit Schiene. Da sind wir am Ende auch geblieben. In den folgenden Jahren noch ein paar mal wegen Kleinigkeiten beim Leistungsturnen, wo ich mir hin und wieder weh getan habe oder auch die erste Entzündung des Wurmfortsatzes, was sich aber schnell wieder gegeben hat.

Den nächsten größeren Unfall hatte ich mit 14 Jahren beim Turnen. Dabei bin ich vom Hochtrampolin gefallen beim Training, und mit dem Kopf auf den Boden nebendran geknallt. Irgendwie hatte ich mich beim Sprung verschätzt und wenn es einen Meter länger gewesen wäre, dann hätte es auch gereicht. Allerdings habe ich auch die Matten dabei verfehlt und war direkt nach dem Aufknall ein paar Minuten Bewusstlos. Deswegen hatte mein Trainier den Rettungswagen gerufen, die mich dann ins Krankenhaus gefahren haben (5 Jahre später waren meine Retter meine Ausbilder). Da ich auch neuroligsche Ausfälle in den Beinen hatte und diese immer wieder kurzzeitig nicht gespürt habe, musste ich mehrere Wochen im Krankenhaus bleiben. Das ganze war auf eine Nervenquetschung zurück zu führen und danach folge eine Ambulante Reha um die Beinmuskulatur wieder aufzubauen nach dem langen liegen. Dann war ich nochmal im Krankenhaus, als sich mein Wurmfortsatz normal entzündet hat der am Ende nicht einmal operativ Entfernt wurde.

Danach waren es wieder nur ein paar Kleinigkeiten die nicht länger als 48 Stunden gedauert haben, und mit 18 Jahren habe ich dann meine Ausbildung begonnen. Während dem zweiten Jahr hatte ich dann einen Unfall mit dem Rettungswagen, und war kurze Zeit im Krankenhaus. Ansonsten war ich noch vor zwei Jahren immer wieder im Krankenhaus wegen Kreislaufproblemen und ich ab und zu einfach umgefallen bin, bis heute wurde dafür keine Ursache gefunden hat sich irgendwann aber auch selbst reguliert und nun passiert das nicht mehr so häufig.

Ansonsten noch wegen ein paar anderen Dingen, die ich hier nicht erwähnen möchte. Und so schlecht ist das Krankenhaus essen gar nicht, weder als ich Patient war noch wenn ich jetzt dort essen gehe. Ist halt sehr unterschiedlich, es gibt auch hier Kliniken in denen ich nichts anrühren würde und bei anderen ist das essen sehr gut und vor allem günstig, für arme Sanis wie mich. Wir bekommen dort ein komplettes 3-Gänge Menü für 3,60 Euro inkl. Getränk.

Bei dem Thema kann ich nicht wirklich mitreden, da ich genaugenommen nur 1 x wegen einer Krankheit im Krankenhaus war. Da hatte ich eine heftige Nierenbeckenentzündung mit über 40 Grad Fieber und musste eine knappe Woche im Krankenhaus verbringen. Ist schon sehr lange her, seitdem hatte ich keine schlimmeren Krankheiten oder Verletzungen und musste nicht mehr ins Krankenhaus.

Ansonsten war ich nur noch bei der Geburt meines Sohnes im Krankenhaus, wobei ich da ja nicht wirklich krank war. Der Aufenthalt war aber alles andere als schön, mein Sohn war die ersten Wochen in der Kinderklinik nebenan und ich war im Zimmer mit zwei Müttern, die ihre Babys bei sich hatten. Das war schon traurig für mich mitanzusehen und zu wissen, dass mein Kleiner nebenan im Kinderkrankenhaus versorgt wird.

An das Essen im Krankenhaus kann ich mich gar nicht mehr richtig erinnern, so schlecht kann es aber nicht gewesen sein, sonst hätte ich es mir bestimmt gemerkt.

Meine erste Krankenhauserfahrung hatte ich mit 1 1/2 Jahre. Daran kann ich mich aber nichtmehr erinnern, aber meine Mama hat es mir letztens erst wieder erzählt. Ich wurde eingeliefert mit Verdacht auf Hirnhautentzündung. Es hat sich zum Glück nur eine schwere Angina herausgestellt. Trotzdem war ich eine Woche im Krankenhaus und sie hätte mich auch noch länger behalten, aber meine Mama hat mich dann mit Heimgenommen.

Meine zweite Krankenhauserfahrung hatte ich mit 8 Jahren. Da haben sie meinen Blinddarm / Wurmfortsatz herausoperiert. Da lag ich auch eine Woche im Krankenhaus. Meine dritte Krankenhauserfahrung habe ich mit 24 Jahre gesammelt. Da lag ich mit akuter Schwangerschaftsübelkeit (ich hatte innerhalb einer Woche 5 kg abgenommen) eine Woche im Krankenhaus.

Als ich dann 25 Jahre war, habe ich meine Tochter bekommen und lag 6 Tage im Krankenhaus. Mit 29 lag ich 5 Tage vor der Geburt meines Sohnes und 3 Tage danach im Krankenhaus.

Ich habe nicht viele Erfahrungen mit Krankenhäusern. Einmal war ich noch als recht kleines Kind dort, so mit drei, vier Jahren, weil ich genau am Kopf eine sehr große Zecke hatte, die meine Mutter nicht entfernen wollte, und es ein Sonntag war. Dann sind wir noch schnell ins Krankenhaus gefahren. Dann war ich (ebenfalls noch als recht kleines Kind, etwa 1. Klasse) mit meiner Schwester da, weil die sich am Finger verletzt hatte. War zwar nicht direkt eine Erfahrung für mich, weil ich nicht verletzt war, aber zu dem Zeitpunkt, als wir dort waren, kamen gerade ganz viele Notfälle von einem Unfall, was mich damals ziemlich eingeschüchtert hat.

Dann war ich noch einmal im Krankenhaus, so mit zwölf Jahren. Da tat meine Nase das ganze Wochenende über sehr weh, weil mir eine Freundin aus Versehen hart darauf geschlagen hat und am selben Tag noch ein Basketball darauf geflogen ist. Weil es mal wieder ein Sonntag war, sind wir ins Krankenhaus zum Röntgen gefahren. Aber die Nase war nicht kaputt oder so.

Und dann wurde ich vor einer Weile (letzten Sommer, da war ich fünfzehn Jahre alt) von einem Auto angefahren. Da hat die Fahrerin des Autos einen riesigen Stress gemacht, woraufhin Krankenwagen, Notarztwagen und Polizei gleich mit Blaulicht daherkamen. War sehr peinlich. Auf jeden Fall haben die mich dann ins Krankenhaus gefahren, damit ich untersucht werde und meine Schrammen verarztet wurden. Mir ist nicht schlimmes passiert, aber seitdem habe ich ziemliche Angst davor, die Straße zu überqueren.

Ich kann über meine, bis jetzt zum Glück wenigen Krankenhausaufenthalten, sagen, dass ich mich um alles selbst kümmern musste. nach einer Narkose sollte ich eigentlich kein Essen bekommen. dann sollte ich plötzlich doch essen, weil keiner davon wusste. Wie sollte es anders kommen, ich litt gleich danach unter Erbrechen. Dann wurde mir eine falsche Medikamentenmenge verabreicht. Später wurde mir gesagt, dass ich nach Hause darf. Ich habe schon meine Tasche gepackt und meinen Freund, der mit mir 40 Kilometer vom Krankenhaus entfernt wohnt, bestellt. Auf einmal wusste niemand etwas davon, dass ich nach Hause darf. Ich konnte meine Tasche wieder aus packen und durfte erst am nächsten Tag nach Hause. Diesmal klappte es wirklich. Hat mich selbst gewundert. Die Freude, wieder zu Hause zu sein, war groß. Leider hielt sie nicht lange an. Am nächsten Morgen war mir richtig übel und ich hatte auch noch Durchfall und Fieber. Es war der Noro-Virus, den ich mir im Krankenhaus geholt hatte.