Schon mal gekifft
Ja, ich habe schon einmal gekifft, eigentlich sogar mehrmals. Aber ein "Kiffer" im eigentlichen Sinne war ich nie, das war nur gelegentlich, dazwischen lagen viele Monate und sogar mehrere Jahre, wo ich gar nicht gekifft habe. Ich bin genau wie Subbotnik der Meinung, dass Alkohol und Rauchen genauso schädlich sind wie der Konsum von Cannabis, wenn man es übertreibt. Und alles ist wiederum relativ unbedenklich, wenn man es gelegentlich konsumiert.
Dass Kiffen hierzulande verboten ist und Alkohol erlaubt, ist eigentlich nur kulturell bedingt, Alkohol ist nun einmal Teil unserer Kultur, eine gesellschaftlich akzeptierte Droge. Und Alkoholismus wird öfters als solcher gar nicht wahrgenommen. Wenn jemand gelegentlich einmal "gerne einen über den Durst trinkt", genießt derjenige dennoch gesellschaftliche Akzeptanz. Es gibt einige Personen, die im medizinischen Sinne Alkoholiker sind und dennoch ein weitgehend normales, unauffälliges Leben führen, die es jahrelang verbergen, ohne dass jemand etwas merkt. Das nur so am Rande.
Ich muss sagen,dass ich wirklich noch nie gekifft habe und auch überhaupt nicht das Verlangen habe es einmal auszuprobieren. Ich finde es auch ziemlich erschreckend wie viele hier doch schon mehrmals gekifft haben. Für mich kommt das nicht in Frage,da ich nicht wirklich die Lust verspüre mal zu wissen wies ist alles mehr wahrzunehmen und alles lustig zu finden.Mir wurde auch schon oft mal ein Joint angeboten ,aber ich halte mich fern von Drogen.
Ich frage mich, was an Cannabiskonsum dermaßen "erschreckend" ist. Trinkst du denn auch nie Alkohol? So extrem ist die Wirkung von Cannabis nicht, wie manche denken. Das Einzige was bei mir passiert: Ich fühle mich relaxed und ausgelassen, was mit einem angeheiterten Zustand nach Alkoholkonsum durchaus vergleichbar ist und das ist der einzige Unterschied zum Alkohol, bekomme meist Hunger. Ich sehe keinen großartigen Unterschied zum Trinken und bei mir kommt das extrem selten vor, manchmal auch ein Jahr lang gar nicht. Von Sucht kann also absolut nicht die Rede sein.
julia08 hat geschrieben:Mir wurde auch schon oft mal ein Joint angeboten ,aber ich halte mich fern von Drogen.
netti78, nicht aufregen, solche Aussagen sagen doch schon alles. Folglich, wenn man keine Drogen konusmiert, konsumiert man auch keinen Alkohol, Koffein (Kaffee & Cola, usw.), Nikotin, Teein (im Tee), Thujon (Wermut), Theobromin / Tryptophan und Anandamid (Schokolade) usw.. Die Liste an Drogen, die man täglich konsumiert ist endlos, der Mensch ist sozusagen ständig unter dem Einfluß irgendwelcher Substanzen.
Wer also meint, er sei völlig frei von Drogen, der hat irgendwo nicht aufgepasst.
Übrigens, nur um hier einige noch einmal aufzuklären, wie MotoMaster, kann man sich hier mal eine offizielle, wissenschaftliche Rangfolge der schädlichsten Drogen ansehen - mal nach Alkohol und Cannabis suchen, vielleicht fällt etwas auf. Unter schädlich werden übrigens folgende Faktoren verstanden:
- Gefahr der Sucht
- Gefahr der psychischen und physischen Schädigung
- Gefahr des sozialen Schadens durch den Drogenkonsum
Cannabis gehört also, im Gegensatz zu Alkohol, unter Beachtung dieser Faktoren nicht einmal zu den 10- gefährlichsten Drogen und steht weit unter dem Alkohol, der im Gegensatz zu Cannabis eher verharmlost wird!
Achso, auch wenn das auf Wiki steht, die gleiche Tabelle findet man auch in meinem Jurabuch, nur falls man wieder mit der manipulierbaren Wiki ankommt!
Hätte ich nicht besser ausdrücken können!
Ich kiffe ab und zu in Gesellschaft, habe mich aber noch nie darum gekümmert, wo man das Zeug evtl. herbekommt etc. Bin absoluter Schmarotzer, kann aber auch gut ohne (Okay, nicht ohne Rauchen, aber ohne Kiffen schon). Aber vielleicht mach ich irgendwas falsch, jedes Mal warte ich gespannt auf die einsetzende Wirkung, aber irgendwie passiert da bei mir nie was.
Ich habe vor ca 10 Jahren mal gekifft, aber nie regelmäßig, sondern immer nur dann, wenn ich den Kopf voll hatte mit irgendwelchem Zeug, dann hab ich mir mal ein Tütchen gegönnt, einfach um ab zu schalten und an nichts zu denken. Ich fand das immer sehr entspannend. Mittlerweile mache ich es aber nicht mehr, weil ich eine kleine Tochter habe. Aber ich gedenke, es wieder zu tun, mal hin und wieder, welches sich auf ein bis zweimal im Jahr bezieht und welches ich auch nicht schlimm finde.
Also ich habe noch nie gekifft. Ich bin auch sehr stolz darauf, noch nie einen Joint zwischen den Zähnen gehabt zu haben. Aber mal ganz ehrlich: trotz dieser Tatsache "juckt" es mich kein Stück, ob jemand kifft oder nicht. Jeder muss und soll selbst entscheiden was er macht. Wenn dieser jemand meint er hat es nötig Cannabis zu rauchen, dann soll er es tun. Und ich denke auch der eine oder andere Joint den man im Leben raucht haben keine wirklich merkliche Auswirkung auf sein Umfeld. Doch bevor man mit soetwas beginnt, sollte man sich über Folgen und Gefahren ausreichend informieren.
Wenn man das auch gewissenhaft macht, fällt es einem auch leichter die für sich entstehenden Gefahren abzuwägen. Die Menge machts und das muss man mit eisernen Selbstdisziplin auch unter Kontrolle halten. Wenn es ausartet, kann es zu spät sein.
Kiffen kommt für mich nicht in Frage, weil ich zu viele Menschen in meinem Umfeld schon erlebt habe, die sich dadurch viel verbaut haben. Ich habe auf der anderen Seite nichts dagegen, wenn sich jemand mal einen Joint reinzieht. Für den dauerhaften Konsum bzw. diese "Verharmlosung" habe ich wenig übrig. Es wird oft der Vergleich zum Alkohol gezogen, wobei ich nicht abstreiten will, dass dieser auch einiges kaputt machen kann, aber ich beziehe mich auf meine eigenen Erfahrung.
In meiner Schulzeit hatte ich einige Freunde, die auch dem dauerhaft und fast täglichen Konsum verfielen. Sogar während der Pausen wurde der Sucht gehuldigt mit dementsprechenden Ausfallerscheinungen. Ich muss sagen, dass die betroffenen Personen durchaus intelligent sind und dies sich alles auf einem Gymnasium stattfand. Die Folgen wurden nach und nach sichtbar, quasi ein schleichender Prozess, was den Betroffenen natürlich nicht bewusst war. Lustlosigkeit und teilweise völlige "geistige" Abstinenz waren die Folge und andere Freundschaften leideten darunter.
Die Kiffer blieben lieber unter sich (gesellschaftliche Abschottung). Die Erkenntnis kam erst später aber erst nach dem erst schulisch und privat extrem bergab ging. Oftmals wurde auch total bekifft Auto gefahren, was dazu noch runtergespielt wurde. "Bekifft kann ich fahren, besoffen nicht" in der Art. Lange Rede, kurzer Sinn, solange es im Rahmen bleibt, soll jeder machen was er will. Aber wo zieht man die Grenze und wann kommen andere in Gefahr (s. Auto fahren), diese Frage sollte sich jeder stellen.
Ich habe auch noch nie gekifft ich kann mich noch an einer Geschichte erinnern da war ich 17. Wir waren ein dreier Gespann von Leuten drei Mal zwei Pärchen. Mein damaliger Freund und der Freund einer Freundin hatten eine Bong aus einer Cola Flasche gebaut und wollten dann auch kiffen. Alle machten mit nur ich nicht weil ich es einfach nicht wollte, ich dachte mir wenn du schon nicht rauchst machst du das erst recht nicht alle wollten mich dazu auch überreden aber ich habe stand gehalten und habe mich nicht vom Zugzwang beeindrucken lassen, worauf ich echt stolz bin sich gegen fünf anderen durch zusetzten denn man sollte sich nicht mit ziehen lassen wenn man es nicht möchte.
Ich habe gesehen wie sie alle total zu gedröhnt in der Ecke lagen und alle sagten ich muss erst mal chillen, da habe ich gesehen was das Zeug mit einem machen kann und war froh das ich es nicht gemacht habe. Bis heute habe ich nichts mit Drogen zu tun und will es auch nicht haben. Die Leute die es ausprobieren wollen verurteile ich nicht, denn jeder muss selber wissen was er macht.
dauschi hat geschrieben:Bis heute habe ich nichts mit Drogen zu tun und will es auch nicht haben.
Manche sind echt Weltmeister wenn es darum geht sich selbst etwas vorzumachen (und anderen), trifft ja auf viele zu.
dauschi - Alkohol trinken und Spaß haben hat geschrieben:Hallöchen,
ich trinke auch kaum Alkohol, denn um betrunken zu sein muss ich wirklich sehr sehr viel trinken seit meiner Schwangerschaft. Früher habe ich gerne getrunken, weil ich auch nur locker war wenn ich mal was getrunken habe und hatte auch jede Menge Spaß.
Naja, Alkohol fällt bei einigen wohl in die gleiche Kategorie wie Muttermilch, Orangensaft oder Apfelschorle.
Oder anders:
Subbotnik hat geschrieben:Folglich, wenn man keine Drogen konusmiert, konsumiert man auch keinen Alkohol, Koffein (Kaffee & Cola, usw.), Nikotin, Teein (im Tee), Thujon (Wermut), Theobromin / Tryptophan und Anandamid (Schokolade) usw.. Die Liste an Drogen, die man täglich konsumiert ist endlos, der Mensch ist sozusagen ständig unter dem Einfluß irgendwelcher Substanzen.
Wer also meint, er sei völlig frei von Drogen, der hat irgendwo nicht aufgepasst.
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