Was unternehmt ihr gegen Montagsblues?
Montage sind bei den meisten Menschen nicht so besonders beliebt. Dann geht nämlich der Alltagstrott meist wieder los und man muss zur Arbeit und weiß, dass man noch die ganze Woche vor sich hat. Oftmals ist man dann Antriebslos und fühlt sich irgendwie müde und muss sich eben aufraffen. Bei manchen Menschen geht das schon damit los, dass sie sich dann aus dem Bett quälen müssen.
Was macht ihr persönlich gegen den Montagsblues? Kennt ihr diesen auch? Oder habt ihr mit den Montagen so gar kein Problem? Startet ihr dann frisch und voll motiviert in die neue Woche? Oder habt ihr besondere Tricks, wie ihr euch den Montag angenehmer gestaltet?
Schaue dir doch mal dieses Thema hier an Was tun, um Montagsblues und Montagsfrust zu vermeiden? Die Antworten interessieren dich bestimmt, wenn dich das Thema interessiert. Für mich ist der Montag ein Tag wie jeder andere auch. Da muss ich nicht noch was unternehmen. Nach zwei freien Tagen wieder ein Werktag ist doch ziemlich normal für jeden und wenn jeder dann einen Blues bekommen würde, würde die Welt ziemlich grau aussehen.
Ich bin montags meistens genauso wenig "frisch und motiviert" wie an jedem anderen Werktag morgens um halb sechs an der Bushaltestelle. Und wenn ich mich da so umschaue, ist auch sonst von den ganzen anderen ArbeitnehmerInnen kaum jemand am Strahlen. Ich frage mich, woher und seit wann dieses Ideal durch unser Leben geistert, man müsse immer frisch und motiviert und gut gelaunt und top durchgetaktet durchs Leben tänzeln, dabei selbstverständlich auch noch immer aussehen wie kurz nach dem Wellnessurlaub und nebenbei noch Brot selber backen und Faszientraining machen.
In meinen Augen ist es geradezu ungesund, zu allen Anforderungen, die der Alltag eines modernen Menschen so mit sich bringt, auch noch die Stimmung und die Ausstrahlung nach außen optimieren meinen zu müssen. Manchmal hat man montags eben keinen Bock auf das ganze Affentheater, na und? Das geht den meisten Leuten so, aber davon kann ich mir ja nicht pauschal ein Siebtel meines Arbeitslebens versauen lassen. Meistens ist meine Laune, bis ich mal im Büro angekommen bin und meinen Kaffee intus habe, sowieso wieder auf Normalnull angekommen, auch ohne dass ich mich zusätzlich stresse, weil ich Montag morgens nicht mein strahlendstes Selbst bin.
Ich bin generell kein Morgenmensch. Wenn ich am Sonntag Morgen früh aufstehe damit sich die Tageskarte für den Skilift lohnt und wir noch einen ordentlichen Parkplatz bekommen bin ich auch erst mal nicht "frisch und voll motiviert", obwohl ich natürlich viel Spaß an meinem Hobby habe.
Am Montag ist das nicht anders. Ich habe viel Spaß an meinem Job, aber früh aufstehen wird wohl nie meine Lieblingsbeschäftigung werden, vor allem nicht im Winter. Ich wüsste nicht, was ich dagegen unternehmen soll oder warum ich dagegen überhaupt etwas unternehmen soll. Mich stört das nämlich nicht, ich bin dafür eben Abends länger produktiv während der Durchschnittsdeutsche schon im Chipskoma vor dem Fernseher liegt.
Mir fällt das früh aufstehen überhaupt nicht schwer. Man kann doch seinen Rhythmus entsprechend anpassen, das erleichtert vieles. Dementsprechend ist es für mich kein Problem an einem Sonntag um 5 Uhr morgens aufzustehen oder an einem Montag. Wenn man dann noch einen Job hat, der Spaß macht, fällt das Aufstehen (zumindest mir) noch leichter.
Ich spring zwar nicht aus dem Bett wie ein Clown, aber ich bin zufrieden und ausgeglichen und das reicht mir. Das letzte Mal, als ich mit schlechter Laune am Montag aufgestanden bin, war ich noch Schülerin und die Schule hat mir echt keinen Spaß gemacht.
Bei mir ist genaugenommen gar nicht der Montag der unangenehmste Tag der Woche, weil noch ein wenig die Entspannung des Wochenendes nachwirkt. Es ist eher so, dass sich die unangenehmen Aspekte der Arbeitswoche bis zum Mittwoch soweit kumulieren, dass ich den Mittwoch von allen Tagen am wenigsten mag. Ab dem Donnerstag rückt dann das nächste Wochenende in greifbare Nähe, sodass allmählich wieder ein Gefühl der nahenden Erholung eintritt.
Um den Montag etwas angenehmer zu gestalten, plane ich auch häufig für den Montag Abend etwas Schönes ein, wie z.B. einen Kinobesuch. Dann habe ich am Morgen schon etwas, worauf ich mich freuen kann, und der Tag wird nicht ganz so schlimm.
Ich muss sagen, dass ich dieses Problem von mir so gar nicht kenne. Sicher ist es schön, am Wochenende ausschlafen zu können und das geht dann am Montag nicht mehr. Aber trotzdem fällt mir das Aufstehen am Montag nicht schwerer als an den anderen Wochentagen, an denen ich arbeiten muss. Einen Tipp habe ich für diejenigen allerdings auch nicht, die anfällig für den Montagsblues sind.
Montagsblues kenne ich bei mir nicht. Wenn schon, geht es bei mir schon am Sonntagmorgen los. Dann denke ich manchmal schon morgens, ade schönes Wochenende, morgen geht es wieder anders herum. Früher war es vor allem arg, weil der damalige Gatte schon meistens ein Uhr nachts aufstehen musste.
Da waren wir dann spätestens Sonntagnachmittag schon ziemlich bedröppelt und die Stimmung sank Stunde um Stunde. Als die Kleine dann da war, ließen wir uns dann aber nicht mehr so treiben und rissen uns eher am Riemen. Ich bin am Montagmorgen schon immer noch ausgeruht vom Wochenende. Denn mir ist es wirklich wichtig, meine Kräfte schon mal etwas zu schonen.
Und dann habe ich am Montag schon noch die meisten Reserven. Bis auf das Wochenende geht es mir an jedem Tag so ziemlich gleich. Ich kenne aber Kollegen, die regelmäßig am Montag stöhnen. Aber das sind dann eher die, die das Wochenende so richtig ausreizen.
Entweder sind es die Feierbiester oder die, die einfach nie stillsitzen können und sich am Wochenende total auspowern. Zu beiden Seiten gehöre ich aber nicht. Ich versuche mir das Wochenende gut einzuteilen, so dass auch noch Zeit zum Ausruhen bleibt.
Einen richtigen Montagsblues kenne ich von mir nicht. Natürlich könnte ich mir an einem Montag Morgen deutlich Schöneres vorstellen, als so früh aufstehen und zur Arbeit fahren zu müssen - auszuschlafen beispielsweise - wobei ich es aber auch nicht als allzu schlimm empfinde. Ich bin generell kein Langschläfer und habe morgens auch keine besondere schlechte Laune und auch Spaß an meinem Job. Von daher ist es durchaus erträglich.
Ich muss sagen, dass ich schon immer traurig bin, wenn das Wochenende schon wieder vorbei ist. Meist habe ich mein Wochenende gut genießen können und finde es dann eben schade, dass es wieder eine Woche dauert, bis es wieder so weit ist. Allerdings macht mir meine Arbeit ja auch Spaß und es ist ja nicht so, als würde ich nur für das Wochenende leben.
Unter der Woche lebe ich auch nicht nur für die Arbeit, sondern unternehme durchaus auch etwas oder nehme mir Zeit für mich selbst. Auch wenn ich mich durchaus wieder aufs Wochenende freue, muss ich auch wieder nicht durch den Montag quälen. Die Tage verfliegen doch ohnehin nur so.
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