Esst Ihr Salat aus Einmachgläsern
Was bei uns Einmachgläser sind nennt sich in Amerika Mason Jars. Und dort sind diese Mason Jars auch unfassbar beliebt. Aber nicht nur wie bei uns, um darin etwas einzulegen oder Marmelade einzukochen, sondern auch für den Transport von Essen oder sogar die Zuebreitung darin. Es gibt ganze Kochbücher die dieses Thema behandeln, von kleinen Aufläufen bis hin zu Kuchen. Es Werden meistens gleich mehrere Portionen hergestellt, die dann im Kühlschrank aufbewahrt werden und je nach Bedarf erwärmt und verzehrt werden.
Zum größten Teil werden Salate damit transportiert. Viele Frauen bereiten sich einen Vorrat für die ganze Woche vor und greifen sich früh morgens nur ein Glas und gehen dann in die Arbeit. Zubereitet wird er im Schichtsystem, erst kommt das Dressing ganz nach unten, dann "feuchte" Lebensmittel wie Tomaten oder ähnliches und erst dann der grüne Salat. Das soll verhindern das der Salat welk wird. Nun finde ich die Idee mit dem Salat gar nicht mal so schlecht. Ich nehme gerne mein Essen mit in die Arbeit mit, bin jedoch von den riesigen Tupperachüsseln genervt. Was sagt Ihr dazu? Habt Ihr schon mal Salat in Einmachgläsern mit zur Arbeit genommen? Und wenn ja, bleibt er tatsächlich bis Mittags frisch? Oder bleibt ihr der guten alten Tupperdose treu?
Ich habe das an der Arbeit auch schon so gegessen, wobei das bei mir an der Arbeit hergestellt wird. Nicht in Bügelgläsern, sondern normalen kleinen Gläschen, aber so einen riesen Unterschied sollte das nicht machen. Salat fällt nach einer Weile schon in sich zusammen, auch wenn man ihn kühlt deswegen würde ich ihn nicht tagelang stehen lassen. Das schmeckt dann auch nicht mehr. An sich kannst du aber auch den Salat frisch am Morgen machen, dann nimmst du dir ein Dressing mit und dann hält es auch.
Einen Vorrat für die ganze Woche würde ich mir bei Salat nicht machen. Aber sonst finde ich die Idee ganz gut. Ich würde allerdings immer das Dressing in ein separates Gefäß geben und getrennt mitnehmen. Salat nehme ich mir nur selten mit zur Arbeit, aber mit dem System könnte ich es mir schon vorstellen. Mit den Tupperdosen habe ich es gar nicht so, darum brauche ich denen auch nicht treu zu bleiben. Ich kann mir vorstellen, dass der Salat schon frisch bleibt, wenn man ihn morgens in das Glas packt und dann im Kühlschrank lagert, bis man ihn mittags dann isst.
Ich finde Einmachgläser sehr schön, um darin Süßspeisen zu servieren. Ich finde, dass sich das einfach gut macht und gut zusammen aussieht. Herzhafte Speisen oder Salate passen für mich aber irgendwie nicht zu Einmachgläsern und ich kann mir das auch nicht so gut vorstellen. Irgendwie finde ich das aber nicht so ansprechend, wenn ich ehrlich bin.
Wenn ich schon einen Salat im Einmachglas servieren würde, dann nur zu Hause und zum direkten Verzehr. Ich würde so etwas nicht mitnehmen, zumal ich es mir nicht vorstellen kann, dass das frisch bleibt. Wenn ich Salat esse, dann am liebsten aus einem Teller oder einer breiten Schüssel. So ein Einmachglas wäre mir da irgendwie zu klein. Außerdem nehme ich auch ungern Glas irgendwohin mit, da ich das auch immer schwer finde und man aufpassen muss, dass es nicht kaputt geht.
Ich nehme aber generell keinen Salat irgendwohin mit, also zumindest nicht für mich allein. Darauf kann ich bei der Arbeit oder in der Uni gut verzichten. Wenn ich Lust auf einen Salat habe, versuche ich, mir vor Ort einen zu kaufen, ansonsten bereite ich mir einen zu, wenn ich wieder zu Hause bin.
Ich nutze tatsächlich Einmachgläser für meinen Salat. Ich schichte die einzelnen Komponenten übereinander und nehme den Salat im Bügelglas tatsächlich mit. Das ist wirklich ansprechender als den Salat in meine Bentobox zu füllen und so mitzunehmen. Außerdem nutze ich Salat meistens als Beilage, daher benötige ich auch nicht zu viel.
Ich bereite den Salat am Vortag vor und bewahre das Dressing getrennt auf. Das hält sich meistens ganz gut bis zum nächsten Tag und der Salat bleibt auch im Einmachglas knackig und frisch. Wem ein normales Einmachglas zu klein ist, es gibt zufällig auch unterschiedliche Größen, falls man es noch nicht bemerkt haben sollte.
Mein Mittagessen sieht meistens so aus, dass ich mein Frühstück und mein eigentliches Mittagessen in meine viereckigen Bentoboxen fülle. Salat und Joghurt fülle ich meistens tatsächlich in ein mittelgroßes Einmachglas. Da ich eine eigene isolierte Tasche für mein Essen nutze, kann ich es auch problemlos transportieren und kühl lagern. Für mich funktioniert dies ganz gut und ich muss mir unterwegs kein Essen kaufen.
Mir gefällt die Idee mit dem Salat im Glas in die Arbeit mit zu nehmen sehr gut. Allerdings würde ich ihn mir nicht für eine Woche im voraus herstellen. Ich habe auch schon daran gedacht, meiner Tochter einen ähnlichen Salat im Glas als Schuljause mitzugeben, aber bisher hat mich immer noch die Angst, dass das Glas in Schultasche brechen und der Inhalt darin verteilt wird, davon abgehalten.
Eigentlich gibt es ja etliche Rezept auch bei uns, ich würde da vor allem an diese Schichtsalate denken, die ich in ein Glas einfüllen würde. Das sieht im kleinen Glas sicher sehr gut aus.
Mason Jars haben doch in der Regel einen Schraubverschluss, während Einmachgläser mit einem Deckel aus Glas und einem Metallbügel geschlossen werden und noch zusätzlich einen Gummi brauchen um richtig dicht zu sein. Da sind Gläser mit Schraubverschluss schon deutlich praktischer und vor allem fallen die oft eh kostenlos an wenn man Marmelade oder eingelegtes Obst oder Gemüse kauft.
Ich habe schon Salate und andere Sachen fürs Picknick in Gläser gefüllt, weil man dann nur Besteck mitnehmen muss und auf das Geschirr komplett verzichten kann. Ich würde das aber nur frisch, zum direkten Verzehr, richten und nicht tagelang im Kühlschrank stehen lassen.
Dieser Tupperdosen finde ich eher eklig, weil die mit der Zeit den Geruch der Lebensmittel annehmen und sich teilweise sogar verfärben. Ich habe dieses Plastikzug zum größten Teil aussortiert.
Cloudy24 hat geschrieben:Mason Jars haben doch in der Regel einen Schraubverschluss, während Einmachgläser mit einem Deckel aus Glas und einem Metallbügel geschlossen werden und noch zusätzlich einen Gummi brauchen um richtig dicht zu sein. .
Da kann ich dir nicht zustimmen. Twist off Gläser haben auch einen Schraubverschluss und sind trotzdem Einkochgläser. Du meist richtige Weckgläser, diese sind mit Gummidichtung und Metallbügeln.Aber praktischer sind Twist off Gläser auf jeden Fall. Wobei mir schöne Bügelgläser, bei denen der Deckel mit einem Schnappverschluss befestigt wird, noch besser gefallen.
Diese "Salate to go" in Einmachgläsern habe ich jetzt auch schon mehrfach im Internet und in Kochbüchern gesehen, und sie scheinen ja ein regelrechter neuer Food-Trend zu sein. In der Tat erkennt man auf den ersten Blick fast nur Vorteile: gesundes und leichtes Essen mit frischen Zutaten, selbstgemachte Mittagssnacks anstelle von Fertiggerichten, umweltfreundliche und wiederverwendbare Verpackungsmaterialien und noch dazu eine schöne und ansprechende Optik. Auch hält sich der Aufwand bei der Vorbereitung in Grenzen, da man keine große Kochaktion starten muss, und die Salate lassen sich ganz nach eigenem Wunsch zusammenmischen.
Einzig und allein störend fände ich höchstens das höhere Gewicht der Einmachgläser beim Transport, die zum Teil recht schmale Öffnung, die es mitunter schwierig macht, den Salat problemlos direkt aus dem Behälter zu essen, und die Gefahr, dass Zutaten bei längerem Stehen matschig werden. Allerdings sind diese Faktoren eher unerheblich. Probiert habe ich Salate aus dem Einmachglas selber noch nicht, könnte sie mir als Pausenverpflegung für die Arbeit oder längere Reisen aber durchaus vorstellen. Da sie ganz schnieke aussehen und z.B. Desserts im Glas ja auch sehr gut auf Feiern ankommen, hätten solche Salate bestimmt auch Catering-Qualitäten für Veranstaltungen und Buffets.
Es gibt solche Einmachgläser extra für Salate und Co. auch aus Plastik. Zumindest für diejenigen, die kein echtes Glas transportieren wollen. Der Schraubdeckel ist zwar meistens nicht so wirklich robust, mir sind schon einige durchgebrochen, aber wäre eine Alternative zu den Gläsern.
Bei meinen Bentoboxen kann ich mich nicht über eine unerwünschte Geruchsannahme beschweren und ich verwende sie wirklich täglich. Befüllen, am nächsten Tag mitnehmen, aufessen und zu Hause in die Spülmaschine. Da riecht wirklich nichts. Bei den klassischen Brotboxen aus durchsichtigem Plastik hatte ich es mal, dass sie komisch gerochen haben, aber bei meinen "neuen" Boxen habe ich damit keine Probleme und das seit zwei bis drei Jahren.
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