Wann sind Regeln an Schulen übertrieben?

In Rottenburg hat eine Realschule neue Regeln für die Schüler eingeführt. Unter anderem dürfen die Schüler keine Freizeitkleidung mehr zum Unterricht tragen. Das heißt keine Jogginghosen und Basecaps mehr. Auch sind Energiedrinks und Chips an der Schule verboten worden. Die Schule möchte ihre Schüler damit sensibilisieren und ihnen zeigen, welche Kleidung für Unterricht Abschlussfeier und Freizeit geeignet ist.

Viele der Schüler waren wohl gegen diese neuen Regelungen. Aber letztendlich hat die Schule eben so entschieden. Auch soll Kaugummi dort verboten worden sein.

Welche Regeln findet ihr an Schulen angemessen? Wann diese eurer Meinung nach übertrieben? Meint ihr, dass man gewisse Speisen und Getränke durchaus verbieten sollte? Gehört für euch eine Jogginghose nicht in den Unterricht? Meint ihr, dass die Schüler dadurch wirklich etwas lernen?

Als Realschüler bewirbt man sich ja oft direkt nach dem Abschluss bei Firmen und hat nicht noch Jahre des Studiums vor sich, in denen man lernen kann wie man sich ordentlich anzieht und verhält.

Von daher macht es doch Sinn wenn die Schüler frühzeitig lernen zwischen Schule und Freizeit zu unterscheiden, weil eben auch das Berufsleben keine Freizeit ist und weil auch im Beruf andere Regeln gelten.

Das Verbot von bestimmten Lebensmitteln müsste man aber auf jeden Fall gut begründen werden und am besten mit Unterricht in gesunder Ernährung verknüpft werden.

Cloudy24 hat geschrieben:Das Verbot von bestimmten Lebensmitteln müsste man aber auf jeden Fall gut begründen werden und am besten mit Unterricht in gesunder Ernährung verknüpft werden.