Erfahrungen mit Kaffee-Entzug und den Nebenwirkungen
Kaffee trinke ich ja relativ viel und bisher kam mir noch nicht die Idee, meinen Kaffeekonsum von jetzt auf gleich auf Null zu reduzieren. Wenn man das macht, dann soll dies wohl auch mitunter mit unerfreulichen Nebenwirkungen einhergehen können und hauptsächlich werden da Kopfschmerz- und Heißhungerattacken genannt. Habt ihr schon solche Erfahrungen mit Kaffee-Entzug machen können und welche Nebenwirkungen haben sich denn da eingestellt?
Ich habe auch schon einen Koffeinentzug gemacht und nichts anderes ist das ja. Ich hatte vornehmlich Kopfschmerzen und diese wollten dann auch nicht weniger werden. Außerdem ist man sehr müde und dadurch dann auch etwas schlechter gelaunt. Ich habe das gemacht, damit ich nicht immer mehr davon brauche um die Wirkung des Wacher seins einsetzt. So etwas kann sicherlich auch mal ganz gut sein, aber da sollte man dann auch die Zeit dafür haben, immerhin wird man sehr müde sein und Kopfschmerzen haben.
Sehr bewusst ist mir das mal aufgefallen, als ich eine Magen-Darm-Sache hatte. Die ganze Nacht über dem Kübel gehangen, im Bett geblieben und geschlafen. Nachmittags ging es dann irgendwann besser, aber ich habe dann furchtbare Kopfschmerzen bekommen. Habe es dann riskiert und eine halbe Tasse Kaffee getrunken. Kopf wieder gut.
Um unseren Verbrauch zu verdeutlichen. Unsere Kaffeemaschine fordert nach 70 Litern eine Entkalkung. Hier trinken zwei Personen Kaffee und wir entkalken alle drei Wochen. Wenn ich keinen Kaffee trinke, passiert genau nichts. Mir geht es wie immer, auch wenn plötzlich gar kein Koffein da ist.
Ich trinke zwar normalerweise etwa drei bis vier Tassen Kaffee pro Tag, aber wenn ich beispielsweise im Urlaub mal keinen Kaffee trinke (weil es möglicherweise keinen trinkbaren Kaffee gibt und ich auf Tee ausweichen muss), dann habe ich deswegen auch keine spürbaren Entzugserscheinungen. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern.
Ich trinke normalerweise etwa drei große Tassen Kaffee am Tag, an manchen Tagen auch etwas mehr, an anderen wiederum etwas weniger, wobei es durchschnittlich drei sind. Dazu kommt, dass ich immer sehr starken Kaffee trinke und das am liebsten Schwarz. Oft kommen dann noch andere koffeinhaltige Getränke im Laufe des Tages hinzu.
Ich muss aber gestehen, dass ich nicht wirklich etwas von dem Koffein merke - egal wie viel oder wenig ich trinke. Ich trinke zwar gerne Kaffee, das aber eher wegen des Geschmacks und des Gefühls. Dass ich nun wirklich wacher werde oder gar davon zittere oder nicht schlafen kann, kommt bei mir gar nicht vor.
Erst kürzlich hatte ich drei Wochen lang am Stück komplett auf Kaffee verzichtet, weil ich irgendwie keine Lust drauf hatte. Ich muss sagen, dass ich überhaupt gar keine Veränderung bemerkt habe. Ich konnte nicht besser schlafen, war nicht müder, nervöser oder sonst irgendetwas. Ich glaube, dass ich da generell nicht wirklich auf Koffein reagiere. Bei mir war das aber auch schon immer so.
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