Prämien, wenn man zuerst zum Hausarzt geht, sinnvoll?

vom 25.02.2019, 11:19 Uhr

Bundesgesundheitsminister Spahn ist wieder mal in den Schlagzeilen. So möchte er die Position der Hausärzte stärken und ist der Ansicht, dass Patienten eine Prämie erhalten sollen, wenn sie zuerst immer zum Hausarzt gehen und sich dann zu einem Facharzt von ihm überweisen lassen. Wie denkt ihr über diese Prämie? Findet ihr das sinnvoll? Welche Vorteile und welche Nachteile seht ihr bei diesem Konzept? Wird sich das durchsetzen können?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Was ist denn das für ein Schwachsinn? Wenn ich mal das Wartezimmer meines Hausarztes sehe und wie oft er seine eigentlichen Schließzeiten überzieht, dann frage ich mich wo das nun hinführen soll. Wenn ich beispielsweise ein Problem habe, bei dem ich einen Frauenarzt aufsuchen muss und das weiß würde man vielleicht durch so eine Prämie dennoch vorher den Hausarzt aufsuchen, dem das Wartezimmer belegen und seine Zeit wegnehmen nur für eine blöde Prämie. Manche Menschen sind ja auf jeden Euro angewiesen, die machen das dann vielleicht und der Hausarzt ist noch mehr belastet, immerhin gibt es von denen auch zu wenig.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich nutze längst das Hausarztprogramm meiner Krankenkasse, weil mein Hausarzt nur dann Termine anbietet. Und das ist gar kein Problem. Augenarzt, Frauenarzt, Kinderarzt und Notfälle sind ohne Überweisung drin und der eine Anruf, dass ich eine Überweisung brauche, kostet mich nur drei Minuten.

» cooper75 » Beiträge: 13411 » Talkpoints: 515,76 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



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