Ist die Glanzzeit von Microsoft vorüber?
Hallo zusammen,
leider ist das immer noch das größte Problem von Linux, ja. Die Benutzerfreundlichkeit ist einfach nur zu vielleicht 50% so, wie bei Windows. Wer die wichtigsten Konsoleneingaben nicht beherrscht, der ist nunmal nicht gut bedient mit Linux. Zugegeben, ich brauchte auch meine Zeit und musste viel lesen, bis ich mal einigermaßen arbeiten konnte mit dem System. Unter ubuntuusers.de fand ich dann viele hilfreiche Wikieinträge die mir auch heute bei Problemen noch weiterhelfen, ohne dass ich gleich ein Forum zuspammen muss. Ich weiß zwar um dieses Wissen zu schätzen, aber für absolute DAUs ist das wohl nichts. Ich hoffe trotzdem, dass sich Linux verbessern wird. Hackerkonsole hab ich übrigens nicht umsonst in Anführungszeichen geschrieben.
Ein Fortschritt ist allerdings zu erkennen, das muss jeder zugeben. Ich bin eben einer der hartnäckigeren Computerbesizter, die nicht gleich aufgibt und ich rede mir immer wieder ein, dass das doch zu schaffen sein muss, wenn andere es im Forum so und so beschreiben. Wer allerdings ein richtiges System zum Arbeiten sucht ohne erst Hintergrundwissen mitzubringen, dem muss ich dann wohl doch wieder das gute alte XP empfehlen. Vista ist einfach noch das was andere als Betaversion bezeichnen. Vielleicht retten sie sich durch die Servicepacks doch nochmal was und bessern das Image auf. Vista ist mittlerweile einfach noch zu umständlich, zu fehlerhaft und zu langsam (für die meisten Computer, natürlich gibts Ausnahmen, die aber nicht billig sind).
Ich hoffe jedenfalls, dass Linux sich verbessert in den nächsten Jahren und doch mehrere wechseln. Mittlerweile gibt es ja auch schon PCs mit vorinstalliertem Linux. Bestes Beispiel der EEEPC. Windows hat es nicht auf die Reihe gebracht ein brauchbares System zu entwickeln. Dann hat jeder endlich die Chance ein kostenloses Betriebssystem zu betreiben.
Liebe Grüße,
spaxl
Was den EEE und Linux angeht - dass man hier das Ansehen von Linux aufpoliert und eine breitere Basis an Linuxusern schafft glaube ich persönlich auch - vor allem da das OS hier auf den PC sehr gut abgestimmt ist und Asus ordentlich gearbeitet hat.
Hier hat man halt das Grundproblem ausgeräumt, dass manche User hoffnungslos überfordert sind indem man ihnen halt schon alles schön vorgekaut hat. Dann hat Linux auch eine Chance. Man muss sich halt immer das "dümmste Schwein" im Raum raussuchen und auf dieses das Programm optimieren. Microsoft und Apple gelingt dies ja immer sehr gut, ich sag jetzt mal nicht warum .
Ansonsten sehe ich das Problem auch bei einfachen Programmen bestätigt. In der Firma wollten wir einmal ein neues Programm für das Netzwerk einführen - knapp 44 % waren, obwohl laut unserem Ermessen alles sehr einfach gehalten war (IT Abteilung) damit überfordert obwohl wir alles ausführlich erklärt haben. Nur haben die meisten schon bei Stufe 2 innerlich abgeschaltet und den Lernwillen beiseite geschoben. Die Entwicklung des Programms war kein großer Aufwand - die Verfeinerung, es jedem DAU recht zu machen war der Löwenteil der Arbeit. Man kann dann immer wieder staunen, wie dumm sich manche (aus der eigenen Sicht) anstellen.
Sobald Linux an diesem Punkt angelangt ist müssen Apple und Microsoft anfangen zu zittern - momentan ist Linux einfach noch zu sehr darauf ausgelegt, einen intelligenten und aktiven User zu verlangen anstatt einen, der keinen Bock hat und bei der kleinsten Hürde verzweifelt. Das Problem ist einfach in der Beziehung, das Linux von Leuten "mit Ahnung" entwickelt wird für die vieles selbstverständlich oder unnötig ist, was ein DAU nicht kapiert oder verlangt.
Das sieht man auch immer wieder in Boards bestätigt wo Neulinge fragen: "Wo gibt es denn das oder das?" was sie aus Windows kennen und man dann sagt: Brauchst Du doch gar nicht mach es so, so und so und es geht genauso. Für die meisten ist das schon zuviel Arbeit und sie hauen Sprüche raus wie: Alles Scheiße.
Hallo alle zusammen,
Zu aller erst wollt ich sagen, das Microsoft nicht im geringsten Schaden erleidet wenn Bill Gates nichtmehr da ist, da es nicht an Bill Gates hängt wie gut oder schlecht Microsoft ist. Ob nun ein schlauer Kopf mehr oder weniger da ist macht es ihnen nichts aus wobei Bill Gates ja sowieso wahrscheinlich am Ende nicht mehr viel dazu beigetragen hat wie die Sachen entwickelt werden. Dafür sind dann schon länger andere Verantwortlich.
Das Microsoft Verluste hinnehmen muss kann durchaus sein aber man muss auch beachten das es unmöglich ist IMMER nur Gewinne zu machen und für jeden mal die Zeit kommt wo schlechtere Zeiten kommen. Dies kann dann morgen wieder anders aussehen. Und das es Menschen gibt die die Schnauze voll haben von Windows war schon immer so und wird auch so bleiben wobei nur die wenigsten dann auf andere Systeme rüber gehen, oder die meisten nach einem Wechsel wieder zu Windows zurück kehren.
Zu der Xbox muss man allerdingst schon sagen das es sehr große Verluste sind die sie mit der Konsole machen oder vlt besser gesagt nicht den Gewinn machen den man denken könnte. Aber dies ist bei der PS3 nicht anders, sogar ehe noch schlimmer. Zudem kommt in letzter Zeit noch das oft auftretende Problem mit dem RoD Fehler auf was einige womöglich von einem Kauf abschrecken wird.
Das Vista gleich am Anfang kein gutes Betriebssystem wird war mir von Anfang an klar da Windows diesen Fehler nicht zum ersten mal macht. Aber das es ein einziger Flop ist kann man auch nicht sagen da es einfach nur wieder Zeit braucht bis alles wieder verbessert wird und alle Bugs entfernt werden. Aber wer über Vista zufrieden ist wundere ich mich nur. Weil ich selbst bin nun sozusagen gezwungen Vista zu benutzen anstatt von XP und muss sagen das zu viele Sachen nicht gehen oder es so viele Bugs hat das es manchmal einen zur Verzweiflung bringt und auch verwundert wie Microsoft dafür auch noch so viel Geld verlangen kann. Was ich aber an Vista nicht schlecht finde ist das Design und paar von den neuen kleinen Schnick Schnack Sachen die Windows nun hat, aber man muss dazu sagen das dies alles einfach zu viel Ressourcen verbraucht.
Was ich hier beim Lesen bisher bemerkt habe war, der große Unterschied zwischen den Formatier Abständen. Klar ist, das wer jedes halbe Jahr formatiere muss, das Problem nicht an dem Windows suchen sollte sondern auf dem Stuhl, aber das manche hier selbst nach 6 Jahren nicht formatieren müssen verwundert mich auch. Ich weis zwar selber wie gut XP ist aber entweder installieren die so gut wie gar nichts auf ihren PCs oder sie haben wunder Programme die alles wegräumen und jeden Fehler oder sonstiges bekommen. Ich muss zwar gestehen das ich eher zu viel installier und dann irgendwann schon mal formatiert habe aber es soll mir erst mal einer zeigen wie er, selbst nach unzähligen Programmen und Spielen die Reste wegbekommt. Und wenn mal eine wichtige Datei Kaput ist und man daran wirklich nichts kann?
Es kann ja sein das Linux weiter aufholt aber da ist eine so große Lücke das noch so lange dauern wird das Windows bis dahin schon wieder weiter Vorsprung aufbaut und im Endeffekt es weiterhin so bleibt wie jetzt, außer einer schafft es Microsoft wirklich von heute auf morgen einzuholen oder etwas ganz neues zu erfinden.
Ich hoffe bloß das sie Vista schnellstmöglich verbessern und das nächste Windows um einiges besser wird.
MFG SPARTAN
Spartan hat geschrieben:Was ich hier beim Lesen bisher bemerkt habe war, der große Unterschied zwischen den Formatier Abständen. Klar ist, das wer jedes halbe Jahr formatiere muss, das Problem nicht an dem Windows suchen sollte sondern auf dem Stuhl, aber das manche hier selbst nach 6 Jahren nicht formatieren müssen verwundert mich auch. Ich weis zwar selber wie gut XP ist aber entweder installieren die so gut wie gar nichts auf ihren PCs oder sie haben wunder Programme die alles wegräumen und jeden Fehler oder sonstiges bekommen. Ich muss zwar gestehen das ich eher zu viel installier und dann irgendwann schon mal formatiert habe aber es soll mir erst mal einer zeigen wie er, selbst nach unzähligen Programmen und Spielen die Reste wegbekommt. Und wenn mal eine wichtige Datei Kaput ist und man daran wirklich nichts kann?
Das erklärt sich daraus dass man intensiv mit der Systempflege vertraut ist - was mit simplen LAN Wettbewerben anfängt wie "Welcher Rechner bootet schneller" und dort aufhört, dass man tiefgreifend im System "herumpfuscht".
Es gibt zig Boards auf denen fast jede Änderung, also jedes Modding am System erklärt wird und welcher Eingriff ins System was bedeutet, wo Programme welche Fragmente ablegen und Eintragungen vornehmen, welcher Werte verändert werden usw.. Natürlich hab auch ich vor den 6 Jahren den Rechner teilweise im Tagestakt zerschossen, weil man ständig am rumprobieren war, was denn nun passiert, wenn ich den Eintrag oder den anderen mal ändere und wie stark dieser das System und dessen Stabilität verändert - aber nur aus Fehlern lernt man und wenn man sich mit anderen darüber online austauscht und Änderungen analysiert und jeder einen Teil seines Wissens zu einem großen ganzen beisteuert.
Dazu muss man nur mal so eine typische Zeile wie
"HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management"
in Google eintippen und die Seiten absuchen, die einem angezeigt werden.
www.winfaq.de wäre so eine typische Seite auf der man sich Grundlagen aneignen kann, wenn man bereit ist, sein System tiefgreifend zu ändern und selber "sauber" zu halten.
Am Ende steht dann so ein System und ein User, der keinen Microsoftmüll mehr braucht um Programme, sein OS und Einträge zu verändern usw. Praktisch wie Linux, nur umgedreht um zurück zum Thema zu kommen. Wobei es von Vorteil ist, wenn man zuerst mit Linux anfängt, dann fällt das Zurückdenken leichter, da man dann routineartig weiß: "Okay, wenn ich das da so mache, dann muss ich es dort aber noch so machen.".
Nein, die Glanzzeit von Microsoft ist nicht vorrüber. Probiere ich mal einiges von hier aufzugreifen. Wer Apple mit Microsoft vergleichen will, der macht einen großen Fehler. Klauen tun beide von beiden! Beide ziehen in bestimmten Disziplinen immer nach.
Apple ist aber vor allem Hardwareverkäufer, nicht Softwareverkäufer! Und dass Apple gute und schöne Rechner baut, ist nicht zu übersehen, aber alle installieren sich dennoch Windows nach, da sie dort alle Programme und Spiele dann auch nutzen können, was so unter Apple eben nicht geht!
Weiter lebt Apple auch nur von der DUMMHEIT aller Konsumenten, die viel Geld für meiner Meinung nach eher schlechte Hardware ausgeben: 1 GB RAM; Onboard Grafik, 80 GB Festplatte für 1000€ ? Da gibts selbst von Sony mehr Hardware zum gleichen Preis!
Windows Vista mag vielleicht Probleme machen, bspw, mit Viren, aber mal ehrlich, bisher gibts kaum Apple-Viren, nicht weil die besser sind, sondern weils wenige genutzt haben! Jetzt wo immer mehr Leute Apple nutzen, werden auch die Viren kommen und da alle Applenutzer denken, die brauchen keinen Schutz (kann ja nichts passieren; erinnert mich immer an Sex: Gummi brauche ich nicht, wird bei mir schon nix passieren ), und dann werden die Viren richtig auf den Systemen Schaden anrichten!
Viel Spass! Ich bleibe bei Vista, da ich hier weiß, dass ich mich schützen muss und dass ich jedes Spiel und auch Programm nutzen kann!
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