Verpflegung für Umzugshelfer nur in neuer Wohnung haben
Durch diesen Thread hier:Aufschnitt- und Käseplatten für Helfer bereitstellen? ist mir in den Sinn gekommen, dass man dann solche Aufschnittsplatten oder generell die Verpflegung ausschließlich in der neuen Wohnung zur Verfügung stellt. Das setzt allerdings voraus, man hat bereits entsprechende Möglichkeiten, etwas zur Verfügung zu stellen und den Platz dazu.
Wie viel Sinn macht es wirklich, die Vorbereitungen für die Verpflegung von Umzugshelfern in der neuen Wohnung zu treffen? Motiviert so etwas eher oder wirkt es dennoch demotivierend?
In beiden Wohnungen etwas zu stellen, finde ich persönlich eher blöd und ich kann mich gerade nicht entscheiden, was mehr Sinn macht. Bei mir fand die Überlegung statt, diese Platten beim Metzger in der Nähe der neuen Wohnung zu bestellen und diese nach der ersten Tour abzuholen.
Getränke hingegen würde ich in beiden Wohnungen zur Verfügung stellen, wobei es sich dabei eher um Kaltgetränke und weniger um Kaffee oder dergleichen handeln würde.
Man kann doch etwas in der alten Wohnung vorbereiten und in der neuen dann beim ersten Transport hinstellen. Da müsste man eben beim ersten Mal Besteck und Plastikteller mitnehmen und sonst vielleicht noch Stühle, einen Tisch oder einfach Sitzkissen. Ich denke, dass man da nicht so einen Aufwand betreiben muss, ein paar Würstchen, Brötchen oder ein Nudelsalat würde ja reichen. Wenn man das Ganze warm möchte kann man ja auch eine Mikrowelle mitnehmen, falls diese vorhanden ist.
Ich denke es ist besser wenn man in der neuen Wohnung etwas zu essen bereitstellt. Meistens lässt es sich mit vollem Magen schlecht schwere Möbel oder ähnliches tragen. Wenn man nach einem schweren Umzugstag am liebsten nur noch ins Bett gehen will, lädt man seine Umzugshelfer einfach am Wochenende ein und kann dann gleich die neu eingerichtete Wohnung vorführen.
Es kommt doch eher darauf an, wo der neue Wohnort ist. Wenn man innerhalb eines Ortes umzieht, dann ist es schon sinnvoll, wenn man in der neuen Wohnung dann alles Essbare bereit stellt, sodass die Helfer sich eben stärken können bevor sie am Zielort angekommen dann die Möbel und Kisten alle ausladen. Wenn der neue Wohnort aber mehrere Stunden Autofahrt entfernt ist wäre es in meinen Augen sinnvoller, wenn man an beiden Wohnorten für Speisen und Getränke für die Helfer sorgt.
Ich würde das auch von der Umzugssituation und dem Zeitaufwand abhängig machen. Bei uns war es bisher immer so, dass die Verpflegung in der neuen Wohnung angeboten wurde. Dort hat man sich einfach mehr und länger aufgehalten. Dennoch hatte ich auch Getränke und ein paar Kekse in der alten Wohnung, die ich anbieten konnte. Bei einer weiten Strecke, würde ich auch vorher schon etwas zu Essen und zu Trinken anbieten und dann nochmal hinstellen, wenn man im neuen zu Hause angekommen ist. Ich denke, dass es da kein spezielles Richtig oder Falsch gibt.
Ich habe bisher bei meinen Umzügen auch immer erst in der neuen Wohnung etwas zum Essen bereitgestellt. Da ich immer nur den Kram von einer oder maximal zwei Personen übertragen musste, war das in der Regel schnell erledigt, wenn man genug Träger und Fahrer hatte, und die meiste Zeit haben der Aufbau und das Einräumen der Möbel am neuen Standort in Anspruch genommen. Meistens war man also bis zum Mittag in der alten Wohnung fertig und hat sich dann sowieso nur noch in der neuen aufgehalten, sodass es sich eher gelohnt hat, dort Verpflegung anzubieten.
Da meine Umzüge nun alle nicht sehr groß und aufwändig waren, haben wir es meist so gehandhabt, dass wir für alle Helfer Pizza oder anderes Lieferessen bestellt haben oder zusammen essen gegangen sind, nachdem die Arbeit erledigt war. Bei größeren Projekten, die einen ganzen Tag in Anspruch nehmen, fände ich es aber den Helfern gegenüber freundlicher, belegte Brote oder andere Snacks für zwischendurch zuzubereiten. Ob man diese nun an beiden Orten, am alten oder am neuen Standpunkt aufbaut, ist ja ganz vom Tagesziel und Arbeitspensum abhängig.
Ich denke, es kommt ganz auf die Entfernung beider Wohnungen voneinander an und auch auf sonstige Umstände. Bei meinem letzten Umzug waren zwischen den beiden Wohnungen gut 600 km. Der Umzug war nicht an einem einzigen Tag zu schaffen. Da macht es natürlich keinen Sinn, nur am neuen Wohnort was zum Essen zu haben. Da brauchte man auch am ersten Tag in der alten Wohnung noch was ordentliches zu beißen und dann am neuen Ort und auch für unterwegs auch noch mal. 600 km in einem LKW fährt man nicht in einem Zug durch.
Ich habe es bisher immer so gemacht, dass es Essen gab, wenn es sich anbot, wenn alle Hunger hatten oder dergleichen. Es bringt ja auch nichts, wenn angekündigt wird, dass es Essen nur am neuen Wohnort gibt, wenn dann alle Helfer am alten Ort erst mal stundenlang arbeiten müssen und Hunger schieben. Umziehen ist eben eine schwere, körperliche Arbeit, da muss man auch rechtzeitig essen dürfen. Das hält auch die Helfer bei Laune.
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