Geld für Studien ausgeben, deren Ergebnisse vorher bekannt?

vom 18.02.2019, 12:07 Uhr

Gesundheitsminister Spahn hat vorgeschlagen, eine Studie zu finanzieren, die die psychischen Folgen für Frauen untersuchen soll, die abgetrieben haben. Viele Kritiker sind der Ansicht, dass 5 Millionen zu viel Geld für eine Studie sind, deren Ergebnisse doch schon vor Studienbeginn klar wären. Wie seht ihr das? Meint ihr, dass man Geld für Studien ausgeben sollte, deren Ergebnisse vorher bekannt sein sollen? Sollte man das Geld investieren oder sollte man die 5 Millionen vielleicht eher in die Pflege oder in die Infrastruktur investieren?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich halte es für rausgeschmissenes Geld, weil es zu dem Thema einfach schon ausreichend viele Studien gibt. Vielleicht hätte Spahn sich einfach mal zwei Minuten Zeit nehmen sollen, nach den entsprechenden Stichworten bei Google oder Google Scholar zu suchen. :roll: Die Millionen sind in anderen Bereichen sicherlich besser investiert. Aber dass unsere Regierung ganz gerne mal Geld in Blödsinnsprojekten versenkt, ist ja schon lange bekannt und dank dem Schwarzbuch der Steuerzahler auch gut dokumentiert. Allgemein verstehe ich nicht, wieso ein Mann, dazu auch noch ein Homosexueller, meint bei diesem Thema mitmischen zu müssen. Gerade in seiner Position hat er ja wohl am wenigsten Berührungspunkte mit Abtreibungen. Dunning-Kruger-Effekt lässt grüßen. :whistle:

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