Welche Haarbürste bei welchem Haar?

vom 05.10.2012, 08:40 Uhr

Schaut man sich einmal im Drogeriemarkt um, hat man eine riesige Auswahl an Haarbürsten und Kämmen. Leider ist nicht überall vermerkt, welcher Kamm oder welche Bürste für welches Haar geeignet ist. Scheinbar kann man auch nicht jede Bürste, jeden Kamm für jedes Haar verwenden, was das Ganze dann wiederum erschwert. Ausprobieren ist auch nicht immer möglich, sodass man manche Bürste auf gut Glück kauft.

Welche Haarbürste oder welcher Kamm ist für welches Haar geeignet? Woran kann man erkennen, dass diese Bürste, dieser Kamm für ein bestimmtes Haar geeignet ist? Wie findet man heraus, welche Bürste dem Haar gut tut? Worauf sollte man achten, wenn man eine neue Haarbürste kaufen möchte?

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Ich habe lange Zeit Extensions getragen und danach waren meine Haare ziemlich kaputt. War in sämtlichen Friseurläden und jeder erzählt einem aber leider etwas anderes und möchte nur sein Produkt verkaufen.

Vor zwei Wochen war ich dann ganz zufällig im DM-Markt und habe super Haarbürsten gesehen. Habe mir jetzt also eine Naturhaarbürste mit Wildschweinborsten und einen Holzkamm gekauft. Das alles macht das Haar jetzt selbst nach zwei Wochen schon super glänzend und weich. Ich bin super zufrieden mit den Bürsten und habe insgesamt an die 14€ bezahlt.

Probiere es doch einfach mal aus und schau wie dein Haar reagiert. Habe von vielen schon gehört, dass die Haare bei Wildschweinborsten recht schnell verkleben. Das ist bei mir aber gar nicht der Fall. Habe ganz normales, hellbraunes Haar und komme echt super zurecht damit.

» TheresaP » Beiträge: 7 » Talkpoints: 4,31 »


Ich habe sehr lange Haare und komme da schon mal mit einem Kamm nicht weiter. Ich denke das Kämme daher eher für kurzes Haar oder eben auch Männerhaar geeignet sind. Meine Schwiegermutter hat recht kurze Haare und nutzt so eine Art Rundbürste mit ganz weichen Borsten. Damit scheint sie super klar zu kommen.

Ich habe mir im dm eine Bürste aus Holz gekauft, die auch Holzborsten hat. Diese lässt sich gut reinigen und scheint auch recht gut für die Haare zu sein. Sie hat keine Spitzen Borsten, die die Kopfhaut auf kratzen oder das Haare mehr kaputt machen, als dass es damit gepflegt wird. Die Haaren sollen dadurch auch nicht mehr so aufladen sein, was ich wirklich auch bei mir schon bemerkt habe. Von solchen Bürsten mit Wildschweinborsten habe ich auch schon viel Gutes gehört und ebenfalls schon überlegt, mir mal so eine Bürste zu zulegen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Welche Haarstruktur und Haarlänge hast du denn? Mit den Informationen könnte man dir vielleicht noch gezielter Tipps geben. Ansonsten würde ich sagen: lange Haare zunächst nicht bürsten, sondern nur mit einem extrem grobzinkigen Kamm entwirren (am besten mit einem Afrokamm). Dann kommt es auf den Effekt an, der erzielt werden soll. Will ich meine Haare möglichst glatt tragen, dann verwende ich flache Bürsten, zum Beispiel eine Paddle Brush (das sind diese großen, viereckigen, flachen Bürsten). Die gibt es in ganz verschiedenen Größen für unterschiedliche Haarlängen.

Je länger die Haare, desto größer sollte die Bürste sein. Möchte ich die Enden ein- oder ausdrehen, dann verwende ich eine Rundbürste. Dann gibt es auch noch Unterschiede im Material der Borsten. Es gibt Naturborsten und Plastikborsten. Naturborsten (wie beispielsweise Wildschweinborsten) lassen das Haar sehr schön glänzen, Plastikborsten sind leichter zu reinigen und eignen sich so ganz gut um Stylingprodukte im Haar zu verteilen oder auszubürsten. Zudem gibt es Bürsten, die beide Borstentypen vereinen. Für sehr dichtes und dickes Haar würde ich eine Bürste nehmen, in der die einzelnen Borsten und Borstenreihen einen größeren Abstand zueinander haben, bei feinem Haar darf dieser Abstand auch geringer sein.

» nafti » Beiträge: 425 » Talkpoints: 13,52 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Also für lange Haare kann ich den Tangle Teezer empfehlen, den es seit einiger Zeit auch im Drogeriemarkt gibt. Ich hatte eine Weile sehr Probleme meine Haare zu kämmen, weil ich immer Schmerzen hatte. Mit dem Tangle Teezer kommt man aber sehr gut durch und es tut auch gar nicht mehr so doll weh. Und die Haare lassen sich dadurch vor allem auch schnell entwirren und fühlen sich danach einfach gut an.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Mein Heilmittel bei sturem, störrischem Haar ist ein grobzackiger Holzkamm. Ich verwende ja kaum mehr Shampoo und seit einiger Zeit habe ich auch die Haarbürste verbannt und verwende nur einen grobzackigen Holzkamm. Ich habe extrem dicke, störrische und zickige Haare und ich bekomme sie so relativ gut gebändigt. Aber ich darf sie auf keinen Fall nass kämmen, das macht es nur noch schlimmer. Ich habe diesen Weg aber auch erst durch Ausprobieren eingeschlagen, ich weiß nicht wie viele Haarbürsten bei mir so rumfliegen.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Ich denke, da hilft echt nur ausprobieren und testen, womit man am besten klar kommt. Ich persönlich kaufe bei DM immer die billigsten Bürsten, die ich finden kann. Bei mir macht das so gar keinen Unterschied, welche Bürste ich kaufe, weil mein Haar sehr unempfindlich ist. Daher kaufe ich so eine Skelettbürste für 89 Cent und das Thema ist erledigt.

Ich kann diese Bürsten nicht leiden, die dann geklebt worden sind. Wenn man nasse Haare damit bürstet, dann löst sich der Kleber irgendwann und die Bürste geht kaputt. Bei mir hat jedenfalls noch keine normale Bürste gehalten, daher ziehe ich Skelettbürsten vor.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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