Darüber nachdenken, wie man im Bus aufsteht

Schon wieder so ein Titel, den man nicht sofort versteht. Allerdings wusste ich einfach nicht, wie ich den Titel anders formulieren konnte. Ich werde aber versuchen den Titel ein bisschen zu beschreiben und hoffe, dass ihr es verstehen werdet.

Ich bin heute, wie jeden Tag, von der Schule mit dem Bus nach Hause gekommen. Leider ist es oft so, dass es in den Bussen sehr heiß ist, da sehr viele Leute in den Bussen fahren. Ich hatte mich heute ein bisschen dicker angezogen, da es sehr kalt war, allerdings war das ein bisschen unüberlegt gemacht von mir, da mir im Bus sehr heiß war. Ich bin auch noch gerannt, damit ich den Bus erreichen kann. Ich hatte in einer Hand meinen iPod, in der anderen Hand mein Handy. Ich hatte mich hingesetzt und war eigentlich ganz entspannt.

Als ich aussteigen musste, war der Bus immer noch sehr voll. Da ich in meinen Händen mein iPod beziehungsweise mein Handy hatte und auch meine Tasche auf dem Schoss hatte, musste ich erst überlegen, wie ich am Besten aufstehe. Da meine Hose auch ein bisschen runtergerutscht war, musste ich diese auch noch hochziehen. Ich habe mir also sozusagen einen Plan gemacht, was ich wann mache und vorallem wie.

Kennt ihr das? Also wenn ihr vor dem Aufstehen überlegt, wie ihr eigentlich aufstehen wollt, damit ihr alles verstauen könnt oder die Hose hochziehen könnt.

Ich habe mir eigentlich noch nie Gedanken darüber gemacht, wie ich im Bus aufstehen soll. Ich habe aber meistens auch nur eine Tasche dabei und daher geht es eigentlich ganz leicht und schnell bei mir. Ich kenne aber auch keinen, der sich darüber Gedanken machen würde.

Hallo, also zu den Bussen in Wien kann ich schon sagen, dass ich mir überlege, wie ich aufstehe. Ich halte mich immer fast an, weil ich schon eine Notbremsung beim Aufstehen ohne festen Griff mitgemacht habe und mir um ein Haar etwas gebrochen hätte, wäre da nicht ein starker Mann gewesen, der mich aufgefangen hätte.

Das war für mich ein traumatisches Erlebnis. Außerdem haben wir in Wien sehr komische Niederflurbusse, bei denen hinten 3 hohe Stufen zum Ausgang hinführen. Wenn ich dort einmal unglücklicherweise sitzen muss, bin
ich noch behutsamer, weil wenn ich die Stufen beim Aufstehen hinunterfalle, das ganz schlimm enden kann.
Noch dazu, wo unsere Busfahrer in Wien anscheinend eine Formel I Ausbildung hinter sich haben dürften.

Eigentlich mache ich mir keinen Schlachtplan wie ich denn in Bus oder U-Bahn aufstehen könnte. Ich trage einen Gürtel und meine Taschen habe ich eigentlich auch ganz gut unter Kontrolle. Was ich mir allerdings öfter überlege ist der Weg aus dem Fahrzeug.

Ist es sehr voll in den Gängen überlege ich mir schon, an welcher Tür ich aussteige und wo ich mich am besten vorbei quetschen kann. Da bin ich aber eigentlich auch relativ flott und leider auch ein bisschen skrupellos. Oft gibt es Menschen die dann so im Gang, am besten noch vor der Türe, stehen, so dass ich meinen Ausstieg verpassen würde. Wer sich dann nicht bewegt, den bewege ich.

Ganz so schlimm ist es bei mir nicht, wenn ich mal mit dem Bus fahre. Meine Geräte, wie z.B. Meinen iPod verstaue ich vor dem Aussteigen immer in meiner Tasche oder meinem Rucksack, weil ich es nicht mag, so etwas in der Hand zu halten. Sonst habe ich eben meinen Rucksack oder eine Handtasche dabei und maximal noch einen Stoffbeutel vom Einkaufen. Diese paar Dinge sind für mich auch gut zu koordinieren, so dass ich mir darum keine größeren Gedanken machen muss.

Allerdings fange ich dann kurz vor meiner Haltestelle im Winter schon mal an, mir meine Mütze aufzusetzen und Handschuhe anzuziehen, damit ich das nicht erst draußen in der Kälte machen muss. Darüber mache ich mir dann schon Gedanken, wann ich das am besten mache, damit ich nicht zu lange in voller Montur im warmen Bus sitze. Außerdem überlege ich auch immer vorher, zu welcher Tür es näher ist und wodurch der Weg am bequemsten ist.

Ich selbst fahre jeden Tag mit dem Zug und auch mit dem Bus, so dass ich sagen kann, dass ich mir bereits öfters Pläne gemacht habe, wie ich am besten aus dem Bus steige. Oftmals ist der Bus wirklich sehr voll, so dass ich überlegen muss, wie ich aussteige. Vor allem, wenn ich nicht an der Endstation aussteigen will, muss man richtig handeln, dass man aus dem Bus kommt, bevor er wieder weiterfährt. Da der Bus zur Uni oftmals so voll ist, dass die Leute wirklich mit den Gesichtern an der Scheibe kleben, ist das auch gar nicht so einfach. So muss ich mir beispielsweise als erstes überlegen, wann ich überhaupt aufstehe. Der Zeitpunkt muss gut gewählt sein. Stehe ich nämlich zu früh auf, gehe ich das Risiko ein, in den Kurven womöglich noch bei meinem Vorgang, aufzustehen, umfalle. Stehe ich aber erst dann auf, wenn der Bus bereits steht, ist es bereits zu spät, da die kurze Zeit, in der der Bus hält, überhaupt nicht dazu reichen würde, um aus dem Bus zu kommen. So muss ich mir also immer gut überlege, wann ich aussteige.

Zum richtigen Zeitpunkt kommt dann auch noch dir richtige Taktik, die ich anwenden muss, um aus dem Bus zu kommen. Ich überlege mir dann immer genau, wie ich mich an den Leuten vorbeiquetsche und welchen Weg ich nehme. Außerdem denke ich dann darüber nach, welche Türe am geschicktesten wäre.

Ich warte auf jeden Fall immer ab, bis die Straßenbahn oder Bus zum vollständigen Stillstand gekommen sind. Gerne machen hier die Fahrer auch nach dem ersten Stehenbleiben noch ein paar Meter mehr und dann rumpelt es im Bus und ich habe schon mal das Gleichgewicht verloren und bin deshalb fast zu Sturz gekommen.