Arzttermin ein bis zwei Tage vorher telefonisch bestätigen?
Ist denn in der Praxis zusätzlich jemand eingestellt, der die Anrufe der bestätigenden Patienten entgegen nimmt? Ich finde nämlich, dass sich die Praxis damit sehr viel Arbeit macht. Klar ist es nicht schön, wenn ein Termin nicht genutzt wird. Dafür kann man aber auch von seiner Krankenkasse Ärger bekommen. Es ist ja auch meist nicht mutwillig. Man ist halt auch nur ein Mensch und vergisst so etwas. Schließlich kann ich mir auch vorstellen, dass die Mitarbeiter dies unter anderem vergessen, wann sie ihre Termine haben.
Ich finde es nervig schon allein einen Termin per Telefon auszumachen. Sie haben ja meist sehr viel zu tun und oftmals gehen sie sehr verspätet ans Telefon. Es kann doch auch nicht sein, dass man für einen Termin so viele Kosten auf sich nehmen muss. Was soll denn das? Sind sie dazu eigentlich berechtigt? Dürfen sie das? Das würde mich nun echt mal interessieren.
Das ist eine neue Masche, die ich bisher bei Ärzten noch nicht festgestellt habe. Bei meiner Hausärztin bekomme ich ganz kurzfristig einen Termin, den zu bestätigen sich auch nicht lohnen würde. Aber ich könnte auch einfach so hingehen. Bei Fachärzten ist es mir bisher auch noch nicht passiert. Aber das ist ja eine ungeheure Arbeit für Arzthelferinnen, die noch öfter ans Telefon gehen müssen.
Übrigens ist es nicht gestattet, bei nicht wahrgenommenen Terminen ein Honorar zu berechnen. Das hatte ich die Tage zufällig irgendwo gelesen.
Ich finde diese Vorgehensweise wirklich absurd und absolut nicht in Ordnung. Ich kenne so etwas auch nicht und würde mich schon sehr wundern, wenn man mich bei der Vereinbarung eines Arzttermines um so etwas bitten würde. Allerdings habe ich schon etwas ähnliches kennengelernt, als ich zuletzt einen Termin in einer radiologischen Arztpraxis hatte. Jedoch muss ich dazu sagen, dass es bei diesem Termin genau andersherum war, denn die Arztpraxis hat einen oder zwei Tage vorher bei mir zu Hause angerufen und nachgefragt, ob ich diesen Termin wahrnehmen werde.
Das finde ich ehrlich gesagt auch in Ordnung aber ich finde es blöd, wenn der Patient selber daran denken muss, diesen Termin früh genug zu bestätigen und der Termin andernfalls anderweitig vergeben wird. Das finde ich nicht in Ordnung, denn meistens müssen die Patienten eh schon zu lange auf die Termine warten und wenn man dann noch das Risiko hat, dass der Termin anders vergeben wird weil man einen Anruf vergisst, ist das einfach nicht okay.
Das finde ich ehrlich gesagt auch in Ordnung aber ich finde es blöd, wenn der Patient selber daran denken muss, diesen Termin früh genug zu bestätigen und der Termin andernfalls anderweitig vergeben wird. Das finde ich nicht in Ordnung, denn meistens müssen die Patienten eh schon zu lange auf die Termine warten und wenn man dann noch das Risiko hat, dass der Termin anders vergeben wird weil man einen Anruf vergisst, ist das einfach nicht okay.
Aus diesem Grund hätte mich einfach mal interessiert, ob es dazu eine Regelung gibt. Schreibt der Arzt diese Verfahrensweise irgendwo sichtlich aus oder muss es dem Patienten immer noch einmal gesagt werden? Ich stelle mir in diesem Atemzug nämlich vor, dass ich mir einen Termin mache, ich davon aber nichts weiß, dass ich mich am Vortag dort melden muss und dann zu meinen Termin in der Praxis befinde, wo mir dann klar gemacht wird, dass der Termin anders vergeben wurde, weil ich mich nicht gemeldet hätte. Da wäre es dann wohl auch bei mir vorbei.
Ich finde diese Sache echt dreist. Der Patient hat ja auch noch andere Dinge im Sinn. Wenn die Praxis selbst nachfragen möchte, dann soll sie dies gerne machen. Aber dabei wird es wohl eher dazu kommen, dass der Patient schlecht zu erreichen ist und der Arzt viele Kosten auf sich nimmt, sodass es auf den Patient übertragen werden wird. Wenn ich einen solchen Arzt haben würde, würde ich schauen, ob es nicht einen vergleichbaren Arzt in der Nähe gibt, der nicht ein solches Verfahren eingeführt hat.
Von so einer Vorgehensweise höre ich wirklich zum ersten Mal und ich musste bisher nie bestätigen, zu einem Termin erscheinen zu wollen, selbst dann nicht, wenn dieser über zwei Wochen in der Zukunft lag. Nachvollziehbar ist es ja schon, aber es gibt doch andere Wege, mit nicht wahrgenommenen Terminen umzugehen.
Im Wartezimmer des hiesigen Physiotherapeuten wird z.B. per Aushang darauf hingewiesen, dass nicht rechtzeitig abgesagte Termine dem Patienten privat in Rechnung gestellt werden. Nun weiß ich nicht, wie das juristisch gehandhabt wird, wenn der Patient auf so ein Vorgehen nicht zuvor hingewiesen wurde, glaube aber, dass es überall so läuft.
Ich muss sagen, dass ich diese Vorgehensweise hier nicht kenne. Wenn mal ein Termin ausgemacht ist, dann rufe ich vorher niemanden mehr an, es sei denn ich will ihn absagen. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen warum man das ganze bei dir so macht. Das Problem ist einfach die Zuverlässigkeit von vielen Menschen. Der eine vergisst den Termin einfach mal und der andere hat vielleicht einfach keine Lust. So sind sicher nicht alle Leute, aber ein Großteil schon, denn sonst würde es ja auch ohne gehen, nicht wahr?
Es ist ja leider in der heutigen Zeit so, dass man gerne mal von einer Absage absieht. Wenn man zum Beispiel einen Termin nicht wahrnehmen kann, dann ist das eben so. Da hält man es eben nicht für nötig einfach mal Bescheid zu geben, dass nichts aus dem Termin wird. Hier könnte man dann eine Lücke füllen, wenn man das weiß. Ansonsten sitzt hier vielleicht der Arzt, oder eben jemand anderes, da und hat auf einmal Luft zwischen den Terminen. Gut, bei einem Arzt wird das eher selten der Fall sein, aber ihr wisst ja was ich meine.
So an sich finde ich die Vorgehensweise schon in Ordnung, weil man so einfach noch mal daran erinnert wird. Vielleicht hätte man es ja vergessen, aber das ist alles eine Frage der eigenen Organisation. Auf der anderen Seite bedeutet das auch viel Arbeit, wenn man die ganzen Leute immer vorher anrufen muss. Man erreicht sie ja nun auch nicht immer beim ersten mal und das zieht sich dann extrem. Ich finde es aber dennoch gut, wenn das ganze hier noch nicht so praktiziert wird.
Ich habe so eine Vorgehensweise noch nicht erlebt. Ehrlich gesagt finde ich das auch nicht wirklich Patientenfreundlich. Es kann doch sein, dass man es mal vergisst, diesen Anruf zu tätigen, oder aus irgendeinem Grund nicht dazu kommt, den Termin selbst aber trotzdem noch auf dem Schirm hat und auch wahrnehmen möchte. Es mag schon sein, dass heutzutage viele Leute unzuverlässig sind. Den Termin aber ohne Rücksprache mit dem Patienten neu zu vergeben, finde ich nicht in Ordnung. Da könnte dann wenigstens eine Arzthelferin kurz anrufen und fragen, ob man denn nun kommen wird oder nicht.
Ich denke, wenn man unbedingt auf diese Terminbestätigung besteht, dann sollte es wenigstens so geregelt sein, dass von der Praxis aus beim Patienten angerufen wird, wenn dieser sich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht selbst gemeldet hat. Neu vergeben sollte man meiner Meinung nach keinen Termin, wenn man nicht sicher weiß, dass der Patient nicht kommen wird. Erreicht man den Patienten also nicht telefonisch, nachdem er sich nicht gemeldet hat, sollte man den Termin trotzdem stehen lassen, damit er dann nicht umsonst in der Praxis steht. Manche haben ja auch einen weiteren Anfahrtsweg zu bestimmten Fachärzten und da wäre das dann wirklich nicht schön.
Ich habe das jetzt zum ersten Mal erlebt. Ich muss auch einen Termin bei einem Facharzt machen und auch einige Monate auf diesen warten. Mir wurde dann auch bei der Terminvereinbarung gesagt, dass ich eine Woche vorher anrufen müsste, um den Termin entweder zu bestätigen oder abzusagen. Das habe ich so zuvor auch noch nicht erlebt und mir war das neu. Ich denke aber auch, dass die Praxis so vermeiden möchte, dass Patienten einfach nicht zum Termin erscheinen. Gängig scheint das hier aber in den Arztpraxen so nicht gerade zu sein.
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