Weniger Schlaf notwendig wenn man älter wird ein Mythos?

vom 09.01.2019, 14:51 Uhr

Meine Oma und auch mein Opa sind im Rentenalter immer spät ins Bett gegangen, aber dennoch früh aufgestanden. Sie meinten beide immer "Wenn man älter wird, braucht man weniger Schlaf".

Ich gehe stramm auf die 60 zu und ich muss sagen, dass ich viel Schlaf brauche. Wenn ich am Wochenende spät ins Bett gehe, dann kann ich auch bis mittags schlafen und abends könnte ich auch wieder früh ins Bett gehen. Für mich ist die Wohlfühlschlafzeit einfach 10-12 Stunden, was man auch nicht immer machen kann. Aber Wochenende nutze ich das schon aus. Ich konnte aber auch nie die Rentner verstehen, die keine Verpflichtungen hatten und dennoch um 6 Uhr morgens auf der Matte standen.

Was ist dran an dem Mythos, dass man als älterer Mensch weniger Schlaf braucht? Habt ihr in jungen Jahren mehr Schlaf benötigt? Sind eure Eltern und Großeltern auch Menschen, die wenig Schlaf benötigen?

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Diamante hat geschrieben:Ich konnte aber auch nie die Rentner verstehen, die keine Verpflichtungen hatten und dennoch um 6 Uhr morgens auf der Matte standen.

Das habe ich auch nie verstanden. Mein Vater ist bis ins hohe Alter immer jeden Tag um 6 Uhr morgens aufgestanden. Ich habe mich oft gefragt, was er um diese Zeit nach dem Aufstehen eigentlich gemacht hat.

Ich selbst bin 53 und schlafe zwar tendenziell weniger als zu Studienzeiten, was aber überwiegend daran liegt, dass ich wochentags zur Arbeit muss und am Wochenende gern für Ausflüge oder Wanderungen relativ früh aufbrechen will. An Tagen ohne Planung schlafe ich auch gern länger. Ich könnte nicht behaupten, dass sich mein Schlafbedürfnis verringert hätte.

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» lascar » Beiträge: 4482 » Talkpoints: 792,20 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


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