Sitzplatz im Wohnzimmer je nach Stimmung einnehmen?

Ich habe in meinem Wohnzimmer Sitzgelegenheiten für jede Blickrichtung. Meistens sitze ich so, dass ich aus einem der Fenster schauen kann. Manchmal mag ich das aber nicht. Ich fühle mich dann wohler, wenn ein Fenster in meinem Rücken ist und ich meine Höhlenmalerei an der Wand oder meinen Picasso betrachten kann. Besonders abends, wenn die Rollläden unten sind, setze ich mich je nach Stimmung so hin, dass ich ein bestimmtes Bild betrachten kann.

Hängt euer Sitzplatz im Wohnzimmer auch von eurer Stimmung ab? Oder sitzt ihr immer am gleichen Platz, weil ihr vielleicht nicht an die Wände schaut, sondern vielleicht abends meistens Fernsehen guckt?

Mein Wohnzimmer ist vergleichsweise klein. Also abgesehen von einer großen Couch, einem Bücherregal und dem Lowboard mit Fernseher passt da nicht viel rein. Weitere Sitzgelegenheiten als die Couch habe ich also gar nicht. Meine Sitzposition ist aber eher vom praktischen Nutzen abhängig. Wenn ich nicht das große Licht anmachen möchte, dann setze ich mich näher zum Telefon, weil dort eine kleine Tischlampe leuchten kann, wenn ich Bedarf habe. Das ist auf der anderen Seite der Couch nicht der Fall.

Ich habe als Sitzgelegenheit in meinem Wohnzimmer eine große Couch, sonst brauche ich da nichts und auf diese setze ich mich, so wie ich Lust und Laune habe, mal auf die eine oder andere Seite oder auch in die Mitte. Jedoch setze ich mich nicht an bestimmte Fenster oder vor meinen Balkon oder so. Wenn ich anders sitzen möchte, dann gehe ich auf meinem Balkon und genieße beispielsweise von dort den Sonnenuntergang.

Ich habe eine vergleichsweise große Couch für mich alleine und da ist es schon so, dass ich den Platz je nach Stimmung auswähle oder auch je nachdem, was ich machen möchte. Wenn ich etwas lese oder ein Video schaue, dann strecke ich dazu gerne mal auch die Beine aus und setze mich dann auf die Récamiere. Manchmal möchte ich aber am Couchtisch etwas schreiben und dann setze ich mich lieber auf den anderen Teil des Sofas. Daher ist es vielleicht weniger von meiner Stimmung abhängig als davon, was ich machen möchte.