Teilzeit-Referendariat für Lehrer sinnvoll und praktisch?
Laut Medienberichten plant Baden-Württemberg gerade das Teilzeit-Referendariat für angehende Lehrer. So soll das Referendariat in Teilzeit innerhalb von 30 Monaten absolviert werden können - statt 18 Monat in Vollzeit. Das Angebot besteht für Lehrer aller Schulformen, die ein Kind betreuen oder einen Angehörigen pflegen (müssen) oder die eine Schwerbehinderung aufweisen.
Aber wie sinnvoll ist so ein Referendariat in Teilzeit? Meint ihr, dass sich dann mehr angehende Lehrer für dieses Bundesland entscheiden werden, da so die Kombinierbarkeit von Beruf und Familie so besser gewährleistet ist? Oder meint ihr, dass das den Lehrermangel noch einmal verschärfen wird, weil die Lehrer so noch langsamer fertig werden? Welche Vorteile und Nachteile seht ihr? Sollten andere Bundesländer hier nachziehen?
Ich kenne die Möglichkeit, eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren, aus der Krankenpflege. Die Resonanz auf das Angebot ist sehr positiv. Deswegen kann mir gut vorstellen, dass das Teilzeit-Referendariat eine gute Chance für angehende Lehrer ist, die familiäre Verpflichtungen haben. Ich persönlich hätte mir dieses Model gewünscht, als Studium und Familienplanung ungewollt denselben Zeitrahmen beansprucht haben.
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