Mit welchen Maßnahmen Haustier Silvester leichter machen?
An Silvester haben viele Haustiere Angst, wenn die Feuerwerke gezündet werden und alle böllern. Da liest man häufig Tipps, welche Maßnahmen man ergreifen kann, um es seinem Tier leichter zu machen. So soll man unter anderem die Rollos runter machen, um die Knallerei etwas zu dämpfen und damit die Tiere, die grellen Lichter nicht so mitbekommen.
Es soll auch helfen können, wenn man Fernsehen oder Radio anstellt und etwas lauter dreht, damit das Tier die Geräusche vom Feuerwerk nicht so extrem mitbekommt. Auch sollte man das Tier dann nach Möglichkeit nicht alleine lassen und es auch ruhig auch streicheln, wenn es Schutz bei einem sucht. Viele meinen immer noch, dass man das ängstliche Tier dann auf jeden Fall ignorieren soll. Man sollte aber einfach schauen, was dem Tier hilft und gut tut.
Von einer Hundebuchautorin habe ich gelesen, dass sie ihrem Hund einen Gehörschutz verpasst hat. Sie hat ihm Watte in die Ohren gestopft und einen Schal um den Kopf gebunden. Was wohl wirklich hilfreich gewesen sein soll. Man kann aber auch fertigen Gehörschutz kaufen, der allerdings nicht ganz preiswert sein soll.
Mit welchen Maßnahmen macht ihr es eurem Haustier an Silvester leichter? Habt ihr da besondere Maßnahmen gefunden, die eurem Haustier helfen? Welche sind das? Würdet ihr euer Haustier dann alleine lassen? Kennt ihr noch Hilfsmittel oder andere Dinge, um einem ängstlichen Tier dann mehr Sicherheit zu vermitteln?
Nelchen hat geschrieben:Auch sollte man das Tier dann nach Möglichkeit nicht alleine lassen und es auch ruhig auch streicheln, wenn es Schutz bei einem sucht.
Was für eine grandiose Idee. Wie soll man das umsetzen, wenn das Tier sich verkriecht? Soll man sich dann auch verkriechen oder was? Eine der beiden Wohnungskatzen einer Freundin versteckt sich immer unter dem Bett, wenn sie Angst hat und kommt auch nicht hervor. Soll man sie mit Gewalt da weg zwingen und sie streicheln, damit sie sich beruhigt wegen dem Geböller oder was? Das ist doch unlogisch.
Täubchen, nicht alleine lassen bedeutet doch nicht, dass man unters Bett oder in den Vogelkäfig kriechen soll. Es heißt ganz einfach das, was man unter nicht allein lassen versteht, nämlich im Haus oder in der Wohnung sein. Mit etwas weniger Beißreflex wäre dir das auch aufgefallen. Oder erwartest du, dass beispielsweise junge Eltern die ganze Zeit im Kinderzimmer sitzen, wenn sie das Kind noch nicht allein lassen können, weil es noch zu klein ist? Das wäre fatal, weil zwischen Geburt und Schulkindalter immer jemand im Zimmer sein müsste.
Genauso wie wir Silvester die Hunde nicht allein lassen, lassen wir die Pferde nicht allein. Aber das heißt hier nur, dass entweder bei uns gefeiert wird oder die Hunde mitkommen. Und am Stall wird angesprochen, wer in dem Jahr Wache hält und erst Mash, dann Möhren und zum Abschluss Heu verteilt. Was ist daran unlogisch?
Täubchen, in dem Satz den du verlinkt hast, steht doch, dass man das Haustier ruhig streicheln sollte, wenn es Schutz bei einem sucht. Damit ist gemeint, wenn das Haustier zu seinem Mensch kommt, um dort Zuflucht zu suchen. Nicht jedes Tier verkriecht sich irgendwo. Manche suchen auch die Nähe zu Herrchen oder Frauchen.
Außerdem merkt doch ein Tier, dass der Mensch da ist, auch wenn es sich verkriecht. Das heißt nicht, dass man mit hinter das Sofa oder unter den Tisch krallen sollte. Es kann doch alleine schon helfen, dass das Tier eben spürt, dass der Mensch da ist. Aber wenn selbst keine Tiere hat, beschäftigt man sich wohl eher nicht mit solchen Dingen.
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