Hund und Katze mit den Nachbarn teilen?

vom 06.12.2018, 14:52 Uhr

Ich habe gerade eben auf einer Nachbarschaftsplattform gelesen, dass jemand seinen Hund mit seinem Nachbarn teilt, also dass sich beide gleichmäßig um ihn kümmern, ihn versorgen und mit ihm Gassi gehen. Könnt ihr euch vorstellen, Haustiere mit jemandem zu teilen, dass beispielsweise eine Katze in zwei verschiedenen Wohnungen ihr Katzenklo, ihren Kratzbaum und ihren Futternapf hat. Der Vorteil ist, dass man beruhigt in Urlaub fahren kann, wenn man weiß, dass das Tier ein zweites Zuhause hat. Was sind die Vorteile und Nachteile einer solchen Regelung?

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich würde nicht auf die Idee kommen ein Tier zu teilen mit einem Nachbarn. Ich meine eine Katze geht sicherlich auch mal zum Nachbarhaus und wird da eventuell auch versorgt, aber bei einem Hund stelle ich mir das eher schwer vor. Zumal dann ja auch Kosten entstehen, Meinungen aufeinander prallen können und so weiter. Ein Hund bekommt ja viel beigebracht und so muss man sich da schon sehr absprechen, das würde ich nicht wollen. Generell kann ich mir das für mich nicht vorstellen.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich habe zwar kein Haustier, könnte mir aber eine solche Konstellation nicht gut vorstellen, wenn ich ehrlich bin. Sicher hat es auch Vorteile und ein großer ist es natürlich, dass man in den Urlaub fahren kann und nicht für jemanden sorgen muss, der sich um das Tier kümmert. Wenn dann aber beide Nachbarn gleichzeitig in den Urlaub fahren wollen, weil vielleicht auch beide Parteien auf die Schulferien angewiesen sind, dann kann das auch schnell Streit bedeuten.

Auch sonst sehe ich da leider viele mögliche Streitpunkte und das würde ich mir gerne ersparen. Bei der Tierhaltung gibt es eben auch schon mal unterschiedliche Meinungen, was nun gut oder schlecht für das Tier ist und das kann auch schnell zu Problemen führen, wenn man sich da nicht einig ist oder wenn vielleicht auch erst im Laufe der Zeit einer der Nachbarn eine andere Meinung entwickelt, was ja auch möglich ist.

Trotz aller Vorteile muss ich daher sagen, dass ich es nicht gut finde, wenn sich mehrere Parteien um ein Tier kümmern. Ich weiß auch nicht, wie das für das Tier ist, wenn es mehrere Bezugspersonen hat. Ich kann mir vorstellen, dass das für ein Tier auch recht verwirrend und nicht eben gesund ist.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



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