Gibt es bei euch ab und zu ein flüssiges Frühstück?

Bei mir ändert sich das Frühstücksbuffet phasenartig. Es gibt nämlich Phasen, an denen ich generell nichts esse, oder aus irgendwelchen Gründen nicht essen kann, zum Beispiel weil ich aufgrund eines vorherstehenden Auftritts aufgeregt bin.

Flüssiges Frühstück habe ich aber auch schon öfters zu mir genommen. Ich weiß nicht ob Müsli auch noch darunter fällt, aber das hat es mir sehr oft angetan, vor allem die Milch, die dessen Geschmack gut eingenommen hat. Aber gerade auch Bananensaft ist sehr schmackhaft, und bestimmt auch aufgrund seiner nicht ganz so flüssigen Konsistenz sehr sättigend. Vor allem wenn es mal schnell gehen soll, oder ich eigentlich nicht viel großes in den Magen bekommen kann, tut es ein großes Glas Kakau, oder ein warmer Tee.

Ich esse an sich morgens selten etwas, sondern trinke ebenfalls nur einen Tee oder ein Glas Saft. Das reicht mir oftmals bis zum Mittagessen und ich fühle mich satt. Manchmal muss ich morgens aber auch etwas essen, weil mein Hungergefühl bereits nach dem Aufstehen einsetzt. Also nehme ich an sich hauptsächlich ein flüssiges Frühstück zu mir. Sei es in Form von Tee oder Säften. Bananensaft mag ich unheimlich gerne, aber genauso gut nehme ich gerne Kirschsaft oder einen Kiwi-Smoothie zu mir.

Ich frühstücke auch sehr oft flüssige Dinge. Meistens mache ich mir einen Shake aus Banane, Haferflocken, Backkakao, gemahlenen Mandeln, Kokosraspeln und Milch. Manchmal mache ich mir auch einen Smoothie oder einen Joghurtdrink.

Ein flüssiges Frühstück käme für mich nie in Frage und Bananensaft als Frühstück schon gar nicht. Ich bekomme von Bananen auf leerem Magen Heißhunger, daher meide ich Bananen so gut es geht, auch wenn sie mir schmecken. Ein flüssiges Frühstück wird noch schneller bei mir verdaut als ein festes Frühstück, daher esse ich auch nichts Flüssiges soweit das möglich ist, zum Frühstück schon gar nicht. Ich werde eher aggressiv, wenn eine Mahlzeit nicht sättigend ist und bekomme nur schlechte Laune.

Ich bin leider der Typ, der immer was zum Beißen braucht. Zum Frühstück habe ich bis jetzt eigentlich immer einen Kaffee und ein Butterbrot gegessen. An einen Sonntag war es dann etwas ausgiebiger. Es gab Weckerl oder Semmeln, dazu Wurst und Käse.

Seit ein paar Tagen habe ich mit dem Intervallfasten begonnen Somit gibt es morgens nur einen schwarzen Kaffee sonst nichts. Allerdings merke ich wie zittrig ich bin, ob das vom schwarzen Kaffee ist oder nur davon, dass ich nichts festes zu mir nehme, weis ich leider nicht.

Das flüssigste an Frühstück, was für mich in Frage kommt, ist ein Müsli - aber das muss dann zumindest eine ausreichend sättigende Einlage mit Getreide, Knusperflakes, Schokostückchen oder frischem Obst und Nüssen enthalten. Am frühen Morgen benötige ich definitiv eine ausreichende Grundlage, um gut in den Tag zu starten, und ich will auch nicht nach wenigen Stunden schon wieder solchen Hunger haben, dass ich mich nicht konzentrieren kann. Eine feste Mahlzeit vermittelt mir da ein sehr viel länger anhaltendes und befriedigenderes Sättigungsgefühl als pure Flüssigkeit.

Entsprechend wäre es für mich keine Option, das Frühstück komplett durch einen Proteinshake, einen Smoothie oder gar einen einfachen Kaffee oder Kakao zu ersetzen. Egal, wie gehaltvoll das Getränk auch sein mag - es würde mir einfach nicht das Gefühl einer ausreichenden Mahlzeit vermitteln, und die Psyche würde sich dadurch vermutlich nicht so schnell zufriedenstellen lassen. Zumindest eine Scheibe Brot, ein gebackenes Teilchen zum Knuspern oder ein Stück Obst müssten für mich noch dabei sein, um bis zum Mittagessen über die Runden zu kommen.