Was ist von Wagenknechts Initiative "Aufstehen" zu halten?
Heute Mittag geht die Website der angekündigten Bewegung von Sahra Wagenknecht, namens "Aufstehen" online. Ziel dieser Bewegung ist, Menschen mit einem Wunsch nach einer Politik mit sozialeren Agenda zusammenzubringen.
Es handelt sich dabei nicht um eine neue Partei, sondern um eine außenparlamentarische Sammlungsbewegung, die neue Themen und Positionen in die öffentliche Debatte bringen solle. Gerade durch das Stärkerwerden der Stimmen von Rechts begrüßen viele diese Initiative.
Was haltet ihr von dieser Bewegung? Glaubt ihr, dass diese Initiative keinen besonderen Einfluss haben wird, oder kann dies der richtige Weg sein für diejenigen, die sich schon lange nach einer grundlegenden Veränderung, hin zu einer sozialeren Politik, sehnen und wird auch dementsprechend großen Zuspruch bekommen?
Ich finde es gut, wenn es in der Parteienlandschaft eine Veränderung gibt und mehr Initiativen ins Leben gerufen werden, die sich den aktuellen Gegebenheiten anpassen. Eine Politik, die sich nicht wandelt und der aktuellen Zeit anpasst ist doch rückständig meiner Ansicht nach. Politiker und Parteien müssen sich verändern, da sie sonst das Volk und seine Interessen nicht mehr repräsentieren können. Welcher Bürger hat noch Ansichten aus der Vorkriegszeit? Damit lässt sich keine Mehrheit gewinnen.
Ich begrüße es immer, wenn sich Politiker auch mal verändern. Gleichwohl natürlich bei Grünen und Linken speziell immer erwartet wird, dass sie weiter so denken und handeln, wie immer. Hier ist es offenbar ein „No-Go“, sich zu verändern, die Meinung zu ändern und die Haltung gegenüber aktuell politische Themen. Eine Frau Wagenknecht wird auf einmal mit der AFD gerne verbunden oder auch als rassistisch diffamiert. Sehe ich gar nicht so!
Sie hat aber einfach verstanden, dass vieles nicht richtig läuft, dass die Bürger verloren gehen und zu AFD etc. wandern. Nicht zu vergessen, dass sie auch feststellen durfte, dass viele Flüchtlinge nicht die gut gebildeten sind, die erwartet wurden, das leere Versprechungen gemacht werden und mehr. All das, wenn man Kriminelle mit bekommt, Terrorhelfer, IS-Kinder und mehr sowie das Ausnutzen vieler ( nicht alle ) sieht, hat sicherlich auch in der Vergangenheit dazu geführt, dass sie ihre Meinung oftmals sehr streng vermittelt hat und bei vielen das Gefühl von „rechts“ gegeben war.
Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich habe die gesamte Initiative „Aufstehen“ auch nicht gelesen. Ich habe mir nur sagen lassen, dass es auch um Einwanderung, Asyl, Abschiebungen & Co gehen mag. Ich finde einfach, dass jeder sich politisch verändern darf und auch die Gegebenheiten, Bürger und Probleme bei diesen Einstellungen mit einbeziehen muss, um Wähler zu mobilisieren. Doch vielleicht sehe ich das politisch gesehen auch zu naiv. Ich weiß es nicht.
Inzwischen hört man nichts mehr davon. Anscheinend wurde diese Initiative still und leise beerdigt. Es geht eben nicht um Flüchtlinge oder Ausländer und da wird sich nicht so engagiert. Und da fließt auch mehr Geld als für soziale Gerechtigkeit.
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