Ausbildungsberufe an akademische Bildung annähern sinnvoll?
Laut Medienberichten hat Bundesbildungsministerin Karliczek Pläne, wenn es darum geht, die rund 300 Ausbildungsberufe formal an die universitäte Bildung anzugleichen. Soll heißen, dass solche Bezeichnungen wie "Facharbeiter", "Fachkraft" oder "Fachberater" zukünftig nicht mehr existieren werden, sondern durch Begriffe wie "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" oder "Berufsmaster" ausgetauscht werden sollen. Damit soll die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung betont werden.
Was haltet ihr von solchen Ideen? Findet ihr, dass dieser Schritt schon lange überfällig ist und daher auch umgesetzt werden sollte? Oder findet ihr so einen Vorstoß unsinnig und nutzlos? Welche Vorteile und Nachteile seht ihr bei diesem neuen System?
Das sind ja alles nur Begrifflichkeiten. Sicherlich macht es Sinn in die Ausbildungen mehr Wissen zu packen, gepaart mit guter Ausbildung in einer Ausbildungsstätte. Fachlich ist es sicherlich schön, wenn man das Ganze hoch hält, aber ob man das nun Spezialist, Berufsnerd oder Alien nennt ist doch völlig egal.
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