Geld und Wertsachen: Wo ist der sicherste Ort im Haus?

vom 13.10.2011, 21:59 Uhr

Es kommt einfach darauf an um welche Gegenstände es sich handelt und vor allen Dingen, vor was man diese Dinge schützen möchte. Wenn man die Gegenstände nur vor Einbrechern schützen möchte würden auch ganz simple und primitive Verstecke helfen. Beispielsweise irgendetwas unscheinbares wie eine präparierte Sonnenmilch-Verpackung oder so. Aber so eine Verpackung schützt nicht im Brandfall. Da müsste man sich dann mehr einfallen lassen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Früher hätte ich gesagt dass man nur eine Mindestmenge an Bargeld zu Hause haben sollte auf die man leicht verzichten kann, heute sehe ich das in Hinsicht der aktuellen Geldpolitik etwas anders. Auch ist es nicht verkehrt einen gewissen Bestand an Gold und Silber oder an bestimmten Wertsachen zu Hause zu haben wo der Staat nicht zugreifen kann. Da stellt sich natürlich die Frage nach einem guten Versteck. Oder auch mehrere Verstecke, zu dem ich tendiere.

Auf keinen Fall die Klassiker, im Schlafzimmer, zwischen der Wäsche, unter Schubladen oder hinter Bilder geklebt oder in Pseudo-Dosen in der Küche. Die kennt jeder und da wird zuerst gesucht.

Wer in einem Haus wohnt der hat eigentlich genügend Möglichkeiten. Im Keller oder auf dem Dachboden gibt es garantiert jede Menge Örtlichkeiten etwas unauffällig zu verstecken. Ich denke da besonders an nicht genutzte Schornsteine oder an irgendwelche abgestellte Dosen oder Schränke.

Aber auch in einer Wohnung müsste man etwas finden was nicht so schnell entdeckt werden kann. Im Flur hält sich garantiert kein Dieb lange auf und im Bad kommt bestimmt auch niemand auf die Idee Wertsachen zu suchen. Eine leere Cremedose im Schrank hinter vielen anderen gestellt und gut ist, so etwas halte ich für ein optimales Versteck.

Wichtig bei allen Verstecken ist alle Familienmitglieder einzuweihen, nicht das aus Versehen mal die Verstecke entsorgt werden und auch ältere Leute sollten vorher den potentiellen Erben die Verstecke zeigen. Unsere Oma war mit 92 immer noch ganz fit bis plötzlich ein Schlaganfall ihre Sprache und Motorik veränderte. Sie zeigte immer auf den Wäscheschrank und konnte sich nicht mehr artikulieren, da war das gesparte Geld unter der Schublade versteckt. Den Schrank hätten wir komplett entsorgt.

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» hooker » Beiträge: 7217 » Talkpoints: 50,67 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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