Weberli, Puk und Co - Unterschiede und Favoriten
Vermutlich hat jeder schon mal irgendwo im Supermarkt, an einem Snackautomaten oder bei einer Großveranstaltung mit Catering Begegnung mit den bekannten und beliebten runden Mini-Schokokuchen mit Schoko-Fett-Glasur, Kakaoteig und weißer Cremefüllung gemacht, die ungefähr wie in diesem Beispiel aussehen. Man bekommt sie abgepackt als Einzelstück oder in Packungen zu mehreren Exemplaren von verschiedenen Händlern, und je nach Anbieter haben auch unterschiedliche Bezeichnungen diese Leckereien geprägt.
Ein Großteil meiner Bekannten bezeichnet sie als "Weberli", da das Produkt der Marke Lieken Urkorn diesen Namen trägt. Küchenmeister verkauft ganz ähnliche Törtchen als "Puk", und bei Aldi findet man die günstige Variante unter dem Titel "Süße Pause". In den USA ist ein analoges Produkt des Herstellers Hostess als "Ding Dong" im Handel, wobei der gleiche Produzent auch abgewandelte Formen dieses Kuchens verkauft - nämlich in Form einer Rolle als "Ho Ho" oder als sogenannte "Cupcakes". Sicherlich gibt es auch noch andere Versionen dieser Süßigkeit, aber die genannten sind mir erstmal als einzige bekannt.
Bisher habe ich nur die "Puk"-Variante probiert und finde sie bei Lust auf Kuchen auch wirklich lecker und recht angenehm in der Größe. Sie unterscheidet sich von den anderen genannten Produkten zumindest von den Bildern her dadurch, dass die Cremefüllung in kleineren "Klecksen" eingearbeitet ist, anstatt einen kompletten Kern zu bilden. Das finde ich wiederum schade, da die Creme für mich auf jeden Fall das Highlight ist und ich gerne etwas größere Mengen davon als Inhalt hätte. Mehr bietet hier unter anderem die amerikanische Version, verzichtet dafür aber - zumindest bei zwei der drei Alternativen - auf die hübschen weißen Streifen als dekorative Glasur. Wo aber liegen noch andere, vor allem geschmackliche, Unterschiede? Welcher der Kuchen schmeckt euch am besten, und warum?
Schade, dass ich hier im Geschäft noch keine Weberli-Kuchen gefunden habe. Diese sind nämlich eindeutig meine Lieblings-Leckerli. Der Geschmack überzeugt. Die Konsistenz ist nicht zu weich und nicht zu hart, die Füllung ist geschmacklich sehr ansprechend, nicht zu süß und nicht zu fade. Aber das Hauptargument für den Kauf ist die wesentlich längere Haltbarkeit.
Alle anderen früher ausprobierten Mini-Kuchen schmeckten nach ein zwei Wochen irgendwie muffig. Dann scheint es mit den Füllungen bei anderen Produkten oft Probleme zu geben, da sie relativ schnell verderben können. Demhingegen hat eine Weberli-Packung sogar einmal bei Lagerung im Kühlschrank über einen Monat lang nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) noch einwandfrei geschmeckt, ohne dass ich etwa eine Salmonelleninfektion bekommen hätte. Gerade bei Gebäck mit Füllungen sollte man ja nach Empfehlungen der Lebensmittelexperten immer etwas vorsichtiger sein und etwas mehr auf das MHD achten, habe ich mir sagen lassen.
Ich muss zugeben, dass mir solche Kuchen bisher nirgendwo begegnet sind. Zumindest habe ich sie noch nie bewusst wahrgenommen. Daher könnte ich auch gar nicht sagen, welche davon meine Favoriten werden könnten. Vielleicht probiere ich mal eines, wenn ich zufälligerweise darüber stolpere.
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