Durch Krebszentrum bessere Heilungschancen für Patienten?

Laut Medienberichten entsteht ein neues Krebszentrum in NRW, da die vier Universitätskliniken Köln, Bonn, Aachen und Düsseldorf miteinander kooperieren. Was haltet ihr von dieser Kooperation? Meint ihr, dass man durch das Krebszentrum größere Heilungs- und vielleicht sogar Überlebenschancen für die Patienten erzielen könnte? Oder seid ihr da anderer Ansicht? Was versprecht ihr persönlich euch von dieser Kooperation? Werden andere Bundesländer mit der Gründung ähnlicher Krebszentren nachziehen?

Ich finde solche Kooperationen sehr sinnvoll, weil ich der Ansicht bin, dass man viel mehr erreichen kann, wenn man seine Kompetenzen zusammenlegt und die Experten an dieser Sache zusammenarbeiten. Daher würde ich schon davon ausgehen, dass das für die Patienten ein Vorteil ist, wenn so ein Zentrum existiert. Ob andere Bundesländer nachziehen werden, weiß ich nicht, das hängt vielleicht auch davon ab, wie sich das in NRW bewährt.

Ich glaube schon das solche Kooperationen die Behandlungen der Patienten erleichtert, schon allein aus logistischen Gründen. Manche Krankenhäuser können sich keine speziellen Gerätschaften leisten wodurch viele Patienten für bestimmte Untersuchungen von A nach B geschickt werden (und wieder zurück). Dies lässt sich natürlich vermieden wenn alles an einem Ort ist. Außerdem können sich die Ärzte schneller austauschen wodurch bei akuten Fällen eine schnelle Entscheidung über das weitere Vorgehen erzielt wird, was vielleicht sogar Leben retten kann.

Ich glaube also auch das bei solchen Kooperationen durchaus auch die Heilungschancen gesteigert werden. Die Ärzte können ihre Erfahrungen austauschen und ergänzen sich somit. In solchen Einrichtungen arbeiten meistens die jeweiligen Experten auf ihrem Gebiet und oftmals gibt es dort auch eine Forschungsabteilung. Sogar Häuser in denen die Angehörigen während der Zeit der Behandlungen wohnen können gibt es an solchen Orten oft. Ich persönlich sehe in solchen Kooperationen also ausschließlich positives.