Schweinegrippe Impfung wird mehrheitlich abgelehnt
Natürlich gibt es auch eine repräsentative Studie zum Thema Schweinegrippe-Impfung. Wie sieht die Bevölkerung das? Dazu wurden Anfang September bundesweit 1001 Menschen zwischen 18 und 60 Jahren im Auftrag der DAK befragt.
Das Ergebnis ist (in meinen Augen) wenig erstaunlich. 62 % der Befragten werden die Impfung "auf keinen Fall" oder "wahrscheinlich nicht" in Anspruch nehmen. Lediglich 14 % der Menschen bundesweit werden die Impfung ganz sicher wahrnehmen. Leider wurde nicht gefragt, warum die Menschen, die Impfung ablehnen.
Übrigens sind bei der Ablehnung regionale Unterschiede zu erkennen: in Bayern und Baden-Württemberg sind es sogar nur 9 % der Befragten, die sich ganz sicher impfen lassen werden, in den neuen Bundesländern dagegen 23 %.
Ich persönlich würde mich ebenfalls gegen eine solche Schweinegrippe-Impfung entscheiden, auch wenn ich Krankheitbedingt zu einer Gefahrengruppe gehöre.
So weit ich weiß ist die Schweinegrippe weniger gefährlich als die jährlich wiederkehrende Influenza. Da ich mich gegen diese auch nie habe impfen lasse, werde ich die andere Impfung erst recht nicht vornehmen lassen. Außerdem ist die Schweinegrippe meines Wissens nach auch deutlich weniger gefährlich als die normale humane Grippe.
Für mich stellt sich das alles sowieso eher als eine Panikmache zur Umsatzsteigerung der Pharmakonzerne da. Leider Gottes geht das alles wieder auf Kosten der Beitragszahler, da die Produktion die Krankenkassen einiges kostet und diese Kosten dann mit Sicherheit wieder auf uns abgewälzt werden.
Gegen die "echte" Grippe, die Influenza, lasse ich mich jedes Jahr impfen und ich werde mich auch gegen Schweinegrippe impfen lassen. Ich bin chronisch krank und kann mir eine Grippe, die auch auf die Lunge schlagen kann, nicht leisten. Ich habe zwar ein mulmiges Gefühl dabei, weil ich mir wie ein Versuchskaninchen vorkommen werde, aber ich werde es machen lassen.
Ich denke, dass viele gegen diese Impfung sind, weil der Impfstoff noch nicht so erprobt ist und man sich über die Folgen noch nicht so klar ist. Wird man dann erst Recht krank? Vertragen alle diese Impfung? Diese Fragen werden sich wohl viele stellen und Menschen sind für neue Sachen, die auch eventuell nicht nur positiv sind auch nicht so empfänglich.
Ich denke, dass es besser ist, wenn man sich impfen lässt und auch zu einer Risikogruppe gehört. Aber ich kann auch die Leute verstehen, die sich dagegen entscheiden.
Wenn man chronisch krank ist oder aus anderen Gründen zur Risikogruppe gehört, finde ich es absolut nachvollziehbar, dass man sich vorsorglich impfen lässt, unabhängig davon ob es dabei um die Influenza oder um die Schweinegrippe geht. Da ich persönlich nicht zur Risikogruppe gehöre und sich das in absehbarer Zeit wahrscheinlich auch nicht ändern wird, lehne ich derartige Impfungen ab und hatte bisher noch nie Nachteile dadurch oder einen Grund, meine Entscheidungen zu bereuen.
Da ich zu keiner Risikogruppe gehöre lehne ich die Impfung gegen die Schweinegrippe ab. Wenn ich zu einer Risikogruppe gehören würde, würde ich es mir vielleicht überlegen mich impfen zu lassen. Aber auch dann eher mit Widerwillen. Denn meiner Meinung nach ist der Impfstoff noch zu wenig getestet als ihn schon den Menschen zu verabreichen. Denn eine Zulassung auf dem deutschen Markt heißt nicht zwangsläufig das der Impfstoff ausreichend getestet wurde. Manche Impfschäden kommen erst nach Jahren zum Vorschein.
Dieses Risiko würde ich also nur eingehen wenn es wirklich notwendig wäre. Und andere sehen das Wohl genauso, sonst wären die Zahlen der Menschen die sich gegen die Schweinegrippe impfen lassen würden nicht so gering. Ich muss aber dazu sagen das ich mich auch nicht gegen die „normale“ Grippe impfen lasse da sich die Grippeviren sowieso anpassen und man nie ganz vor der Grippe geschützt ist. Ich lasse mich nur gegen die gefährlichen Krankheiten wie Keuchhusten oder ähnliches impfen.
Die Befragung macht ja auch sehr viel Sinn, wenn man bei einer Impfung die vorwiegend für Risikogruppen gedacht ist, die Nichtrisikogruppe befragt. Die Gruppe der 18-60 Jährigen dürfte so ziemlich jede Erkrankung gegen die man impfen kann überwiegend gut überstehen bis auf wenige Ausnahmen. Von daher sind diejenigen auch gar nicht die Zielgruppe so einer Impfung. Interessant wäre es ja eher, wie die Impfung von Risikogruppen angenommen wird.
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