Wann und warum ist Psychotherapie für Haustiere sinnvoll?

vom 22.10.2018, 10:19 Uhr

Dass Menschen im Bedarfsfall selbst einen Therapeuten aufsuchen, um dort Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nun habe ich gelesen, dass manche Menschen auch ihre Haustiere zum Psychotherapeuten schicken. Wie sieht aber so eine Therapie für das Haustier aus? Mit welchen Kosten muss man da rechnen? Bei welchen Problemen wäre es sinnvoll, einen Therapeuten für Haustiere aufzusuchen? Habt ihr solche Hilfen schon in Anspruch genommen oder nehmt ihr davon eher Abstand?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich denke, dass so eine Psychotherapie für Haustier schon teuer sein wird. Ich habe auch schon gehört, dass es so etwas durchaus gibt. Mich würde auch interessieren wie das abläuft oder ob das Quatsch ist und dem Tier gar nichts bringt. Oftmals ist es ja eine Frage des Trainings, um bei einem Tier etwas zu bewirken oder zu verändern. Daher habe ich eine Psychotherapie bisher eher als unnötig angesehen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Psychotherapie in dem Sinn gibt es für Tiere, meines Wissens nach, nicht. Aber es gibt Trainer und Tierärzte, die auf Verhalten spezialisiert sind. Wenn das Haustier wegen bestimmter Sachen einen großen Leidensdruck hat, macht es schon Sinn sich da nach Hilfe umzusehen. Zum Beispiel wenn es Zwangsverhalten, stereotypes Verhalten oder auch große Angst und Panik geht. Oft kann man etwas erreichen, wenn man dem Tier alternative Verhaltensmuster beibringt, als Mensch lernt, wie man seinem Haustier Halt geben kann und körperliche Ursachen gehören auch ausgeschlossen. Oft tragen Krankheiten oder Schmerzen nämlich auch zum Unwohlbefinden des Tiers bei.

» schnatterliese » Beiträge: 161 » Talkpoints: 34,59 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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