Warum entschuldigt eine schlechte Kindheit (fast) alles?

vom 12.05.2012, 10:20 Uhr

Eine Kindheit ist stark prägend. Wir bekommen im Normalfall gezeigt und vorgelebt, wie wir uns verhalten sollen, entwickeln Muster auf Frust und unschöne Dinge zu reagieren und wenn diese Kindheit schlecht war, ist das durchaus prägend, ob wir das nun wollen oder nicht. Das heißt nun nicht, dass man zum Verbrecher werden muss, aber eine gewisse Veranlagung ist bei einer schlechten Kindheit schon gegeben, da man nicht gelernt hat mit Stress ordentlich umzugehen.

Bei Verbrechen sucht man öffentlich nach Gründen, versucht eine Erklärung für schreckliche Taten zu finden, aber eine Entschuldigung im Sinne von Reue kann eine schlechte Kindheit natürlich nicht sein. In der Psychologie gibt es viele Theorien und Thesen, warum ein Mensch böse wird, den falschen Weg einschlägt, was davon nun richtig ist, weil ich auch nicht, aber es gibt sicherlich auch nicht nur den einen Grund.

Benutzeravatar

» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^