Inwiefern ist die Polwanderung anthropogen beeinflusst?
Laut Berichten soll der Nordpol der Erde langsam nach Südwesten wandern und sich um etwa zehn Meter verlagern. Ein guter Teil dieser Erdachsen-Verschiebung soll anthropogen verursacht worden sein. Was haltet ihr von dieser These? Meint ihr, dass der Mensch "Schuld" an dieser Entwicklung ist? Oder hätte der Mensch diese Entwicklung niemals verhindern können? Welche Faktoren begünstigen diese Erdachsen-Verschiebung und wie könnte sie umgekehrt bzw. gebremst werden? Oder ist das unmöglich?
Von welchem Nordpol wird denn in den Berichten gesprochen? Es gibt ja den magnetischen und geografischen Nordpol (letzterer ist der nördliche Achspunkt, um den sich die Erdkugel dreht). Soweit ich weiß, wandern die magnetischen Pole und befinden sich nicht immer an derselben Stelle, und auch nicht exakt am geografischen Nordpol.
In wieweit der Mensch daran schuld ist, dass sich das Magnetfeld der Erde verschiebt, weiß ich nicht. Aber das könnte ich mir irgendwie noch eher vorstellen, als dass sich die Position der Rotationsachse (und somit die Lage der Pole) verändern würde. Falls doch, dürfte darauf der Mensch wohl nur einen geringen Einfluss haben.
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