Etwas schaffen, was andere für unmöglich gehalten haben?

vom 17.10.2018, 07:08 Uhr

Ich habe mal vor Jahren so einen Spruch gelesen, an den ich aktuell denken muss. Dabei ging es darum, dass verschiedene Menschen etwas für unmöglich machbar gehalten haben und da wäre dann jemand gekommen, der genau das nicht gewusst hat und das einfach gemacht hat. So ergeht es mir zur Zeit.

Ich habe festgestellt, etwas geschafft zu haben, das viele Mitmenschen in meinem Umfeld für gar nicht machbar und realisierbar halten. Dabei stehe ich aber da und bin der lebende Beweis dafür, dass es eben doch ging. Habt ihr schon etwas geschafft, was andere für unmöglich gehalten haben? Was war das? Was musstet ihr tun, um es zu schaffen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Was war es denn in deinem Fall, was du geschafft hast und andere für unmöglich gehalten haben? Ich habe schon erlebt, dass ich unterschätzt wurde. Aber in dem Fall wurde etwas nicht für unmöglich gehalten. Man hatte einfach nicht damit gerechnet, dass ich es schaffen würde. Aber ich habe es dann irgendwie hinbekommen, auch wenn es sehr schwer war.

Oftmals ist es ja auch noch etwas Ansporn, wenn man eben hört, dass jemand meint, dass etwas nicht umsetzbar oder machbar ist. Zumindest habe ich es so erlebt, dass dadurch bei manchen Menschen der Ehrgeiz geweckt wird. Aber erlebt, dass jemand sagte, dass etwas unmöglich sei, habe ich noch nicht. Unmöglich ist es ja auch ein großes Wort und damit sollte schon vorsichtig umgehen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Mein Leben ist wohl nicht spektakulär genug, dass ich etwas "Unmögliches" geschafft hätte. Und irgendwie wollen sich meine Mitmenschen ums Verrecken nicht in dem Maße für meine Errungenschaften interessieren, dass sie sich Gedanken darüber machen, ob etwas von dem, was ich tue "unmöglich" ist oder nicht.

Ich habe allerdings auch nicht den persönlichen Ehrgeiz, meine Umwelt dadurch in Staunen zu versetzen, dass ich mit über 30 und schlechten Knien noch den Schwarzen Gürtel mit Eichenlaub und Schwertern erwerben möchte oder so etwas. Mir ist es eigentlich egal, ob jemand bass erstaunt darüber ist, was ich so alles schaffe oder ob ich eher auf realistische Einschätzungen treffe.

Es kommt auch darauf an, wie man unmöglich definiert. Ich finde, dass es für normale Zivilisten schwierig ist, etwas wirklich Unmögliches zu schaffen, wenn man von irgendwelchem Blödsinn für das Guinness Buch der Rekorde absieht. Und ich finde auch, dass das Ergebnis in irgendeinem Verhältnis zum Aufwand stehen sollte, und dass es nicht "gilt", wenn man etwas beispielsweise mit dem Geld seiner Eltern "schafft". Mit genügend Kohle kann man viel Unmögliches möglich machen.

» Gerbera » Beiträge: 11332 » Talkpoints: 52,90 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



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