Wie mögt Ihr Euren Toast am liebsten?

Ich esse zwar in der Regel Vollkornbrot, dass mein Bäcker mir nicht komplett durchbäckt, weil er weiß, dass ich es noch in den Toaster packe, aber abgesehen davon esse ich auch Toastbrot - ihr kennt bestimmt das Balance Active Vollkorntoastbrot von Harry. Ein sehr gutes Toastbrot, unter den ganzen ungesunden Toasts, die es so gibt, ist es sicherlich eines der gesündesten.

Ich esse morgens vier Scheiben Toast und toaste es mit meinem Toaster genau 2:45 MInuten lang, dann ist es auf beiden Seiten perfekt braun und an keiner Ecke zu dunkel. Die ersten beiden Scheiben stelle ich in den Brotständer, nehme die nächsten beiden Scheiben aus der Packung und tue sie in den Toaster, dann nehme ich mir ein Messer und das was auf das Toast kommt. Wenn ich die ersten Toasts dann nehme, sind sie schon recht kühl und lassen sich gut schmieren. Wenn ich fertig bin, stelle ich das Frühstück auf den Tisch und hole die Zeitung aus dem Briefkasten. Zurückgekommen, sind die Toasts abgekühlt, aber noch schön knackig - mein perfektes Frühstück.

Früher habe ich sehr gerne Toast gegessen, aber mittlerweile kaufe ich ihn nur noch selten. Mit der Zeit habe ich eben gemerkt, dass der Toast nicht wirklich gut sättigt und sonderlich gesund ist er auch nicht. Wenn ich denn mal Toast kaufe, dann kaufe ich meistens den Vollkorntoast oder gleich die richtig großen American Sandwich-Scheiben. Die sind nämlich immer so schön weich und die esse ich sogar ungetoastet. Dann müssen sie aber wirklich noch ganz frisch sein. Ansonsten toaste ich den Toast immer, bevor ich ihn esse.

Wenn ich den Toast getoastet habe, lasse ich ihn immer noch ein wenig abkühlen. Ich esse nämlich meist Butter auf meinem Toast und ich mag es einfach nicht so gerne, wenn er dann zerläuft. Das ist aber absolute Geschmackssache, denn mein Mann liebt es gerade so. Überbackenen Toast esse ich dann schon öfter mal. Das finde ich beispielsweise lecker und dazu eignet sich Toast einfach perfekt. Zum Frühstück mag ich ihn aber nicht so gerne. Da bevorzuge ich Müsli oder frische Brötchen.

Ich esse generell fast ausschließlich Weizentoastbrot und ich mag dieses auch nur, wenn es mindestens noch warm ist. Sofern ich mein Toastbrot mit Käse belege und es herzhaft esse, dann mag ich es sogar richtig warm und direkt aus dem Sandwichtoaster. Eine Zeitlang habe ich es aber auch geliebt, ein kaltes Toastbrot mit Butter und etwas Marmelade zu bestreichen und es dann im Backofen zu erhitzen, bis die Marmelade minimal in das Toastbrot eingezogen war. Dann war das Toast herrlich knusprig auf der Unterseite, aber noch nicht hart, sondern eben nur leicht cross. Die leicht eingezogene Marmelade hat den besonderen Clou ausgemacht, denn sie war wirklich das i-Pünktchen auf diesem Toast und es ging mir auch im Besonderen um diesen Geschmack, den das Einziehen der Marmelade in das Toastbrot ausgemacht hat. Dort, wo nämlich die Marmelade noch oben auf dem Brot auflag, schmeckte sie anders als an der Stelle, an der sie sich bereits in den Teig eingearbeitet hatte.

Kalt esse ich Toastbrot genauso gerne wie komplett ungetoastet, denn das mag ich einfach nicht. Toastbrot muss für mich zwingend getoastet worden sein, weil ich ansonsten vor allem seine Konsistenz nicht mag, aber auch der Geschmack eines nicht getoasteten Toastbrotes kann mich überhaupt nicht überzeugen. Egal, womit ich mein Toast also belege – es muss wenigstens einmal im Toaster „gegart“ worden sein und es sollte mindestens warm sein, denn sonst mag ich es einfach nicht.

Ich esse auch gern hin und wieder einen Toast zum Frühstück oder Abendbrot. Früh mag ich den Toast am liebsten warm und nur mit Butter bestrichen. So kenne ich es aus meiner Kindheit. Damals gab es öfters mal Toast zum Frühstück.

Gibt es zum Abendessen bei uns Toast, werden die Scheiben erst ganz normal getoastet und dann anschließend im Backofen mit Wurst, Ananas und Käse überbacken. Das liebe ich besonders und schmeckt total lecker. Meistens bekomme ich davon gar nicht genug.

Wir haben auch das Sandwichtoast zu Hause. Bei mir muss das Toastbrot von beiden Seiten schön braun sein. Manchmal esse ich zwischendurch mal eine Scheibe Toast, die aber warm sein muss, ohne Belag. Normal lasse ich das Toastbrot abkühlen und esse es dann mit Quark und Marmelade.

Es kann vorkommen, dass ich abends mir Toastbrot röste und dann mit Verschiedenem belege, mit Tomate und Käse oder Pilze und Käse und die Schnitten dann überbacke.

Toast gehört auch zu unserem Standardinventar und wird eigentlich zu jedem Abendbrot serviert. Dabei merkt man bei meinem Freund und mir schon leicht unterschiedliche Präferenzen, denn er liebt seine Scheiben richtig schön kross und dunkel getoastet, während ich es lieber habe, wenn sie lediglich etwas angewärmt und äußerlich geröstet, aber noch knautschig im Kern sind. Er stellt unseren Toaster daher immer auf 7 Minuten und ich auf maximal 4.

Meistens ist der Toast schon abgekühlt, bevor ich ihn esse, was mich auch nicht sonderlich stört, da ich Brot und Brötchen generell sowohl warm als auch kalt mag. Für manche Aufstriche wie Butter oder Nutella empfinde ich einen warmen Toast als Grundlage aber etwas angenehmer, weil der Belag dann leichter aufzutragen ist. Bei der Nuss-Nougat-Creme sorgt eine leichte Erwärmung außerdem nochmal für einen besonders delikaten Geschmack, sodass ich mich da mit dem Schmieren wirklich beeile. Lege ich hingegen nur Scheiben an Wurst oder Käse darauf oder nutze ich Frischkäse, den ich verlaufen nicht so gerne mag, ist mir erkalteter Toast lieber.