Rezept für Amaretto-Rotwein Gelee gesucht

Letztes Jahr haben wir auf unserem Weihnachtsmarkt eine super leckeres Rotwein-Amaretto Gelee mitgenommen. Nun würden wir das gerne selbst kochen und Weihnachten zusammen mit ein paar anderen selbst gemachten Leckereien verschenken. Ich habe bereits gegoogelt und auch bei Chefkoch nachgesehen, aber entweder bin ich mal wieder zu blöd zum suchen oder es gibt das Rezept nirgends. Nun bin ich auch noch nicht so erfahren in Gelee bzw. Marmelade kochen und möchte nicht einfach drauf loslegen. Hat jemand vielleicht ein Rezept? Oder etwas vergleichbares wo ich dann die Flüssigkeiten ersetzen kann?

Du nimmst einen Rotwein, der nicht zu süß ist und gibst Amaretto nach Belieben und Geschmack hinzu. Schau auf die Anleitung des Gelierzuckers. Meist ist es ein halber Liter auf ein Päckchen Gelierzucker. Damit du da aber nichts falsch machst, weil es verschiedene Gelierzucker gibt, gibst du so viel Flüssigkeit in einen Topf, wie auf der Verpackung steht, den Gelierzucker dabei und bereitest es wie auf der Zuckerverpackung angegeben zu.

Wenn du möchtest kannst du weihnachtlich würzen mit Zimt, Nelken, Sternanis, Vanille. Da sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt,

Ich würde mich auch an die Ratschläge von Diamante halten und als Basis einfach die geforderte Flüssigkeitsmenge an Rotwein für ein Gelee nehmen, wie es auf der Packung Gelierzucker vermerkt ist. Dort steht ja sowohl für Marmelade aus Fruchtstücken und Mus als auch für Aufstrich aus Fruchtsaft die korrekte Menge an Zucker drauf, und Wein ist im Endeffekt ja auch nur Traubensaft. Amaretto kannst du entweder in seiner Ursprungsform dazugeben, oder aber du greifst auf einen Sirup mit Amaretto-Aroma zurück, denn der schmeckt vermutlich intensiver und gibt auch noch etwas Süße zum Gelee dazu.

Wenn du das Gelee nicht rein aus Rotwein machen willst, kannst du ihn auch halb-halb mit normalem Traubensaft oder einer anderen passenden Saftsorte wie Apfel oder Birne mischen. Aufpeppen kann man das ganze dann noch mit etwas Würze. Hier kann ich mir neben winterlich-weihnachtlichen Aromen auch gut einen Zusatz von Rosmarin, Salbei oder Lavendel vorstellen.