Haustier bei Beschwerden mit Cannabis behandeln wollen?

vom 12.09.2018, 04:22 Uhr

In den USA soll es viele Tierbesitzer geben, die ihre Haustiere bei Beschwerden auch mit Cannabis behandeln wollen. Bisher gibt es noch kein Gesetz, das diesen Sachverhalt regelt. Im Moment wird aber darüber diskutiert, ob so eine Behandlung für Tiere überhaupt sinnvoll wäre. Was haltet ihr persönlich davon, Haustiere mit Cannabis zu behandeln? Welche Vorteile und Nachteile seht ihr? Welche Risiken? Sollte man das gesetzlich erlauben oder seid ihr dagegen? Was haltet ihr von einer derartigen gesetzlichen Erlaubnis in Deutschland? Wird sich das hier überhaupt durchsetzen lassen?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Warum sollte man Haustiere nicht mit Cannabis behandeln, wenn sie Schmerzen haben? Im Grunde genommen kann bei einer richtigen Dosierung jede "Droge" bei Tier und Mensch bei Schmerzen angewendet werden. Meiner Meinung nach sind das alles Heilpflanzen. Auch Opium kann in gewissen Krankheitsfällen eine gute Wahl sein. Drogen sind ja ursprünglich nicht zum Missbrauch gedacht worden sondern als Heilmittel. Und was bei den Menschen hilft, kann in der richtigen Dosierung auch bei Tieren angewendet werden.

» nordseekrabbe » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich würde das nur machen, wenn es ausreichend Studien darüber gibt und ich das zuvor mit einem Tierarzt abgesprochen habe. Ansonsten denke ich, dass es schnell gefährlich werden kann. Ich denke auch, dass das Tier schon sehr stark leiden muss, wenn Cannabis gegen Schmerzen eingesetzt werden soll. Da wäre es sicherlich zu überlegen, ob man dem Tier damit dann noch wirklich hilft und einen Gefallen tut.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



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