Dieselhysterie hausgemacht um E-Autoverkauf zu forcieren?

vom 12.09.2018, 15:37 Uhr

Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die ganze Dieselhysterie hausgemacht und politisch gewollt ist, um den E-Autoverkauf zu forcieren. Denn schließlich hat sich ja die Bundesregierung das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2020 mindestens 1 Million an E-Autos auf die Straße zu bringen. Nun ist es ja bis 2020 nicht mehr weit hin und die wirklichen bisherigen Verkaufszahlen sind wohl eher ein ganz geringer Bruchteil davon. Teilt ihr auch diesen Eindruck, dass diese Dieselhysterie hausgemacht ist, damit man sich eben sagt: Na gut, dann kaufe ich mir eben ein E-Auto.

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» mikado* » Beiträge: 3037 » Talkpoints: 1.002,67 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Welches Interesse sollte die Bundesregierung daran haben die Stickstoffwerte in Deutschland zu verfälschen? Zumal diese durch die EU auch kontrolliert werden dürften. Wenn Deutschland die Messwerte künstlich nach oben treibt bedeutet das, dass wir mehr für den Klimaschutz tun müssen was Millardenkosten verursacht.

» Sternenbande » Beiträge: 1860 » Talkpoints: 70,16 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich denke eher, dass die Dieselhysterie den Benzinern in die Karten spielt und nicht den E-Autos. Denn E-Autos sind so oder so unattraktiv, weil sie erstens so teuer sind und zweitens eine eher geringe Reichweite haben. Abgesehen davon ist das Strom-Tanknetz unzureichend ausgebaut und es gibt keine einheitlichen Stecker. Soll heißen, wenn man das "falsche" E-Auto von der falschen Marke besitzt, kann es sein, dass man bei der örtlichen Tankstelle nicht aufladen kann, weil die andere Stecksysteme und keine Adapter haben. Das macht E-Autos natürlich sehr unattraktiv im Vergleich zu Benzinern.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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