Wie viel neue Vokabeln am Tag sind zu viel?
Ich bin zur Zeit sehr fleißig dabei, Polnisch zu lernen. Meistens wiederhole ich morgens die Vokabeln mit einem intelligenten Wiederholungsmanager, den ich auf dem Smartphone habe. Abends im Bett lerne ich dann je nach Lust und Müdigkeit noch ein paar neue Vokabeln. Wenn ich sehr früh ins Bett gehe und noch überhaupt nicht müde bin, dann bremse ich mich manchmal aber auch bewusst aus, weil ich die Befürchtung habe, dass ich irgendwann einfach keine neuen Vokabeln mehr aufnehmen kann.
Das merke ich dann nämlich direkt morgens. Wenn ich nur ein paar neue Vokabeln, sagen wir mal zwischen fünf und zehn gelernt habe, dann ist es meistens kein Problem für mich, mich am nächsten Tag noch daran zu erinnern. Lerne ich hingegen dreimal so viel, also an die dreißig Vokabeln, dann kann ich mich am nächsten Tag schwerer daran erinnern. Das hängt auch nicht unbedingt damit zusammen, dass ich später am Abend immer müder werde und nicht mehr so aufnahmefähig bin, denn auch wenn ich noch hellwach war, als ich die Vokabeln gelernt habe, ist irgendwann die Grenze einfach erreicht.
Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie viel Vokabeln kann man ungefähr am Tag aufnehmen, ohne dass man sie am nächsten Tag alle noch einmal durchgehen muss, um sich an die Übersetzungen zu erinnern? Wo ist eure persönliche Grenze?
Ja, das fällt mir auch auf und ich glaube, dass das auch bis zu einem gewissen Grad normal ist, wenn man Sprachen lernt. Bei mir ist es meistens noch so, dass ich zum Beispiel eine ganze Seite Vokabeln für die Schule lernen muss und dann merke ich mir die Vokabeln am Anfang und am Ende der Heftseite am besten, während ich die Vokabeln in der Mitte schon eher schwächer im Gedächtnis habe und diese auch gerne mal vergesse.
Ich lerne lieber langsamer und mit mehreren Wiederholungen, am liebsten lerne ich auch ungefähr fünf bis zwanzig Vokabeln an einem Tag. Aber manchmal - vor allem in der Schule - kann man das auch nicht immer selbst bestimmen. Du lernst ja polnisch von alleine und ohne einen Lehrer, weswegen du dir die Vokabeln in kleine Häppchen einteilen kannst. Das finde ich auch effektiv und gut so.
Ich denke viel mehr, dass das vom Lerntypen und vom eigenen Biorhythmus abhängig ist, wie viele Vokabeln man sich merken kann. Ich habe festgestellt, dass ich mir unter optimalen Bedingungen deutlich mehr als 20 Vokabeln merken kann, ich habe aber auch die entsprechende Methodik angepasst und auf mich zugeschnitten, sodass das problemlos funktioniert.
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