Sind Nesthäkchen meist die Querdenker?

vom 05.09.2018, 05:50 Uhr

Ich las kürzlich die Aussage eines Kindermediziners, dass das jüngste Kind in der Familie meist der Querdenker sei. Wenn ich mit dieser These im Hinterkopf mein Umfeld so betrachte, würde ich nicht sagen, dass das häufiger der Fall ist. Ich kenne Einzelfälle, wo das tatsächlich zutrifft, ich kenne aber auch Familien, wo die Erstgeborenen totale Querdenker sind.

Was haltet ihr von dieser These? Meint ihr, dass da was dran ist? Welche Beobachtungen und Erfahrungen habt ihr in dieser Hinsicht machen können? Hängt das Querdenken tatsächlich von der Geburtsfolge ab? Oder hat das eher mit der Prägung durch das Umfeld zu tun? Oder meint ihr, dass es eine genetisch bedingte Charaktereigenschaft ist?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich bin nicht der Meinung, dass das von der Geburtsfolge abhängig ist, sondern eher was man selber für einen Charakter hat, in welchem Land man geboren wird, wie das eigene Umfeld ist und so weiter und so weiter. Tatsächlich kann es schon damit zusammenhängen, dass man vielleicht etwas moderner eingestellt ist, aber das dürfte nur der Fall sein, wenn die Zeitspanne zwischen den Kindern auch höher ist. Die These empfinde ich also als ziemlichen Schwachsinn.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


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