Welche Aufnahmeverfahren an Schulen üblich?
Ich kenne das so, dass jede Schule einen eigenen Einzugsbereich hat, was zum Beispiel den Wohnort der potentiellen Schüler angeht. Bei weiterführenden Schulen wird natürlich geschaut, ob entsprechende Voraussetzungen oder dergleichen erfüllt werden. Wenn man zum Beispiel nach der Realschule Abitur machen möchte, dann muss man ja nachweisen, dass man die Qualifikation hat.
Nun habe ich von einer weiterführenden Schule in Berlin gelesen, die die Schulplätze ausschließlich nach Notendurchschnitt vergibt, sodass es durchaus sein kann, dass man als Schüler in andere Bezirke ausweichen muss, wenn man keinen Platz bekommt. Welche Aufnahmeverfahren an Schulen kennt ihr? Welche sind üblich? Findet ihr es gut wenn die Schulen nach Noten aussuchen und nicht nach Wohnort?
Ich habe dazu nun nichts gelesen, aber wenn man viel mehr Anmeldungen als Plätze in der Schule hat, dann muss man als Schulleitung ja nach irgendwelchen Kriterien vorgehen, um zu entscheiden, wer dann tatsächlich an der Schule aufgenommen wird. Bei der Realschule, auf die ich gegangen bin, konnten irgendwann auch nicht mehr alle Schüler einen Platz finden und es musste einigen Bewerbern abgesagt werden.
Im Grunde finde ich es für die Familien sicher angenehmer, wenn man eine wohnortnahe Schule hat, zu der man die Kinder schicken kann. Aber vielleicht möchte diese Schule, von der hier berichtet wird, ja auch eine Art Elite-Schule sein und dann gelten da eben andere Regeln. Wenn das nur eine Schule betrifft, finde ich das nicht so schlimm. Aber wenn das alle Schulen einer Stadt so machen, dann haben schlechtere Schüler ja kaum noch Chancen, an der Wunsch-Schule angenommen zu werden.
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