Sollte die Chef-Etage immer an einem Strang ziehen?

vom 22.08.2018, 06:02 Uhr

Normalerweise kennt man es ja so, dass die Chef-Etage an einem Strang zieht, wenn es darum geht, dass die Mitarbeiter mit Anweisungen und Aufgaben versorgt werden. Ich kenne das auch gar nicht anders, wenn ich ehrlich bin. Ich traf aber neulich eine Bekannte zum Kaffee und diese meinte, dass der neue Chef sich total bei den anderen aus der Chef-Ebene unbeliebt gemacht hätte, sodass sich inzwischen Widerstand bilden soll.

So würden inzwischen schon Anweisungen gegeben werden, die der neue Chef auf gar keinen Fall erfahren darf, weil er das sonst verbieten würde. Es soll auch so sein, dass Regeln aufgestellt werden, die aber die Arbeit der anderen Menschen aus der Chef-Ebene maßgeblich behindert. Findet ihr, dass die Chef-Etage immer an einem Strang ziehen sollte? Oder wird das eurer Ansicht nach überbewertet?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich kenne es auch schon mal so, dass gerade in Familienunternehmen, wenn mehrere Familienmitglieder in der Chefetage sitzen, nicht immer alle einer Meinung sind. Das ist für die Angestellten dann auch nicht eben hilfreich. Aber dann kann oft immerhin noch gemeinsam miteinander geredet werden und so kommt man zu einer Lösung.

Das, was du hier beschreibst, habe ich noch nicht erlebt und das finde ich als Arbeitsklima auch richtig schlimm. Ich mag das gar nicht, wenn ich eine Anweisung bekomme, von der aber eine bestimmte Person bloß nichts erfahren soll. Dann muss man eben miteinander reden und die Sache klären. Ansonsten könnte ich mich in so einem Betrieb als Angestellte wirklich nicht wohlfühlen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28945 » Talkpoints: 58,57 » Auszeichnung für 28000 Beiträge


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