Crossing Jordan – spannende Folge

vom 31.03.2010, 23:20 Uhr

Jetzt habe ich doch noch was gefunden, was man im Fernsehen schauen kann, ohne davon zu laufen. :-) Und zwar „Crossing Jordan“. Diese Folge hat mir sehr gut gefallen und ich möchte euch im Folgenden gerne erzählen um was es in der Folge ging:

Crossing Jordan - Ohne Erinnerung
Im Wald werden ein Schädel und ein paar Knochen sowie ein Messer, das wohl die Tatwaffe ist gefunden. Woody Hoyt (Jerry O´Connell) soll in dem Fall ermitteln und natürlich ist auch Jordans neuer Freund, ein Journalist, am Tatort, sehr zum Missfallen Woodys.

Als Woody zurück kommt ins Revier, ist da ein junger Mann, der sagt, dass der Tote im Wald sein Lehrer sei und er es nur vergessen habe. Genauer gesagt, habe er vergessen, dass er seinen Lehrer ermordet habe. Das muss aber gewesen sein, als er ca. zehn war. Woody glaubt nicht, dass der Junge wirklich den Mord begangen hat. Die Psychologin, die auch Woody am Morgen aufgesucht hatte, soll sich mit dem Jungen befassen und ist nicht so überzeugt davon, dass er es nicht war.

Zunächst einmal gilt zu klären, ob Robert Stockton, der tote Lehrer, wirklich im Wald ermordet wurde, oder woanders. Eine Spur bringt die Ermittler darauf, dass der Mann in der Schule war, als er ermordet wurde und dort gerade geduscht hat. Aber warum behauptet der Junge seinen Lehrer ermordet zu haben und wie soll er ihn von der Schule in den Wald gebracht haben? Er war schließlich erst zehn und offensichtlich hat der Lehrer ihm sehr geholfen, als er Sorgen und Probleme in der Schule hatte. Wieso also sollte er ihn ermorden? Wurde er vielleicht von ihm missbraucht?

Parallel dazu ist Jordan (Jill Hennessy) mit einem Fall beschäftigt, bei dem ein Ehepaar in ihrem Haus ermordet wurde. Oder haben sie sich vielleicht gegenseitig ermordet? Es gab oft Streit in der Ehe und die Polizei hat schon gewettet wer wen zuerst und wie umbringen würde - irgendwie makaber. Jordan will nicht glauben, dass die beiden sich gegenseitig getötet haben, auch wenn sie sogar so weit gegangen sind einstweilige Verfügungen gegeneinander zu erwirken. Sie will einfach nicht glauben, dass aus Liebe Hass werden kann und hat das Gefühl, dass Liebe nie gut endet. Zu guter Letzt muss aber ihr Kollege Nigel Townsend (Steve Valentine) doch einsehen, dass die beiden sich nicht gegenseitig getötet haben können, weil die Beweise zeigen, dass beide exakt zur selben Zeit tot waren und somit nicht einer den anderen erschlagen haben kann.

Ich fand die Folge wirklich gut und werde die Serie wohl öfter mal schauen, in der Hoffnung, dass es mehr als eine gute Folge gibt. :-)

» SabrinaMuc » Beiträge: 788 » Talkpoints: 15,76 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich fand die Serie mittelprächtig. Die Hauptdarstellerin hat mir sehr gut gefallen. Der Chef wurde auch sehr gut von Miguel Ferrer dargestellt, der zum Beispiel auch in Hot Shots oder NCIS LA mitspielte. Jerry O'Connel als Detectiv Hoyt war auch eine echte Bereicherung. Der Rest ging so. Insbesondere Lily ging mir mächtig auf den Wecker. Dabei wurde sie fast von Nigel geschlagen. Aber gesehen habe ich trotzdem viele Folgen.

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

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