Spielerkritik Fußball-WM 2014 - Roman Weidenfeller
Roman Weidenfeller ist heute 1,88 Meter groß und wurde Anfang August 1980 in Diez geboren, wuchs dann aber in Nentershausen auf. Außer seiner Profikarriere im Fußball, hat er eine abgeschlossene Ausbildung zum Bürokaufmann.
Bereits mit fünf Jahren fing er an zu kicken. Damals noch bei den Sportfreunden Eisbachtal, bei denen er elf Jahre verbrachte. Trainiert wurde er dort von Dirk Hannappel, daheim trainierte ihn außerdem noch sein Vater. Mit fünfzehn Jahren wechselte Roman Weidenfeller zu Jugendabteilung des 1. FC Kaiserlauten und lebte dort im Internat.
Den Sprung ins Amateurteam schaffte Roman Weidenfeller 1998. Im Jahr darauf bekam er den Profivertrag und trat als Ersatztorwart aufs Fußballfeld. Bis 2000 war er zeitgleich bei den Amateuren Stammtorhüter.
2002 starte Roman Weidenfeller dann bei Borussia Dortmund. Ebenfalls als Ersatztorwart für Jens Lehmann. Im Jahr drauf erfolgte dann der Wechsel von Jens Lehmann zu FC Arsenal und Roman Weidenfeller wurde zum Stammtorwart. Wurde dann aber wieder als Ersatztorwart eingesetzt und erkämpfte sich seine Stammposition zurück.
Er konnte seine Position immer mehr festigen und wurde im Main 2005 sogar zum Fußballer des Jahres gekrönt. Als er allerdings den Nationalspieler Gerald Asamoah von Schalke 04 beleidigte, bekam er eine Geldstrafe und wurde für drei Spiele gesperrt.
Momentan läuft der Vertrag von Roman Weidenfeller bei Borussia Dortmund noch bis zum Sommer 2016. Mit den Borussen hat er zweimal den Deutschen Meister geholt und wurde auch DFB Pokalsieger.
Roman Weidenfeller spielte bereits in der U-17-Mannschaft und nahm an der U-17-Fußballweltmeisterschaft 1997 in Ägypten teil. Dabie wurde er als bester Fußballspieler während des Turniers für das All-Star-Team nominiert. Außerdem spielte Roman Weidenfeller für das Team 2006 und die U-21.
Erst im November 2013 wurde Roman Weidenfeller von Joachim Löw für die A-Mannschaft nominiert. Sein Debüt absolvierte Roman Weidenfeller dann gegen die Auswahl von England im legendären Wembley-Stadion. Aufgrund der späten Nominierung ist er der sechsälteste Torhüter beim Debüt in der Nationalmannschaft.
Roman Weidenfeller kann sehr gut Mann gegen Mann Duelle bestreiten, kann wunderbare Flugeinlagen präsentieren, gilt aber als schwierig und eckt gerne an. Unter Druck fällt ihm die Arbeit im Tor noch schwer. Trotzdem wurde er von Joachim Löw ins Deutsche Kader für die Weltmeisterschaft 2014 geholt.
Wie groß sind die Chancen, dass Roman Weidenfeller viele Spiele bestreiten wird? Immerhin nimmt Joachim Löw ja auch Manuel Neuer mit, der eindeutig mehr Erfahrung in der Nationalmannschaft hat. Wird es wieder zum Streit mit anderen Nationalspielern kommen? Wie seht ihr die Chancen für Roman Weidenfeller?
Manuel Neuer war immer im Tor. Allerdings hat so auch Weidenfeller die WM mitgewonnen und 3 Jahre später seine Karriere beendet. Außerdem wurde er deutscher Meister und DFB-Pokalsieger. Damit hat er einiges erreicht. Viele andere wären froh, wenn sie überhaupt so weit kommen würden. Alles Gute, Roman.
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