Filmbesprechung: 300

Der Film 300 spielt im alten Sparta und ist ein halb animierter Film. König Leonidas tötet Botschafter der Perser, die die Spartaner knien sehen wollen und ihre Unterwerfung fordern - ansonsten droht der sofortige Angriff seitens der Perser. Leonidas und 300 seiner stärksten Männer machen sich auf in die hoffnungsloseste Schlacht, die es jemals gab. Zudem gibt es einen Verräter, der dem Halbgott der Perser (Xerxes) von einem verborgenen Pfad berichtet, der ihn direkt hinter die Spartaner führen soll.

Fazit: Neben der sagenhaften Geschichte um Sparta sind die Effekte des Films erste Klasse. Dadurch, dass der Film halb animiert ist wirkt die Szenerie ein wenig unwirklich, was allerdings perfekt zur Gesamtsituation passt. Das Schlachtfeld und der Ablauf der Kämpfe ist gut gemacht und wirkt durch einige Slow Motion Effekte spannend und gerade diese Effekt verdeutlichen, dass jeder einzelne Mann sehr wichtig ist, da kein wahlloses Gemetzel stattfindet sondern nach einer Taktik gekämpft wird, die sehr stark ist. Der Film ist im Gesamtbild jedoch nicht der größte Bringer - wahrscheinlich fehlt einfach etwas an der Story, von der man wie ich finde zu wenig mitbekommt! Trotzdem ganz nett anzusehen.

Also ich fand den Film klasse. Gerald Butler als König Leonidas ist einfach phänomenal. Es ist ein einfach gestrickter aber bombastisch inszenierter Film. Der Handlung kann man sehr leicht folgen. Die Geschichte ist auch historisch verbürgt und bekannt. Für mich war es einfach nur gut gemachtes Popcornkino und ich habe diesen Film wirklich genossen und sehe mir ihn gerne immer wieder an.