Vorteilhaft als Student für fremde Fakultät zu arbeiten?
Ich weiß noch als ich studiert habe und auf Jobsuche war, habe ich mich bei verschiedenen Stellen beworben, unter anderem auch bei meiner eigenen Fakultät. Leider hat es damals nur bei einer fremden Fakultät geklappt und ich wurde dann auch eingestellt. Auch wenn mir die Arbeit damals sehr viel Spaß gemacht hat und ich viel dazu gelernt habe, hatte ich besonders am Anfang immer das Gefühl, dass mein fachfremdes Studium eher ein Nachteil ist, da ich eben mit vielen Fachbegriffen nichts anfangen konnte und auch nicht wusste, wie der andere Studiengang aufgebaut ist und welche Module wann dran sind etc.
Mit der Zeit hat sich aber herausgestellt, dass es sogar Vorteile hatte, dass man fachfremd gearbeitet hat. Denn so wurde ich vermehrt in der Lehre eingesetzt und kam auch in Kontakt mit Prüfungsinhalten. Da auch Studenten dort gearbeitet haben, die das dortige Fach studiert haben, hatte ich den Vorteil, da ich immer bevorzugt worden bin bei solchen Aufgaben. Nachteilig ist aber auch, dass man eben gelerntes Wissen aus dem eigenen Studium nur schlecht anwenden kann. Wie seht ihr das? Ist es eurer Ansicht nach eher vorteilhaft oder nachteilig, wenn man als Student für eine fremde Fakultät arbeitet?
Ich würde sagen, dass es genau so ist, wie du es hier beschreibst, dass es Vorteile, aber auch Nachteile mit sich bringt, wenn man fachfremd arbeitet. Man kann sein gelerntes Wissen aus dem Studium nicht so recht anwenden und das ist sicher ein Nachteil. Aber gleichzeitig lernt man viel dazu und das würde ich als sehr wichtigen Vorteil ansehen und den Job daher sicher auch annehmen.
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