Als Alien ohne Geschlecht operieren lassen, vertretbar?
vom 15.08.2018, 20:36 Uhr
Ich finde es richtig, dass so eine Operation nicht erlaubt wird und die Ärzte sich weigern, diese durchzuführen. Die gesundheitlichen Folgen und Risiken sind enorm. Auch erschließt sich mir nicht, wie Nordseekrabbe auf derartig weltfremde Vergleiche kommt, die haben doch gar nichts mit dem aktuell geschilderten Sachverhalt zu tun. Denn die Pille kann man theoretisch absetzen, aber so eine Operation kann man schlecht wieder rückgängig machen.
nordseekrabbe hat geschrieben:Ich finde es nur wahnsinnig, dass mittlerweile in den USA alles operativ möglich ist und dass man hier so ein Drama daraus macht
In den USA macht man aber verglichen mit hierzulande auch kein "Drama" daraus, dass ganz normale Leute an behandelbaren Krankheiten sterben, weil ihnen das Geld fehlt, dass homosexuelle Jugendliche in irgendwelchen Camps gehirngewaschen werden und dass brave Bürger ihre Kinder weder impfen lassen noch in die Schule schicken und sich dann wundern, wieso diverse Seuchen wieder auf dem Vormarsch sind. Das sind eben die Nachteile einer Kultur, in der es als positiv und vorteilhaft gilt, wenn sich der Staat möglichst wenig einmischt und jeder selber nach Glück streben darf und muss.
Ich bin auch der Meinung, dass es gnädiger ist, jemanden gleich an den Zaun zu binden und zu erschießen als der Person sämtliche geschlechtshormonproduzierenden Teile zu entfernen. Selbst als nicht-Medizinerin ist mir ja klar, dass es mit dem Wegoperieren der Keimdrüsen nicht getan ist, sondern dass man vermutlich auch im Gehirn und in anderen Teilen herumstochern müsste.
Und ganz abgesehen von der technischen Umsetzbarkeit hätte man dann eben ein schwerkrankes Wrack, das wohl nicht mehr lang lebt. Das kannst du billiger bekommen. Aber in den USA hätte es auch den Vorteil, dass die Person dann weder der Krankenkasse noch sonst irgendwie dem Steuerzahler auf der Tasche liegt, sondern das alles brav selber bezahlen darf.
Täubchen hat geschrieben:Auch erschließt sich mir nicht, wie Nordseekrabbe auf derartig weltfremde Vergleiche kommt, die haben doch gar nichts mit dem aktuell geschilderten Sachverhalt zu tun. Denn die Pille kann man theoretisch absetzen, aber so eine Operation kann man schlecht wieder rückgängig machen.
Wenn man sich den gesamten Thread durchliest, dann versteht man auch, dass das Beispiel mit der Pille auf einen Post von cooper75 zurückzuführen ist, wo sie auf die Depressionen anspielt. Dies haben wir übrigens schon geklärt und wenn man Depressionen hat, dann nutzt es nichts mehr, die Pille nachher abzusetzen. Dann hat man die eben und muss mit denen leben. Die Pille mag sie zwar verursacht haben, aber so einfach gehen die nicht wieder weg. Kapiert? Also!
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