Cynthia Nixon heiratet Freundin

vom 28.05.2010, 08:11 Uhr

Die 44-jährige Schauspielerin Cynthia Nixon kennen wir als Miranda von der Serie „Sex and the City“. In der Serie hat sie einen Freund, mit dem sie einen Sohn hat. Im echten Leben sieht es etwas anders aus, denn sie liebt eine Frau und möchte diese jetzt auch heiraten. Deswegen wird schon heftig an der Hochzeit mit ihrer Freundin Christine Marinoni geplant.

Da sie aber in New York leben, ist das im Moment nicht möglich, denn dort gibt es keine gleichgeschlechtlichen Hochzeiten. Um jetzt aber heiraten zu können, müssten sie in einen anderen Staat ziehen. Auch das wird im Moment überdacht, denn sie wollen nicht mehr lange warten. Dennoch hoffen sie, dass es auch in New York bald möglich sein wird, zu heiraten.

Die Verlobung fand schon vor ein paar Jahren statt, wurde aber damals nicht in die Öffentlichkeit getragen. Vor ihrer Beziehung zu ihrer Freundin war sie mit Danny Mozes verheiratet. Mit ihrem Ex-Mann hat Cynthia Nixon zwei Kinder, die seit der Scheidung bei ihr und ihrer Freundin leben.

» urilemmi » Beiträge: 2263 » Talkpoints: 7,31 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Jetzt wo ich es hier lese und das Internet bemühe, kann ich mich auch wieder vage an ihre Lebenspartnerin erinnern. Die beiden scheinen ein Jahr nach diesem Beitrag noch ein gemeinsames Kind bekommen zu haben und erst zwei Jahre nach dem Posting geheiratet zu haben.

Damit sind die beiden jetzt schon insgesamt vierzehn Jahre zusammen, in ihrem Liebesleben scheint sie also mehr Glück gehabt zu haben, als mit ihrer in vergleichsweise ruhigen Bahnen verlaufenden Karriere seit dem Ende von Sex and the City.

» Verbena » Beiträge: 4955 » Talkpoints: 0,23 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Also wenn man sich die Serie so angesehen hat, hat einen schon früher den Verdacht beschlichen, dass die Schauspielerin vom anderen Ufer ist. Außerdem gibt es auch Szenen in denen Miranda in Sex and the City durchaus ihre lesbischen Erfahrungen hat.

Auch den Brustkrebs, an dem sie ja im wirklichen Leben auch erkrankt ist und den sie bekämpft hat, wird in der Sendung auch behandelt und wird gemeinsam mit ihren Freundinnen durchgestanden. Es ist also die Serie ihrem Leben nicht ganz unähnlich nach empfunden.

Ich finde es gut, dass es immer mehr im Kommen ist, dass auch zwei Frauen und zwei Männer heiraten dürfen. Mit den Kindern hatte sie ja scheinbar kein Problem, da sie ja aus ihrer vorherigen Ehe selber Kinder hat. Ich bewundere Menschen, die sich outen. Aber noch mehr jene, die nicht in der Öffentlichkeit stehen und es dadurch noch schwerer haben, nicht stigmatisiert zu werden.

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